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Spät aber ohne Aufpreis

Spotify bietet verlustfreies Audio für Premium-Nutzer an

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65 Kommentare 65

Spotify hat damit begonnen, sein Portfolio für zahlende Nutzer in verlustfreier Audioqualität bereitzustellen. Das Angebot startet in ausgewählten Ländern, darunter Deutschland, und wird dem Musikdienst zufolge schrittweise ausgebaut. Abonnenten der Premium-Version erhalten eine Benachrichtigung innerhalb der Spotify-App, sobald die Funktion für sie verfügbar ist.

Mit der neuen Option zieht Spotify mit anderen Anbietern gleich. Musikdienste wie Deezer, Apple Music und Amazon Music bieten die Wiedergabe in HiFi-Qualität längst an. Fortan ist es nun auch bei Spotify möglich, Musik in bis zu 24 Bit bei 44,1 Kilohertz im FLAC-Format zu hören.

Spotify Lossless

Die Einstellung für Lossless muss auf jedem Gerät einzeln aktiviert werden. In der Spotify-App findet sich die Option im Bereich „Einstellungen & Datenschutz“ unter „Medienqualität“. Nutzer können für WLAN, mobile Daten und Downloads jeweils getrennt auswählen, ob sie die verlustfreie Wiedergabe einschalten möchten.

Unterstützung für Sonos und Amazon-Geräte soll folgen

Spotify weist darauf hin, dass die Möglichkeit, die Titel in höherer Detailtreue abzuspielen, aufgrund der Dateigröße beim Start eines Titels zu kurzen Ladezeiten vor dem Beginn der Wiedergabe führen kann. Über Bluetooth-Verbindungen ist die Übertragung in verlustfreier Qualität aufgrund der niedrigeren Bandbreite bislang nicht möglich. Für eine möglichst stabile Wiedergabe wird deshalb die Nutzung kabelgebundener Kopfhörer oder Spotify-Connect-kompatibler Lautsprecher empfohlen. Unterstützt werden Geräte von Herstellern wie Sony, Bose, Samsung oder Sennheiser. Ab dem kommenden Monat sollen auch Sonos- und Amazon-Geräte folgen.

Spotify Premium wird stetig ausgebaut

Der weltweite Start erfolgt wie eingangs schon erwähnt schrittweise und soll bis Oktober mehr als 50 Märkte umfassen. Erste Länder mit Zugang sind neben Deutschland, die USA, Großbritannien, Japan und Australien.

Spotify ordnet die neue Option in die Weiterentwicklung seines Premium-Angebots ein. Das Unternehmen betont, dass die Lossless-Wiedergabe neben anderen Funktionen wie personalisierten Playlists oder KI-gestützten Empfehlungen Teil einer umfassenderen Ausbaustrategie ist.

10. Sep. 2025 um 14:04 Uhr von chris Fehler gefunden?


    65 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • In Anbetracht der Tatsache, dass Spotify Family ja bald 21,99 EUR kostet, sei hier mal meine Frage erlaubt, ob es sinnvoll ist, da nicht gleich für 23,99 EUR in den Youtube Premium Family Account zu wechseln.
      Hat jemand Erfahrung. Das ganze Lossless Zeug ist mir egal, da wir nicht einen dermaßen ausgeprägtes Gehör haben, wie viele, die das so sehnlichst herbeiwünschen, behaupten… Danke

      • In Luxemburg war die Erhöhung schon im April (wird eben in den Ländern verschieden umgesetzt). Damals die Begründung Hörbucher und Podcasts…. Somit wirkt die Nachreichung des Lossless hier als Draufgabe. Generell werden aber alle Anbieter immer mit den Preisen nachziehen!

        Es kommt halt drauf an, was man will. Preise und Kataloge gleichen sich über die Zeit an. Es sind mehr die speziellen Features per Anbieter die je nach Geschmack wichtig sein können:
        x) Ich kann z.B. keinen Unterschied zwischen 320 und lossless hören (trotz gutem Ergebnis bei mediszinischem Hörtest) , und zumindest das theoretische Umfeld zu schaffen (Equipment und Ruhe und Zeit) um es vielleicht zu genießen, habe ich ohnehin im Moment nicht (Low Priority nach aktivem Kleinkind, plus Job etc. ….), aber okay falls mal doch könnte es durchaus ein Genuß sein (sollte ich es dann doch wahrnehmen). Aber Lossless haben ohnehin schon (fast) alle im Programm.
        x) Podcasts sind fast alle frei erhältlich und kann über beliebige Apps gehört werden.
        x) Hörbücher sind widerum für mich persönlich ein Argument, da ich mir das Audible Abo erspare (9,90,-), wohl wissend, der Beschränkungen bei Spotify (Hörbuch gehört einem nicht, nur 12h pro Monat hören), womit ich leicht leben kann, ander vielleicht nicht.
        x) Aber 4 weitere Gründe sind (für mich!) ein Grund bei Spotify zu bleiben: (1) Connect, (2) der Algorithmus (für mich passend zwischen Neuem und Vertrauten), (3) die Verfügbarkeit auf (fast) allen Geräten und (4) die Möglichkeit Ordner (nicht Playlists !) anzulegen (wo man ganze Alben hinzufügen kann), womit ich Kategorien anlegen kann (z.B „90er“ mit 20 Alben und nicht 200 Songs hintereinander).

        Vielleicht hat der eine oder andere Anbieter diese Features auch, aber das alles zusammen macht für mich (!) Spotify als optimalen Anbieter aus.
        MfG

  • Wo kann ich die Liste sehen, welche Länder wann geschaltet werden?

  • Wird aber auch Zeit. Den Unterschied zu Apple Musik hört man auch mit durchschnittlichen Kopfhörern sehr deutlich. Aufgrund meiner Familienkonstellation hatte ich lange beides zur Verfügung und die Soundqualität ist bei Spotify fürchterlich.

    • Geschichten aus dem Paulaner Garten…

      Soso, Spotify hat also grauenhafte Soundqualität? Und du ein absolutes Gehör? Man, man, man….was ein Dünnpfiff

      • Ist aber tatsächlich so. Den Unterschied erkennt man schon mit AirPods. Und dabei reden wir nicht einmal für Losless das geht eh nur über Kabel.

      • Same! Und im Auto über CarPlay per Kabel ist der Unterschied gravierend!

      • Paul, du scheinst einfach nichts zu kennen, schon mit günstigen Anker oder Soundcore inEars hört man den Unterschied sehr sehr deutlich. Ich hatte bei beiden die gleichen Alben runter geladen und bin wieder zu Apple Musik zurück weil Spotify im direkten Vergleich unfassbar schlecht ist. Die gleichen Alben haben auch teilweise massiv gedrönt, das Ausgangsmaterial und nicht nur der Codec muss auch deutlich schlechter sein.

      • Nein, wenn du einen deutlichen Unterscjied hörst dann grenzt das an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht an der der Komprimierung. Der Unterschied ist marginal. 99% werden ihn wahrscheinlich nicht hören, mich als Besitzer eines ziemlich teuren Stereo Systems eingeschlssen

  • Immer noch schlechtere Qualität als die Konkurrenz, oder? Haben andere Dienste nicht 192kHz?
    Ob man das braucht ist dann eine andere Frage

  • Der Aufpreis hat die letzten zwei Preiserhöhungen für alle schon stattgefunden

  • Option bei mir noch nich da, aber dann kann man ja langsam mal die Preisanpassung anklickern… *klick*

  • Erst den Preis erhöhen und dann ohne Aufpreis sagen. Kreativ.

  • BruderBleistift
  • „Ohne Aufpreis“. Dann über Apple Marketing aufregen. Hahaha. Man Gott verarschen die die Spotify Kunden. Ist ja echt sagenhaft.

  • Vor der Preiserhöhung wäre das vielleicht noch ein Thema gewesen

  • Keine Mehrkosten…hahaha…und was ist mit dieser Preiserhöhung?!?

  • Hier reden alle von Preiserhöhung… Die konnte man doch erstmal umgehen, wenn man die Hörbücher angewählt hat. Diese Basic-Abos.

  • Warum ist die Weiterentwicklung bei Spotify soooooo zäh und kompliziert ???
    Mir persönlich reicht’s !

  • Ich könnte wetten, dass Nutzer die wegen der Preiserhöhung auf das neu angebotene „Basic“ Angebot gewechselt sind, davon ausgeschlossen sind. Hat zwar bis auf die Hörbücher alles gleich, nennt sich aber jetzt „Basic“ anstatt „Premium“.

    Wenn dieser Shize Verein das wirklich durchziehen sollte, lösche ich unseren Family Account komplett.

  • Zu spät, Spotify.
    Ach all dem ewigen Hin und Her und dem nun anstehenden Aufpreis von 20% fürs Family-abo hast du mich und uns nun endgültig verloren.

    Alles Gute auf deinem weiteren Wege. :)

  • Was ist denn eigentlich mit den AV Receiver, wie Denon etc., werden sie auch unterstützt?

  • Interessant, dass Lossless nicht per Bluetooth weitergegeben wird. Ist das bei Apple Music auch so?

  • Schrottify gibt nur den Künstlern kaum was ab. Deshalb Tidal oder physisch.

  • Habe gerade vor ein paar Tagen gekündigt. TIDAL gibt es für 11,99€ im Family-Account. Inkl. Lossless.

  • Ist es denn schon bei irgendjemanden freigeschaltet? Vielleicht bleibt es ja wieder nur bei der Ankündigung? ;)

  • “ Rod Steward, Gründer der experimentellen Rockgruppe XiuXiu sagte dazu: „Die Klangqualität ist schrecklich. Die Wegwerf-Mentalität von Musik ist mittlerweile fast schon kulturell verankert, und der finanzielle Aspekt ist offensichtlich ein Witz. Für Bands hat das nichts Gutes gebracht. Für die Plattform allerdings schon“

  • Bis heute hat sich noch nichts getan!!!

    War das ein Aprilscherz???

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