Version 2.0 mit diversen Verbesserungen
Smarthome-Schloss Nuki ab November als HomeKit-Version erhältlich
Das Smarthome-Türschloss Nuki haben wir hier schon vor einiger Zeit ausführlich vorgestellt. Brandneu hat der österreichische Hersteller nun eine überarbeitete Version des Schlosses mit optionaler HomeKit-Integration angekündigt. Nuki lässt sich im Gegensatz zu Mitbewerbern mit vorhandenen Schließzylindern nutzen.
In Version 2.0 ist das Schloss dem Hersteller zufolge dank verbesserter Prozessortechnik in allen Belangen schneller. Darüber hinaus soll die Integration von Bluetooth 5.0 die Reichweite potenziell bis zu fünffach steigern. Ein Türsensor soll für zusätzliche Sicherheit sorgen, hier wird ein kleiner Magnet an der Innenseite des Türrahmens angebracht, der den Status von Tür und Schloss überwacht. Somit kann der Besitzer von überall her nicht nur den Status des Schlosses selbst überprüfen, sondern zusätzlich auch sehen, ob die Tür tatsächlich geschlossen ist. Zudem kann das Schloss in der neuen Version nun auch an Knaufzylindern verwendet werden, hierfür liegt ein spezielles Adapter-Set bei.
HomeKit wohl wie üblich mit Einschränkungen
Neu bei Nuki 2.0 ist auch die Unterstützung von HomeKit und Zigbee. Hier hält sich der Hersteller bislang allerdings noch allerdings noch mit Details zurück. Insbesondere mit Blick auf die HomeKit-Integration ist zu erwarten, dass damit Einschränkungen im Leistungsumfang der Nuki-App einhergehen. Mit diesem, durch Apples Auflagen für die HomeKit-Integration begründeten Manko müssen auch andere Hersteller vergleichbarer Produkte leben.
Das Nuki-Schloss in Version 2.0 wird mit Bluetooth-Funktion von November an zum Preis von 229 Euro erhältlich sein. Optional bietet der Hersteller für den ortsunabhängigen Zugriff eine WLAN-Bridge zum Preis von 99 Euro an, beides zusammen kostet im Paket 299 Euro. Für Besitzer der aktuellen Version des Schlosses will Nuki zeitlich mit dem Verkaufsstart der neuen Version ein preislich attraktives Upgrade-Programm anbieten.