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Neue Kinderschuhe mit Ortungsfunktion

Skechers Kids: Die ersten Sneakers mit verstecktem AirTag-Fach

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68 Kommentare 68

Der Schuhhersteller Skechers hat eine neue Kinderschuh-Kollektion eingeführt, bei der sich unter der herausnehmbaren Innensohle ein Fach zur Unterbringung eines AirTags befindet. Der kleine Tracker ist nicht zur Suche verlorener Schuhe gedacht, sondern ermöglicht Eltern die Standortverfolgung ihrer Kinder über Apples „Wo ist?“-App.

50 50 FMS Airtag

Diskrete Tracking-Lösung für Familien

Die Schuhe selbst unterscheiden sich äußerlich nicht von regulären Modellen. Der AirTag ist von außen nicht sichtbar und soll laut Skechers beim Tragen nicht zu spüren sein.

Neben dem Tracker-Fach legen die neuen Modelle auch Wert auf Alltagstauglichkeit und Komfort. Die Schuhe sind mit einem atmungsaktiven Obermaterial aus Mesh und Synthetik ausgestattet, verfügen über elastische Schnürsenkel und einen verstellbaren Riemen am Spann. Das adaptive Verschlusssystem soll Kindern das An- und Ausziehen erleichtern und gleichzeitig für einen festen Sitz sorgen.

Die Produktreihe trägt den Namen „GO RUN Elevate 2.0 – Find My Skechers“ und richtet sich an aktive Kinder, die viel in Bewegung sind. Eine spezielle Einlegesohle mit Skechers Air-Cooled Goga Mat-Technologie sorgt für hohen Tragekomfort und eine federnde Dämpfung, während eine Absatzhöhe von rund drei Zentimetern zusätzlichen Halt bietet. Alle Modelle lassen sich bei Bedarf in der Waschmaschine reinigen.

Zielgruppe sind Eltern, die ihren Kindern keine eigene Smartwatch oder ein Mobiltelefon mitgeben möchten, aber dennoch im Alltag eine Standortkontrolle ermöglichen wollen.

Verfügbarkeit, Preis und Alternativen

Erhältlich sind die Schuhe in unterschiedlichen Farben und Designs für Jungen und Mädchen. Der Verkauf ist derzeit auf die USA, Kanada und ausgewählte internationale Märkte beschränkt. Im deutschen Sketchers-Shop fehlen die Modelle noch. Die Preise beginnen bei etwa 52 US-Dollar. Ein AirTag ist nicht im Lieferumfang enthalten und muss separat erworben werden. Ein Schraubendreher zum sicheren Verschließen des AirTag-Fachs muss ebenfalls separat bereitgestellt werden.



30. Juli 2025 um 18:33 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich sehe schon alle Helkopter Eltern werden es ihren Kindern kaufen1+

  • Unabhängig von der ethischen Frage, ob man seine Kinder (ohne deren Kenntnis) Tracken sollte (Vertrauensverlust), stellt sich mir die Frage, ob das mit AirTags überhaupt effizient ist.
    Die Dinger senden ja nicht aktiv, sondern benötigen eine iOS Gerät in der Nähe (ich glaube max 150m Entfernung) und der aufgenommene Standort wird auch nicht zwingend sofort weitergeleitet sondern teilweise mit zeitlichen Versatz.
    Je nach Gegend kann da also durchaus kein oder ein falscher Standort übermittelt werden, der dann bei den (Helikopter)Eltern unnötige Panik auslöst.

    • Auf dem Land nicht sonderlich brauchbar. In der Großstadt schon eher …

    • AirTags taugen dazu gar nicht. Hatte den bei meinen Katzen getestet und obwohl diese unten im Garten waren (ca. 15 Meter Luftlinie entfernt) hatte ich nichtmal einen Anhaltspunkt in der Wo Ist App wo sich der Tracker (und damit auch die Katze) befindet. Stand nur dran ich müsse näher an den Tracker ran. Super, wenn man bedenkt man weiß nicht wo der sich befindet.

      • Wenn kein Handy herbeikommt und die Position anzeigt, passiert auch nix. Und wenn du einen billigen Tacker hast, auch nicht. Bei den AirTags zeigt er dir die Richtung an, wenn du über 10m in der Nähe bist. Das tut gut. Aber nix für Haustier auf dem Land wo wenig Leute vorbeikommen

    • Gleich mal mit ner Unterstellung beginnen, super. Natürlich kann und sollte man den Kindern auch sagen, dass man ihnen ein AirTag mitgibt. Unser Kleiner findet das immer gut, wenn wir ihm z.B. auf einem Volksfest ein AirTag in die Hose stecken, für den Fall dass wir uns aus den Augen verlieren.

  • Aua!!! Es tut so weh, so etwas zu lesen. Ich bin heute weit über 50 Jahre alt und habe meine Freiheit, die mir meine Mutter schenkte, geliebt – ich bin ihr heute noch dankbar, dass sie nicht hinter mir her „schnüffelte“!

  • KI ist bei Apple nichts Neues und seit Jahren als Machine Learning bekannt. Den wenigsten ist es wohl bekannt .
    Mit der Hinhaltetaktik hat die EU ihr Ziel anscheinend erreicht.

  • so eine verwendung wäre durchaus auch gut für ältere / demenzielle menschen (nicht jeder dieser generation kann mit einem smartphone umgehen), damit die pflegenden angehörigen in etwa wissen wo omma/oppa ist. auch wenn es die sog. notrufbänder o. ä. gibt …

  • Socken… brauche das für Socken, dann entscheidet sich mal ob die Waschmaschine es verschluckt

  • Meine Frau hat ihren Bruder durch einen Autounfall verloren. Was glaubt Ihr, was sie über das Wort „Helikoptereltern“ denkt. bei ihr gilt: Better Safe Than Sorry.

    • Ich habe meinen Wellensittich in einem Mikrowellen-Unfall verloren. Deswegen packe ich meinen Kindern GPS-Sender unter die Haut.

      • Du hast keine Kinder … sonst könntest du nachvollziehen.

      • Peter von Frosta

        Selbst wenn der Beitrag oben ironisch oder was auch immer gemeint war… was hat ein Schuh mit AirTag Fach jetzt mit dem Autounfall des Bruders zutun? Hätte ein AirTag den Unfall verhindert?

      • Mein Schwiegervater hatte vor 10 Jahren einen schweren Motorrad-Unfall.
        Er war länger als erwartet weg, wir haben sein Handy geortet. Da er Diabetiker ist, sind wir da sensibilisiert. Hat auch nichts mit helikoptern zu tun, sondern mit (Für)sorge. Durch die Ortung seines Handys konnten wir zur Unfallstelle kommen; da wurde er gerade mit dem Rettungshubschrauber ins Uniklinikum geflogen. Ansonsten hätten wir erst Stunden später durch die Polizei davon erfahren.
        Es hat den Unfall nicht verhindert, wir konnten an der Unfallstelle nichts für ihn tun; aber uns dennoch in der Situation geholfen, gerade meiner Schwiegermutter.
        Ich denke, das ist genau das, was der Beitragsersteller meint. Wer noch nie in so einer Situation war, wird es nicht nachvollziehen können.

  • Wenn die Schuhe mit samt Kind außerhalb Ballungsräume „verlorengeht“, nützt es eh nix … ansonsten gilt das gleiche wie im Anwendungsfall Fahrraddiebstahl .. Profis haben Mittel dagegen

  • Le Chat sagt:

    „In Deutschland werden jährlich etwa 100.000 Kinder als vermisst gemeldet, wobei nur 1 % bis 2 % der Fälle ungelöst bleiben.

    Die meisten dieser Vermisstenfälle sind auf Kinder und Jugendliche zurückzuführen, die aus eigenem Antrieb ihr Zuhause verlassen, sogenannte Ausreißer.

    Die Anzahl der Entführungen durch Fremde ist im Vergleich zu den Gesamtzahlen der Vermisstenmeldungen sehr gering und liegt im einstelligen Bereich.“

    Einstellig! Das größere Problem sind also Umgebungen, aus denen die Kinder fliehen.

  • Ich bin auch kein Fan davon Kinder 24/7 zu tracken, aber im Urlaub in Florenz bin ich mit einem amerikanischen Vater ins Gespräch gekommen, dessen ungefähr 6-7 jähriger – sehr sehr lebhafter! – Sohn einen AirTag auf dem Schuh hatte. Es war super voll überall und ein Kind, das die Landessprache nicht spricht im Urlaub schnell wiederfinden zu können hatte schon was als Idee.

    • Du hast keine Kinder, gell?

      Meine Tochter (10) wollte sich in eben Kinderfreizeitpark mit ihrer Freundin frei bewegen, hatte aber selber Angst vielen verloren zu gehen, ein Handy wollte sie nicht dabei haben, könnte sie in der Achterbahn verlieren. AirTag war praktisch und sie hatte ein sicheres Gefühl …

      Geht auch so rum …

      • Hä? Ich habe doch geschrieben, dass ich den Einsatz in solchen Situationen ganz gut finde.
        Und warum dieses „du hast Wohle keine Kinder, oder“ – erstens geht dich das nichts an und zweitens, selbst wenn, dürfte ich dann keine Meinung dazu haben?

      • Natürlich darfst du eine Meinung dazu haben, aber glaube mir, sobald man eigene Kinder hat, ändert sich die Sicht auf manche Dinge schlagartig. Hätte ich selbst nie gedacht. Festzuhalten ist das es offensichtlich einen Bedarf für solche Lösungen gibt. Ob es jemand sinnvoll findet und kauft, muss jeder selbst entscheiden.

      • @Thorsten & Jolu:: Rechtmaus erzählt vernünftig, wann eine solche Airtaglösung Sinn macht und ihr greift sie an? Bei all sonstigen viel extremenen Meinungen unterhalb vom Artikel? LOL!

      • Wo hab ich denn jemanden „angegriffen“? Ich war nicht einmal unfreundlich oder sonst etwas sondern hab lediglich gesagt das sich manche Ansichten ändern …

  • Mittlerweile funktioniert keiner meiner AirTags mehr. Stehen alle auf „vor zwei Wochen gesehen“. Wenn ich eine neue Batterie einlege, bekomme ich die Meldung ein paar Tage später wieder. Hab schon unterschiedliche Batteriehersteller getestet – immer das gleiche Bild.

    Hoffe, dass mit den 2.0ern das anders läuft.

  • Diese Kommentare hier..
    Es kommt doch ganz auf die Eltern drauf an.
    Ich bin oft aus der Grundschule nicht nach Hause gekommen, weil ich an irgendwelchen Baustellen hängen geblieben bin und stundenlang zugeschaut habe. Da hätte meine Mama sich schon gefreut wenn Sie wüsste dass mir nichts zu gestoßen ist und ich aufm Weg nach Hause einfach seit Stunden an der Baustelle klebe.

  • Mit so viel sinnloser Dämpfung entwickelt sich der Bewegungsapparat krumm und schief. Schöne Grüße vom Kreuz und den Knien.

  • mich wundert ja bei dem ganzen Gesabbel hier über Helikoptereltern etc dass noch niemand geschrieben hat, dass die Dinger doch dann nervig lospiepsen? Klar, kann man aufbrechen und ausbauen, aber die allermeisten werden das wohl nicht wissen/tun…

  • Es gibt eine ganz gute Folge der Serie Black Mirror, die etwas an das Prinzip erinnert ;-) „Arkangel“

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