Support vertröstet auf kommende Updates
Siri-Fehler am HomePod: Apple zuckt mit den Schultern
Es wäre schön, wenn sich fürs kommende Jahr vornimmt, auch nicht-englischsprachige Nutzer besser zu unterstützen. Wir haben nämlich kaum noch Hoffnung, dass die in Deutschland mit dem Update des HomePod-Betriebssystems auf Version 15.2 Mitte des Monats eingeführten Probleme noch vor dem Jahreswechsel behoben werden.
Wir haben bereits mehrfach auf die Problematik hingewiesen und das Thema ist auch bei Apple nachweislich seit geraumer Zeit bekannt. Egal ob HomePod mini oder großer HomePod, die Geräte verweigern bei verschiedenen Siri-Anfragen schlicht den Dienst. Beispiele sind die Suche nach persönlichen Geräten, das Einrichten von Erinnerungen oder das Ausführen von Kurzbefehlen. Genau die gleichen Aufgaben verrichtet aber ein iOS-Gerät im gleichen Haushalt und Netzwerk ohne jede Probleme.
HomePod-Fehler wohl nur bei deutschen Systemen
Die dringend erwartete, aber weiterhin ausstehende Fehlerbehebung sowie die fehlende Kommunikation des Herstellers diesbezüglich muss man leider als müdes Schulterzucken werten. Einfluss hat hier sicherlich die Tatsache, dass die Fehler offenbar nur auf deutschsprachigen Systemen auftreten und für Apple schlicht weniger Relevanz haben, als ein Fehler, der englischsprachige Nutzer betrifft. Dies dürfte deutsche HomePod-Käufer verständlicherweise kaum beschwichtigen. Besonders ärgerlich ist der aktuelle Zustand natürlich mit Blick auf die Weihnachtszeit. So hat sich der HomePod mini bei zahlreichen Apple-Kunden unter dem Weihnachtsbaum gefunden und dort nach dem Auspacken nicht selten für Frust statt Freude gesorgt hat.
Anrufe beim Apple Support könnt ihr euch soweit uns bekannt derzeit sparen. Wenn überhaupt eine Aussage getroffen wird, bekommt man hier die Auskunft, dass man sich doch gedulden und auf das nächste Update der HomePod-Software warten möge. Ein solches wünschen wir uns dann auch möglichst schnell…