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"There's an app for that"

„Service“ für Studenten: Drogenhandel per App

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18 Kommentare 18

Ein Student an der Universität von Santa Cruz zeigte sich unerwünscht kreativ. Mit der von ihm programmierten App Banana Plug konnten Mitstudenten Drogen und sonstige Schmuggelwaren bei ihm bestellen.

Wie das Blog AppleInsider berichtet, florierte der App-gesteuerte Handel mit Betäubungsmitteln immerhin über drei Wochen hinweg im November vergangenen Jahres. Kunden konnten unter anderem Marihuana, Kokain, psilocybinhaltige Pilze und andere Drogen bestellen und wurden dazu animiert, auch spezielle Sonderwünsche zu äußern. Die App selbst wurde auf dem Universitätsgelände offenbar sogar mit Plakaten beworben.

Banana Plug App

Aufgeflogen sind die Geschäfte des Entwicklers, nachdem dieser einen verdeckten Ermittler entsprechend beliefert hatte. Apple hatte bei der Prüfung der App offenbar keinerlei Hinweise auf die illegale Nutzung gefunden, die Richtlinien für Entwickler verbieten den App-basierten Handel mit Drogen, Medikamenten und auch Tabak ebenso wie die Werbung für die Konsum solcher Produkte.

Apps that encourage consumption of tobacco products, illegal drugs, or excessive amounts of alcohol are not permitted on the App Store. Apps that encourage minors to consume any of these substances will be rejected. Facilitating the sale of marijuana, tobacco, or controlled substances (except for licensed pharmacies) isn't allowed.

Die App selbst ist als einfaches Spiel gestaltet. Auf welche Weise die beanstandeten Funktionen konkret implementiert waren, ist unbekant.

Titelbild: depositphotos.com
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20. Feb 2019 um 17:01 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • SuperToaster888

      Einen Virus o.Ä. scheint es ja nicht gegeben zu haben…

    • omg
      Scheinbar sah die App für Apple und jedem anderen aus wie ein Spiel. Also,.. glaub deine Eltern hätten dich auch mal durch die Kontrolle schicken solle, du wärst garantiert aufgefallen.

      • omg

        Ich erwarte von Apple´s Sicherheitskontrolle(n), daß diese sich nicht (nur) nach dem Anschein richten – sonst wären sie per se obsolet … glaub, daß entweder Dir Deine Eltern keine Kinderstube zur Verfügung gestellt hatten, und/oder Du diese im Düsenjäger durchflogen hast – für beides trifft Apple indes keinerlei Schuld.

    • Es gab ja auch mal Taschenrechner, die nach Eingabe einer bestimmten Zahlenfolge Zugriff auf einen versteckten Fotoordner gewährten. War bei den Kids beliebt, wegen der anzüglichen Bilder. Passiert. Mich würde interessieren wie genau die App funktioniert hat. Irgendwie schon witzig. Und sind wir ehrlich, auch ohne die App funktioniert es dort weiter und überall an anderen Orten.

    • Ernsthaft? Daraus schließt du auf mangelnde Sicherheit?

    • Momotaro, die App könnte auch einfach ein Messenger gewesen sein oder eine Art Einkaufsliste, die geteilt werden kann. Du und deine voreiligen Kommentare.

      • Tho, Dein Kommentar ist hier nicht nur voreilig, sondern, als sich auf ebenso blanke wie unzutreffende Hypothesen stützende Behauptung unsinnig.

        Mit BananaPlug konnten Mitstudenten Drogen und …….. Schmuggelwaren beim App-Autor bestellen – LESEN hilft!

        Als Messenger/Einkaufsliste, die geteilt werden kann, würde dieser (Straf-) Tatbestand darüberhinaus quasi ad infinitum verbösert, Tho – das sollte Dir selber doch wohl klar sein!!

        Also sprich gefälligst nicht von (meinen) voreiligen Kommentaren, wenn Du selber den zugrundeliegenden Artikel nicht (richtig) gelesen hast oder konntest. Danke.

  • Naja, so ganz scheint das nicht zu stimmen, mit den Richtlinien. In Kalifornien kann man per App marijuana liefern lassen, zumindest mit dem Gesetz gerät man dort ja nicht in Konflikt.

  • Es gibt eine tolle Dokumentation in der ZDF-Mediathek über den Drogenkrieg in der USA. Sehr interessant

  • Einfach ein Geschäftsmodell und funktioniert eben wenn ein Markt da ist.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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