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Bis zu 25 km/h schnell

Segway stellt Elektro-Tretroller mit iPhone-Anbindung vor

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46 Kommentare 46

Segway hat zwei Elektro-Scooter mit App-Anbindung vorgestellt. Die beiden City-Roller sollen im Herbst in den Handel kommen und versprechen eine Reichweite von bis zu 25 Kilometern.

Ninebot E1 Scooter

Das kleinere Modell ES1 soll eine Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h erreichen und ist dem Hersteller zufolge mit einem digitalen LED-Display, Bremsen mit Antiblockiersystem und Geschwindigkeitsregler ausgestattet. Der ES2 verfügt darüber Hinaus über eine Stoßdämpfung und erreicht mit 25 km/h auch eine höhere Maximalgeschwindigkeit. Beide Roller lassen sich schnell und einfach zusammenklappen und auf diese Weise auch in öffentlichen Verkehrsmitteln mitführen.

Ninebot Segway Scooter

Die begleitende iPhone-App bietet die Möglichkeit, den Roller „abzuschließen“ oder bei Bedarf die maximale Geschwindigkeit zu begrenzen. Zudem erlaubt die App die Installation von Updates und spuckt Diagnosewerte sowie Statistiken aus.

Preisangaben will der Hersteller erst zur Markteinführung machen. Segway dürften die meisten von euch ja als Hersteller der legendären Personal-Transporter kennen, mittlerweile ist die Firma aber vom chinesischen Konkurrenten Ninebot erworben worden, daher der auf den Webseiten zum Produkt und in der App teils verwirrende Wechsel zwischen den beiden Markennamen.

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15. Aug 2017 um 18:31 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ich bin ein Freund von diesen „Elektronischen Mobilitätshilfen“ und fahre selbst ein Ninebot Mini Pro Street. Leider hapert es in D an der Zulassung.

    • Genau so sieht es aus. Bin seit zwei Jahren mit einem etwow unterwegs,bis vor einem halben Jahr alles kein Problem als noch nicht so viele unterwegs waren. Dann kamen erste Ermahnungen seitens der Polizei und nun die Anzeige…:(

    • Wir haben einen fähigen Verkehrsminister – der regelt das kompetent – wie bei den Flugmodell-Dronen :-)) – alles lebensgefährich- alles verbieten!!! :-))

    • Guck dir mal den BMW X2City an. Die haben da anscheinend eine lustige Gesetzeslücke gefunden. Bin kein Anwalt, aber ich denke dadurch das man erstmal selber Schwung geben muss hat das Ding eine Zulassung als Pedelic bekommen und es ist völlig legal damit rum zu fahren in Deutschland. :)

    • Da ging wohl was schief…

      Du musst Dich wohl mal informieren:

      Zugelassen im deutschen Straßenverkehr
      Der Ninebot Mini Pro Street erfüllt in der TÜV-Variante die strengen gesetzlichen Anforderungen zur Teilnahme im deutschen Straßenverkehr (StVZO). Im Lieferumfang befinden sich alle benötigten Anbauteile wie Licht- und Reflektorenset, Lichthalterung und Kennzeichenhalter. Sie erhalten ebenso alle erforderlichen Unterlagen zur Zulassung. Versicherungskennzeichen anbringen und los geht’s!

  • Und man darf damit nirgends fahren außer auf dem Privatgrundstück…Zeit für eine Gesetztesüberarbeitung….
    Oder wird er etwa der erste mit Zulassung sein?
    Wäre vielleicht erwähnenswert im Artikel dass die Dinger verboten sind auf der Straße. Ich bin vor kurzem mit meinem von der Polizei angehalten worden und habe eine Anzeige bekommen…

      • Na ein hirnloser Säufer/Schläger wahlweise aus der linken Steinewerferszene oder ein Ultra aus irgendeinem selbsternannten Traditionsfußballclub?

    • Ich fahr seit 2 Jahren mit einem Elektro longboard, bisher keine probs gehabt

    • Zum Verständnis: Was genau ist verboten? Elektro-Roller ist Roller im allgemeinen?

    • In DE sind motorisierte „Scooter“ nur mit Sitz zugelassen. In anderen Ländern braucht es glaub vor allem ein Vorder-/Rücklicht und Bremse für die Zulassung. Da ich keinen Sitz und kein Vorderlicht sehe, wird’s das ohne Zulassung geben. Die Bodenbeleuchtung ist in einigen EU-Ländern auch verboten. Also ein sehr teures Spielzeug für den eigenen Hof. :(

      • Wenn man für ein Fahrrad Vorder- (keine abnehmbare Leuchte sondern ein Licht mit Trafo) und Rücklicht für eine Zulassung benötigt, wird man für den ‚motorisierten‘ ‚Roller‘ mit Sicherheit Licht benötigen, denke eher nicht, aber möglicherweise auch ein Kennzeichen? Unterbodenbeleuchtung ist sowieso verboten. Hatte ich eine Zeit lang am Fahrrad.

    • egret one aus hamburg hat auch das problem. verkaufen tun die anscheinend dennoch gut… aber bestimmt eher für Leute auf messen. Zulassung…nummernschild dran und zahlen wie bei Mofa?

  • Noch keine Angaben zu den Preisen?
    Nicht gut und kein Anzeichen für akzeptable Preise :(

  • Würde ich sofort kaufen. Genau das richtige um zur Arbeit zu kommen.

  • Das die Dinger hier verboten sind ist bisher der einzige Grund warum ich sowas noch kein chr. besitze.
    Gerade für Pendler mit der Bahn wären das geniale Hilfsmittel um vom Bahnhof ins Büro zu kommen.
    Mit der Fahrrad ist das auf Grund des schlechten Platzangebotes bei der Bahn nämlich häufig eine Tortour.

  • Habe mir 2 Geräte zugelegt, einen K1 Hammer ( mit Straßenzulassung ) und einen SXT Neo….. der erste hat zwar die Straßenzulassung, wird aber aktuell in den Berliner Zulassungsbehördem nicht mit der erforderlichen Betriebserlaubnis zugelassen ! Ich zahle die Mofa-Gebühren + Kennzeichen und Versicherung, fahre aber dennoch nicht erlaubt. Aktuell gibt es keinen einzigen E-Scooter in Berlin, die eine BA bekommen haben !

    Die „Strafen“ hier sind enorm und ich zweifel aktuell an dem neuen Fortschritt, da sich Berlin mehr als quer stellt ! Die einzig „zugelassenen“ und erlaubten E-Geräte sind die kommerziell genutzten !!!

    Privatanwender und Besitzer solcher Geräte werden vor dem Kopf gestossen.

    Mein SXT Neo ist nur für meinen Urlaub in Ungarn ( Ende August/September ), dort darf man diesen fahren, nur in Deutschland nicht…. Bei diesem Modell kann ich aber die Probleme verstehen, nicht beim K1 Hammer.

  • Die Zulassung ist dort aktuell im Spiegel in der Mache. Mal sehen ob sie es noch dieses Jahr schaffen, eingesetzt rauszubringen.

  • Was darf ich genau unter so einer Anzige verstehen? Habe auch 2 von den Dingern (SXT/Etwow und Egret) und fahre diese täglich (in Hamburg) und bisher ging alles gut!

    • Wenn es als Fahren eines Fahrzeugs ohne Verkehrszulassung gewertet wird dann sicher das übliche wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Gefängnis (z.B. bei schwerem Unfall).

      • Die Staatsanwaltschaft hat mir angeboten 100€ an einen gemeinnützigen Verein zu zahlen und die Anklage dann fallen zu lassen. Ansonsten Anklage wegen Fahren eines Fahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr ohne Versicherung und Zulassung= Punkte in Flensburg, wahrscheinlich hohe Geldstrafe etc.
        Mein Anwalt hat mir geraten lieber die 100€ zu bezahlen,was ich auch gemacht habe. Aber bei dem Angebot der Staatsanwaltschaft sieht man dass sie eigentlich wissen dass sie an dem Gesetz etwas ändern müssen. Mit einem E-bike darf ich ja auch fahren,ohne Helm etc. Und mein e-Scooter hatte vorne und hinten Licht…

    • Beim Egret dürfte eine Menge zusammenkommen. Du müsstest das als Mofa anmelden, da über 24km/h das bedeutet du bewegst ein Kraftfahrzeug ohne Anmeldung (Nummernschild) und Zulassung (Konstruktionsvorschriften (Licht/Bremse/…)) vermutlich auf einem Fußgängerüberweg, gefährdest zusätzlich durch „riskante“ Fahrweise Leute und je nach Alter/Führerschein passiert das ganze ggf. auch noch ohne Fahrerlaubnis.
      Das ist zumindest das was mir so spontan einfällt. Würd ich nicht machen.

  • Also ich würde da eher auf den Cityroller von BMW setzen, der derzeit in Vorserie läuft. Damit kann man auch vom Hof fahren, da er als pedelec gilt. Der trick ist, dass man eine kleine Fußwippe hat, um gaszugeben. Somit „unterstützt“ der Motor eine Bewegung mit Muskelkraft -> Pedelec.
    Dazu ist dann auch noch ne vernünftige Scheibenbremse mit Handgriff verbaut sowie ein Vorderlicht. Was ich bei dem Segway-Teil beides nicht sehen kann.

  • Im April 2015 hat NINEBOT die Firma SEGWAY mit Hilfe von Risikokapitalgebern(Smartphone-Hersteller Xiaomi und die Investmentfirma Sequoia Capital) für ca. 80 Millionen Dollar aufgekauft.
    Dadurch erhoffte sich der Chinesische Konkurrent deren technisch nicht redundanten Ninebot-Spielzeuge mit dem guten Ruf des Segways aufzuwerten. Branchenkenner haben dies allerdings durchschaut.
    Das Thema ist, dass die Ninebot-Geräte nahezu keine Redundanz und fast alle keine Straßenzulassung besitzen. Es ist lebensgefährlich damit zu fahren. Bei http://www.segforum.de, der deutschen Segway-Community wird dies ausgiebig diskutiert und erklärt. Der Original-Segway hat eine extrem lange Entwicklung hinter sich und andere Firmen haben versucht dies zu kopieren, darunter NINEBOT.
    Ein echter Segway ist durch nichts zu ersetzen. Wer mal drauf gestanden hat (und danach auf einem der Nachbauten) weiß, was ich meine.

    • Ich bin auf beidem gestanden. Egal ob Segway oder Ninebot. Beide sind verdammt gut verarbeitet und in den neuen Ninebot steckt die Technologie von Segway – werden sogar vom selben Team entwickelt…

    • „Ein echter Segway“ besteht heute aus Teilen, die nur noch den Bruchteil dessen kosten, was sie am Anfang der Entwicklung kosteten. Der Preis für den klobigen Segway (die Dinger sid auch einfach zu gross) hat sich aber nahezu gar nicht angepasst.
      Die blöde Redundanz habe ich bei meinem Ninebot Mini Pro – der übrigens eine volle Straßenzulassung hat – nie gebraucht. Und ja, wenn ich sie brauche, werde ich sie vermissen… Was aber, wenn dieses Mantra /Redundanz) der Segway-Jünger inzwischen obsolet ist? Kreiselkompasse etc. sind ja nun inzwischen erprobt im Massenmarkt und keine teuren Einzelstücke mehr. Daher hat mein Mini auch nur knapp über 600 Euro gekostet.

      • Die Redundanz merkst du dann, wenn du ganz kräftig auf die Schnauze fällst mit deinem Klapper-Ninebot Mini Pro. Viel Spaß noch. Ich hoffe du hast eine gute Zahnzusatzversicherung.

      • Ich habe mittlerweile ca. 5000km mit dem Mini Pro hinter mur. Egal ob bei leichtem Regen oder großer Hitze und es waren durchaus auch brenzligere Situationen dabei (Auto übersieht mich beim Retourgang, Fahrradfahrer schneidet mich, Fußgänger rennt mir keine 50cm vor die Bahn). Aber NIEMALS ist etwas passiert.

  • Ich habe seit über einem Jahr ein Ninebot One (Wheel) und bin sehr zufrieden damit. Bin täglich damit auf Arbeit gefahren und habe es vor allem auch gerne mit auf Bahnreisen genommen. Bis es ein Supercop vor 1 Monat beschlagnahmt um es der Staatsanwaltschaft zu übergeben . „Fahren ohne Versicherungsschutz“. Die Freude am fahren hält sich seit dem in Grenzen. Neue technische Spielereien sind in Deutschland nicht gewünscht. Ich bin mal gespannt wann irgendwelche Medien sich dem Thema eScooter Monowheel und Co. annehmen um es zu verteufeln. Dann wird es wie mit meiner Drohne werden und die Leute ( jeglicher Altersklasse) werden mich darüber aufklären das es verboten ist damit zu fahren. Und was für ein böser Mensch ich doch bin.

  • Ich bin selber zufriedener Nutzer eines Ninebot Mini Pro und fahre wirklich sehr gerne damit bei uns in. Österreich. Polizisten schauen bei uns höchstens interessiert – obwohl sie auch bei uns nzr am Privatgelände genutzt werden dürfen. Noch nicht einmal bei meiner Frau, die in einem Gebäude voll mit Polizisten arbeitet, gibt es wegen ihrem Ninebot Beanstandungen.

    Was mich aber extrem nervt sind diese E-Scooter und E-Longboards.

    Jeder kennt rücksichtlose Fahrradfahrer, die mit 16km/h durch die Fußgängerzohne fahren. Sie fahren zwar schmell und rücksichtslos, aber bei ca. 16km/h ist schluss, weil sie zu groß sind.

    Nutzer von E-Scooter und E-Longboards sind in Österreich allerdings noch weit gefährlicher unterwegs. Sie fahren hier in Wien zum Großteil um die 20-25km/h (zum Teil sogar 30km/h) in der Fußgängerzohne. Fahren ungebremst über rote Ampfeln, schneiden Radfahrer, uvm.

    Bei E-Scootern und E-Lingboards gehört meiner Meinung nach ausnahmslos ein Nummernschild dran um rücksichtslose Fahrer, welche noch dazu die Allgemeinheit gefährden, anzeigen zu können. Aktuell sind sie schlicht zu schnell und wenig um sie anzuhalten.

    Ich betone aber nochmal: Gegen vernünftige Fahrer ist nichts einzuwenden!

  • mein K1 Hammer hat seit dem 21.08. endlich die BA um auf den Straßen Deutschlands gefahren zu werden. Ich nutze ihn aber primär für Fahrradwege und aktuell, zusammen mit dem Neo in Ungarn ( am Balaton ) . Der K1 hat die verständlicherweise notwendige Versicherung + Kennzeichen und der Neo nicht.

    Ich kann aktuell verstehen, warum der Neo keine Straßenzulassung bekommen hat und jemals bekommen wird ! Fehlende Hupe, fehlende Spiegel und was ich bemängel die zu sehr zeitlich versetzte digitale Bremse ( ca. 1 Sekunde )

    Dennoch am Balaton ein Gaudi, beide Geräte !

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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