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Offiziell auf Apple-Schnittstelle

Schweizer Corona-Warn-App „SwissCovid“ verfügbar

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84 Kommentare 84

Mit SwissCovid steht seit gestern auch für unsere Leser in der Schweiz eine Corona-Warn-App zum Download bereit. Die Anwendung wird vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) herausgegeben.

SwissCovid unterscheidet sich vom technischen Unterbau her nicht von der deutschen Corona-Warn-App. Die Grundlage bilden auch hier die von Apple und Google veröffentlichten Schnittstellen. Die App setzt auf diese Struktur auf und will unter dem Schutz der Anonymität dazu beitragen, die Rückverfolgung von Infektionen zu erleichtern um die Verbreitung der Krankheit einzudämmen.

Swisscovid App Screenshots

Ähnlich wie die deutsche Corona-Warn-App kann auch das Schweizer Pendant zum Start mit guten Download-Zahlen und positiven Bewertungen punkten. Kritik äußern Nutzer hauptsächlich an der Tatsache, dass die App unter iOS mindestens Version 13.5 erfordert. An dieser von Apple definierten Systemvoraussetzung können die Entwickler allerdings nichts ändern. Ein erstes Fazit lässt sich im Schweizer Tagesanzeiger nachlesen.

Laden im App Store
‎SwissCovid
‎SwissCovid
Entwickler: Bundesamt für Gesundheit BAG
Preis: Kostenlos
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26. Jun 2020 um 08:05 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Der riesige Unterschied: SwissCovid kann auch im deutschen App Store geladen werden, während umgekehrt die deutsche App im Schweizer Store nicht verfügbar ist. In Anbetracht der (temporären) Inkompatibilität ist das ne echt bescheidene Entscheidung von wem auch immer diese getroffen hat in DE.

    • Die Deutsche App wird bald in weiteren AppStores verfügbar sein (Bsp. USA) und in weiteren Sprachen.

    • Im österreichischen ist die deutsche App schon verfügbar.

    • War Apple ursprünglich dagegen oder warum wurde das nicht gleich gemacht?

    • Warum glauben eigentlich alle, dass jemand, der registriert infiziert ist, sich munter fröhlich durch die Öffentlichkeit bewegt. Ist er jetzt schlau, weil er die App nutzt, oder einfach nur saublöd, weil er seine Umgebung verseucht, wenn er durch die Gegend läuft anstelle zuhause zu sein?

      • Warum glaubst du eigentlich, dass man erst mit Erhalt des Codes für die App das Virus verbreitet?

      • Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass Kontakte leichter nachvollzogen werden können, wenn dich nachträglich herausstellt, dass jemand infiziert ist.
        Man könnte ja Menschen angesteckt haben, aber man wusste von seiner Infektion noch nichts.

      • Das habe ich nicht direkt und auch nicht indirekt gesagt. Ein registrierter Infizierter weiß um seinen Status auch ohne App und hat gefälligst zuhause zu bleiben. Nachbarschaftshilfe wird derzeit doch noch mehr befürwortet, da muss er nicht mal zum Einkauf vor die Tür.

      • Eigentlich hast du gar nichts gesagt, weil das war eh Blödsinn. Es geht nicht um bekannte Infizierte ( die werden sowieso aus dem Verkehr gezogen), sondern um deren Kontakte bevor die Infektion bekannt war.
        Nach drei Monaten sollte man soweit mit COVID vertraut sein, dass man solche Zusammenhänge versteht.

      • Man ist ja gerade dann besonders ansteckend, wenn man selbst noch keine Symptome bemerkt. Deshalb ist es so wichtig, möglichst schnell alle Kontakte zu informieren, nachdem man von der eigenen Ansteckung Kenntnis bekommen hat. Denn diejenigen, die man potenziell angesteckt hat wissen ja selbst auch wieder nichts von ihrer Infektion und stecken wieder weitere Leute an, usw. Daher die App, Norbert.

  • Die Namensgebung ist ja klasse. Laut Trump ist es doch ChinaCovid…

  • Hat die Entwicklung dieser App auch 20 Mio. gekostet? Warum existiert denn nicht nur eine App länderübergreifend?

  • wenn mittlerweile nur noch über die unterschiedlichen Kosten, und nicht mehr über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit der Apps diskutiert wird, sind wir ja glücklicherweise ein großes Stück vorankommen! :-)

    • Der Sinn scheint also unbestritten zweifelhaft, so kann man es aus der regen gesellschaftlichen Diskussion herauslesen. Die Downloadzahlen der App sprechen für sich. Die Mehrheit der Bundesbürger hat sich dagegen entschieden.

      • Ach Norbert… Kauf dir einen neuen Aluhut, der alte scheint nicht mehr korrekt zu funktionieren.

      • 12 Millionen Downloads innerhalb einer Woche sind doch schon mal eine Ansage. Alle werden sowieso nicht mitmachen wollen/können. Ich bin mir aber sicher, dass mit den steigenden Neu-Infektionen auch die Downloads weiter steigen werden. Wie gesagt es ist eine Warn App und keine Schutz App.

      • Wenn man alle Gastarbeiter, Pendler, usw abzieht, dann ist das nicht mal einer von zehn, der die App runtergeladen hat.

  • Die österreichische App hat jetzt auch das Update für die neue Schnittstelle bekommen!

  • Ich hätte mir gewünscht das zum Schluss bei der deutschen App ein Bottun Start gekommen wäre. Für mich so das so aus als wenn das Programm auf etwas wartet

  • Ich verstehe es nicht das über die App diskutiert wird. Ich habe sie installiert und angeschaut und seitdem sporadisch mal reingesehn. Sie soll ja nur Bescheid geben wenn man zu lange mit nem Infizierten Kontakt hatte…
    Die Kosten sind ein anderer Streitpunkt!

    • Wenn Du der Diskussion aufmerksam folgst, dann wirst Du es verstehen.

      • Denis hat verstanden, und deswegen fragt er sich, weswegen überhaupt diskutiert wird. Das ist ja sein Punkt. ;)

      • Weil es manchen Leuten nicht passt, wie eine App schlecht umgesetzt wird, obwohl man schon vor Veröffentlichung viel Kritik geäußert hat, die begründet war und nicht beachtet wurde. Das Alles kann man bei so ziemlich jeder News zu dem Thema in den Kommentaren nachlesen (sofern die Kommentare nicht geschlossen wurden).

  • Musste grad feststellen, dass ich, wohne im Grenzgebiet, nicht beide Apps parallel laufen lassen kann. Ist das so richtig und gewollt?

    Ich denke ja, dass es sein kann dass ich Kontakt mit einem Schweizer habe welcher infiziert ist und dies über die Schweizer App bekannt gibt. Davon würde ich ja dann nichts mitbekommen wenn ich die Schweizer nicht mit zur deutschen App laufen lassen kann.

    • Es geht immer nur eine App, ist so von Apples/Goolges Schnittstelle vorgegeben.

    • Gute Frage. Ich habe jetzt beide drauf, die deutsche ist aktiv aber die schweizer App lädt auch Kontaktprotokolle. Cool wäre es wenn die deutsche auch die schweizer Protokolle mit reinzieht, aber ka ob sie das tut.

    • Wenn man im Grenzgebiet lebt, oder in Urlaubsregionen hat man derzeit mit der Nutzung entweder/oder wohl ein Problem.

    • Du benötigst nur eine App. Die Kontakt Registrierung erfolgt basierend auf Gerätecodes, die über die Apple/Android Schnittstelle ausgetauscht wird. Sprich die App bzw. das OS merkst sich primär einfach mal, mit wem und wie lange du Kontakt hattest. Meldet ein bestätigter Infizierter dies mittels Code in seiner App, werden die relevanten Codes über den Server von Apple/Google ausgetauscht. Daraufhin erhalten alle Personen, die mit dieser Kontakt hatten, dass sie sich Testen/Quarantäne gehen sollen. Es spielt also keine Rolle, mit welcher App du unterwegs bist, da die Codes universell ausgetauscht werden.

      • FALSCH!
        Ich habe gerade mit der Corona Hotline telefoniert. Es wird derzeit nichts zwischen diesen beiden Länder (-Apps) ausgetauscht.
        Der Vorschlag der zwar netten aber weltfremden Dame war, zwei Mobiltelefone zu nutzen ☹️

      • Gemäß unserer Ministerin gehörst Du also zu den Leuten, die sich das aus sozialen Gründen nicht leisten können oder Du bist Dir zu bequem. :-D

      • Das ist doof. Dann ist das eine bewusste Unterdrückung. Ich habe es aus technischer Sicht überlegt und hätte keinen Grund gesehen, dass dies nicht funktionieren soll. Wenn aber natürlich die Codes bewusst pro Land zurückgehalten werden, ist es noch nicht optimal. Ein Kommentar weiter unten macht aber Hoffnung dass sich zumindest die EU über einen Austausch einigen könnte.

      • Tracing funktioniert problemlos und international. Blöd ist, dass dein Code nur für das jeweilige Land funktioniert. Wenn du also positiv bist, musst du (momentan) auch dem anderen Land Bescheid geben, dass du einen Code benötigst.

      • Tracing allein ist grenzüberschreitend derzeit aber noch absolut wertlos, da der Abgleich mit infizierten Personen aus anderen Ländern (noch) nicht stattfindet. Theoretisch müssten permanent immer mal wieder alle verfügbaren Apps aktiviert werden – unmöglich und unpraktikabel.
        Aber daran arbeitet man wohl in der EU – aber eben auch nur innerhalb der EU.
        Trotzdem gibt es noch viele offene Punkte: u.a. arbeiten einige unserer Nachbarn mit einer gänzlich anderen Technik und Philosophie (Frankreich) und bei geschäftlichen Kontakten mit nicht EU Bewohnern ist wohl noch absolut alles offen.
        Trotzdem: Alles ist besser als gar keine App zu nutzen.

  • Heist es nun wirklich das ich je nachdem in welchem Land ich mich aufhalte ich die passende APP aktivieren muss ? Oder Weden die Id über die API passend ausgetauscht ?

    • vielleicht hilft es ja, die Hotline mit dieser Frage zu bombardieren, damit Apple/Google, Politik, SAP und Co. reagieren.

      • Nein es hilft nicht Hotlines zu „bombardieren“. Das Problem ist bekannt und an einer Lösung wird auch gearbeitet. Die Umsetzung ist halt nicht ganz so einfach wie sich der Laie das vorstellt.

      • technisch gibt es diese Hürden auch nicht, solange sich die Apps and dem Covid-19-Kontaktprotokoll von Apple/Google orientieren.
        Das Problem sind primär die länderspezifischen Datenschutzbestimmungen und -gesetze.

        Mein Kommentar bezog sich hauptsächlich auf die unpraktikable „Lösung“ der Hotline Mitarbeiterin, nämlich verschiedene Mobiltelefone zu nutzen.

  • Sind die Apps / Bluetooth tracker / Datenbestände zwischen den Apps eigentlich kompatibel?
    Also was passiert z.b. wenn ich mit der deutschen App in ein anderes Land fahre oder umgekehrt? Wird man dann auch benachrichtigt, wenn es einen Kontakt gab?

    • Die schweizer FAQ sagt dazu:

      Ich reise in ein Nachbarland. Funktioniert die App auch mit den lokalen Lösungen in Deutschland, Österreich, Italien oder Frankreich?

      Im Moment leider noch nicht. Die Schweizer Behörden sind in Verhandlungen mit den Nachbarstaaten, um die entsprechenden Verträge, die dafür nötig sind, aufzugleisen. Innerhalb der EU sollen die Apps ab August oder September untereinander kompatibel sein. Wann die Schweiz integriert sein wird, ist noch offen. In Zukunft soll das aber funktionieren.

  • Wie sieht der Stromverbrauch aus? Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht?

  • Kein Interesse an staatlichen Schnüffelapps.
    Trotzdem Danke für den Hinweis.

    • Iden Sinn und die Funktion hast du scheinbar nicht begriffen. Typisches Verschwörungstheoretikergeplapper ^^

      • Lass es, mit solchen Leuten braucht man nicht diskutieren. Frage mich nur, warum die überall ihren Senf dazugeben müssen. Sollen sie doch in ihrer Filterblase bleiben…

      • Ihr zwei seit ja echt sachlich. Respekt. So erwartet man das von erwachsenen Menschen. Bravo!

    • Meistens sind es ja die, die am wenigsten preiszugeben oder zu verbergen haben, die hier ihren „ganz wichtigen“ Kommentar abgeben. Wahrscheinlich sind es gerade Leute, die einfach gefrustet sind, daß keiner etwas von ihnen will ;-)

      • Aluhüte vs Lemminge. Immer lustig, wenn die Lemminge die anderen als Aluhut beschimpfen, aber die Argumente nicht widerlegen.

      • Naja, das ist recht einfach. Einfach in den offenen Quellcode schauen oder – falls zu aufwendig – einer Instanz mit Themenbezug vertrauen: in dem Fall wohl dem Chaos Computer Club (Parteien oder Boulevardblättern umstelle ich mal keinen Themenbezug).

      • @Norbert: was machen dann Lemminge MIT Aluhüten? :D

      • Aluhut und Argumente ist in der Regel schon ein Widerspruch.

      • Alter Grufty, ist Dein Leben so langweilig, dass Du immer Deine sinnfreien Pöbeleien überall lassen musst? Das fällt mir bei mehreren heutigen News auf und die Kritik hast Du dabei schon von ebenso mehreren Kommentatoren bekommen. Bitte suche Dir doch ein anderes Forum für Deine Anfeindungen. Oder mach das mal im wirklichen Leben. Dann solltest Du echt lange Beine haben!

    • Aktuell eher kaum…

      Die Kontaktprotokollierung sammelt in D ja überwiegend IDs von deutschen Nutzern. Die werden im Infektionsfall aber ja noch nicht an die Betreiber der schweizerischen App übertragen, somit bekommt man darüber auch keine Warnung.

      Der grenzüberschreitende ID-Abgleich muss kommen, damit steigt dann auch die Nutzungsquote an.

      • Wird sicherlich kommen. Jedoch wahrscheinlich nicht für alle Länder sondern nur für die Länder die auf das selbe Framework von Apple/Google aufsetzen und dezentral arbeiten.

    • Ist bekannt. Die Entwickler konnten iOS 14 nicht voraussehen und haben vor, die App anzupassen. Aber dafür ist iOS 14 als Beta eben nur ein he schränkt für den täglichen Gebrauch geeignet/empfohlen.

      • Apple hat in IOS14 die notwendige Schnittestelle noch nicht eingebaut (steht auch in den IO14-Release-Notes). Die App-Entwickler sind hier unschuldig und können nichts daran ändern.

  • Corona-Tracing-App: tracing = verfolgen, zurückverfolgen, jem./etwas ausfindig machen.
    Die Corona-Tracing-App ist keine Warn-App.

  • Jedes Land baut eine eigene App – wow woe sinnvoll ist das? Stattdessen hätte man das Know-How bündeln, Kostzen sparen und zumindest für die EU und Europa eine einzige App entwickeln können.Jetzt haben wir, trotz einheitliche Schnittstelle, Inkompatibilitäten, Intransparenz – alle Ausländer/Touristen/Geschäftsreisende, die nicht die landesspezifische App haben, fallen durch das Raster, aber genau die zählen zu denen die das Virus schön verbreiten (werden).

    Es sollte genau eine App geben vorzugsweise von der WHO oder zumindest eine gemeinsame europäische Entwicklung. Alles andere ist aus meiner Sicht sinnbefreit.

    • „[…] In Frankreich haben 460.000 Menschen die Warn-App für Corona wieder deinstalliert.
      Das hat der zuständige Staatssekretär für Digitales, Cedric O, bekanntgegeben. Nur 14 Nutzer der App wurden alarmiert, dass sie in der Nähe von einem Coronavirus-Infizierten beziehungsweise einer Infizierten waren. Seit Anfang Juni wurde die Tracing-App in Frankreich 1,8 Millionen Mal heruntergeladen. […]“

  • Wenn ich meine Corona App öffne steht da der Hinweis „Risiko Ermittlung nicht möglich“. Drücke ich dann auf das Feld „Risikoermittlung einschalten“ sehe ich auf der Seite, dass diese bereits eingeschaltet ist. Trotzdem bekomme ich immer diese Meldung das die Ermittlung nicht möglich sei. Komisch…

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