Wichtigster Tag in der Apple-Geschichte?
Schon 12 Jahre her: Steve Jobs stellt das iPhone vor
Heute vor zwölf Jahren hat Steve Jobs das iPhone vorgestellt. Auch wenn der Jahrestag nicht rund ist, wollen wir die Gelegenheit dazu nutzen, einmal mehr auf die eindrucksvolle Präsentation des Geräts durch den damaligen Apple-Chef zurück zu blicken.
Sommer 2007: 2 iPhones auf einem Hotelbett in New York
Steve Jobs hatte am 9. Januar 2007 die Bühne der damals noch im Jahresrhythmus in San Francisco stattfindenden Apple-Messe Macworld für die wohl wichtigste Produktankündigung seiner Laufbahn genutzt. Das iPhone wurde ein halbes Jahr vor seinem Verkaufsstart von Apple vorgestellt, die lange Vorlaufzeit war wohl nötig, weil sich das Projekt mit Blick auf die aufwändigen Zulassungsprozesse und die Kooperation neuen Technologie- und Mobilfunkpartnern kaum bis zuletzt geheim halten hätte lassen. In den USA ging das Gerät dann Ende Juni in den Verkauf, in Deutschland ist das iPhone seit November 2007 erhältlich.
Mit Blick auf seinen Funktionsumfang gab sich das erste iPhone noch vergleichsweise bescheiden. Die Zahl der installierten Apps war von Apple vorgegeben und limitiert, dafür kam das Gerät auch noch mit bescheidenen 4 GB Speicher aus. Heute verfügen die aktuellen iPhone-Modelle über mindestens 64 GB Speicher, maximal bietet Apple beim iPhone XS stolze 512 GB an – das ist mehr, als die Basisausstattung der meisten aktuellen Macs.