iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 37 421 Artikel

Selbstständig, selbstwaschend, selbstentleerend

Roborock Q Revo im Test: Eine neue Saugroboter-Klasse

Artikel auf Mastodon teilen.
75 Kommentare 75

Wir haben das neue Q-Revo-Modell des Saugroboter-Anbieters Roborock in den vergangenen Wochen im Dauereinsatz genutzt und fragen uns, warum Roborock allein in der Kategorie der Saug-Wisch-Roboter noch neun Konkurrenzmodelle anbietet. Mit dem Roborock Q Revo wären wohl 99 Prozent aller Haushalte mehr als ausreichend bedient, zufrieden und nicht überfordert.

Roborock Q Revo

Neue Mittelklasse mit Absaug-, Reinigungs- und Wasserstation

Ein sehr breites Produkt-Portfolio

Bevor wir uns den Details des Roborock Q Revo widmen, lasst uns gemeinsam einen Blick auf das aktuelle Line-Up des unserer Meinung nach besten Saugroboter-Anbieters am Markt werfen. Dabei blenden wir bewusst die Handstaubsauger und die wenigen Modelle aus, die Roborock noch ohne Absaug- beziehungsweise Basisstation verkauft und konzentrieren uns ausschließlich auf die All-in-One-Roboter. Hier konkurrieren derzeit acht Modelle miteinander. Einige, wie der Roborock Q7+, setzen dabei lediglich auf die automatische Staubentleerung, andere kümmern sich auch um das Waschen der Wischlappen und das Vorhalten von Frischwasser.

Je nach Leistungsumfang reichen die Preise dabei von circa 400 bis hin zu 1500 Euro. Ein breites Feld also, auf dem Roborock Mitte Juli nun auch noch den Roborock Q Revo mit einem Verkaufspreis von 849 Euro platziert hat.

Saugroboter Roborock

Das Roborock-Portfolio wird langsam unübersichtlich

Jetzt mit rotierenden Wischmopps

Der jüngste All-in-One Saugroboter des Anbieters ist der erste, der auf zwei rotierende Wischmopps setzt und damit offenbar die Abkehr von dem seit mehreren Jahren verbauten VibraRise-System einleitet. Während Roborock bislang auf einen feuchten Lappen mit aktiven Wischbewegungen setzte, die sich bis zu 3.000 mal pro Minute quer zur Fahrbahn der Saugroboter bewegten, setz der Q Revo nun auf zwei runde Wischmopps, die während der Fahrt über Teppichböden angehoben werden können und mit aktivem Anpressdruck für gleichmäßigere und intensivere Feuchtreinigungsergebnisse sorgen sollen.

Zudem lassen sich die Wischmopps in der neuen Basisstation des Q Revo offenbar auch deutlich besser reinigen und trocknen als die Lappen des VibraRise-Systems. Hinzu kommt, dass die für die Moppreinigung zuständigen Bereiche der Basisstation modular gefertigt sind. Der Kunststoff-Bereich, in dem die Wischmopps gereinigt werden, lässt sich einfach entnehmen und unter der Dusche abspülen. Dies ist bei den Basisstationen mit VibraRise-Technologie leider nicht möglich.

Unterseite Q Revo

Wischmopps vs. VibraRise: Der Q Revo und der S7 von unten

Roborock Q Revo: Nur noch Bewährtes

Im Vergleich mit der aktuellen S8- und der immer noch erhältlichen S7-Serie hat Roborock bei dem Q Revo auf mehrere High-End-Funktionen wie etwa das automatische Anheben der Staubbürste oder auch die Video-Chat-Funktion bzw. überhaupt die aktiven Kamerafahrten durch die Wohnung verzichtet. Stattdessen besinnt sich der Anbieter in seinem neuesten Modell auf das Wesentliche: Der Q Revo ist dafür ausgelegt, auch unaufgeräumte Wohnung komplett selbstständig von Staub zu befreien und feucht zu reinigen, ohne technikverrückte Anwender dabei mit unnützen Spielereien beeindrucken zu wollen.

So tritt auch der eigentliche Saugroboter selbet mit einem gewissen Understatement auf, besitzt nur noch zwei Funktionstasten, einen unsichtbaren Wassertank im Geräte-Inneren und einen Staubtank, der bereits ab Werk für die Nutzung mit der Absaugtstation vorbereitet wurde. Bei älteren Roborock-Modellen musste man hier noch selbst Hand anlegen und Belüftungsklappen öffnen, beim Q Revo muss man sich um solche Betriebsdetails keinen Kopf mehr machen. Nach der Erstinstallation legt der Roboter sofort los.

Basis Station Q Revo 2000

Wenig Teile, schnell aufgebaut: Die Q Revo Basisstation

Anschließen, einsetzen, loslegen

Roborocks Q Revo ist nicht nur in Sachen Funktionsumfang und Optik bewusst zurückhaltend, auch die erste Inbetriebnahme beziehungsweise das so genannte Onboarding ist inzwischen so hoch optimiert und reibungslos, dass die Bestellung eines neuen Gerätes direkt in das Haus der Großeltern völlig problemlos vonstatten gehen sollte – vor noch gut drei Jahren war daran noch nicht zu denken. Die Erstinbetriebnahmen gestalteten sich damals noch zu ruckelig, setzten Englischkenntnisse und eine gewisse Versiertheit voraus.

Ganz anders beim Q Revo: Nach dem Öffnen der Umverpackung wird man direkt von einer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung begrüßt, scannt einen QR-Code, füllt klares Wasser in den Frischwasserbehälter der Basisstation und wartet die erste Ladung ab.

Quick Start Q Revo Scaled

Der Schnellstart-Guide begrüßt frisch gebackene Besitzer

App und Schnellstart-Anleitung führen dabei souverän durch die Inbetriebnahme, die beim Q-Revo in maximal 15 Minuten abgeschlossen ist. Auch die erste Erkundungsfahrt durch die eigenen vier Wände geht sehr zügig und flüsterleise von statten. Alle Türen auf, die Kartenerstellung auswählen und kurz warten, bis der Saugroboter einmal in alle offenen Räume geschaut hat, um in Windeseile einen Grundriss der Wohnung zu erstellen. Dies ist übrigens über bis zu vier Stockwerke möglich.

Ist der Grundriss im Kasten, lassen sich die verlegten Bodenbeläge konfigurieren. Hier können Anwender Räume mit Fliesen oder auch die Verlege-Richtung von Parkett kennzeichnen, um den Q Revo dazu zu bringen, stets mit dem Stoß zu wischen.

Planmäßige Reinigungseinsätze lassen sich programmieren

Anschließend kann der Q Revo regelmäßig auf Streife geschickt werden oder, dies ist unsere bevorzugte Art, im Raummodus durch ausgewählte Räume fahren, um die Wohnung so nach und nach zu reinigen und dort wo man sich gerade aufhält, nicht zu stören.

Q Revo App Scaled

Die Roborock-App: Bewährt und komplett deutschsprachig

Hier bietet der Q Revo die von Roborock bekannten Konfigurationsoptionen, gestattet etwa die Anpassung der Saug-Intensität und die Justierung der abzugebenden Feuchtigkeit. Zudem kann festgelegt werden, in welchen Intervallen die Wischmopps in der Basisstation ausgewaschen werden sollen oder auch, ob dies immer auch vor dem Wechsel in das nächste Zimmer erfolgen soll.

Am Ende seiner Reinigungsfahrt entleert der Q Revo dann seinen Staubbehälter selbstständig in der Basisstation (hier kommen 2,7 Liter große Einmal-Beutel zum Einsatz, die je nach Staubaufkommen etwa alle zwei Monate getauscht werden müssen), wäscht die Wischmopps noch mal ordentlich aus und wirft anschließend einen Warmluftföhn an, der diese hörbar, aber nicht zu laut bis zu drei Stunden lang trocken pustet.

Q Revo App Konfig Scaled

Die Roborock-App: Mit vielen Detail-Konfigurationen

Deutlich dezenteres Design

Der Warmluftföhn ist bequem, aber nichts für uns. Wir gehören eher zu den Anwendern, die die per Klettband befestigten Textilreinigungsaufsätze nach beendigter Reinigung vom Sauger abziehen und in die Waschmaschine werfen. Die Selbstreinigungsfunktion ist für Anwender, die den Q Revo vorwiegend während der eigenen Abwesenheit im Haushalt nutzen und die nassen Waschlappen nicht mehrere Stunden vor sich hin gammeln lassen möchten, sondern diese bei der Rückkehr in die eigenen vier Wänden wieder trocken und sauber vorfinden möchten.

Die Basisstation gefällt uns hingegen sehr gut und deutlich besser als etwa die Dockingstation des Roborock S8 Ultra, die im direkten Vergleich eher wie das Bauteil aus dem Maschinenraum eines von H.R. Giger
gezeichneten Kraftwerkes wirkt. Die längliche, zurückhaltende Form der Dockingstation des Q Revo verschwindet im Wohnzimmer deutlich besser im Hintergrund und ist unserer Meinung nach eindeutig vorzeigbarer.

Das Hersteller-Video des Q Revo

Eine ausgesprochene Kaufempfehlung

Was uns zum Fazit kommen lässt: Der Q Revo markiert eine Zäsur in der bisherigen Höher-Schneller-Weiter-Strategie von Roborock. Das Produkt wirkt, als hätten sich die verantwortlichen Ingenieure eine Pause gegönnt, tief durchgeatmet und sich gefragt welche Innovationen der letzten Jahre wirklich gut funktioniert haben und welche der vorhandenen Features auch wirklich genutzt werden. Die Antworten auf diese Fragen geben die technischen Eckdaten des Q Revo.

Der neue Roboter löst das von der gesamten Branche seit Jahren ausgegebene Versprechen einer vollautonomen Haushaltshilfe ganz pragmatisch ein. Der Q Revo ist vollfunktional, vollautonom, weitgehend wartungsfreie, gut aussehend und von einfach zu bedienen. Statt neue Experimente zu implementieren, haben die Entwickler Wert darauf gelegt, die Nutzung des Q Revo so komfortabel wie möglich zu gestalten und verabschieden sich auch von den teils schmerzhaften Preisempfehlungen.

Specs Q Revo 2000

Funktionsumfang: Beim Q Revo kommt vor allem Bewährtes zum Einsatz

Der Q Revo sitzt mit seinem Verkaufspreis von 799 Euro genau im Mittelfeld, lässt aber dennoch keine Wünsche mehr offen. Die schlanke Basisstation kümmert sich um Staub, Frisch und Schmutzwasser, beansprucht wenig Platz für sich, ist einfach zu bedienen und liefert Reinigungsergebnisse, an denen wir nichts zu kritisieren haben.

Mit dem Start des Q Revo könnte Roborock die restlichen Saugroboter des Line-Ups aus dem eigenen Portfolio streichen – zumindest die teureren Modelle. Der Q Revo ist ein Alleskönner, mit dem die gesamte Familie den Großeltern eine Freude machen kann, ohne diese zu überfordern oder Erwartungen zu enttäuschen. Ein ausgesprochene Kaufempfehlung.

Produkthinweis
roborock Q Revo Saug- & Wischroboter mit Absaugstation (Saugleistung 5500Pa, 180min Akkulaufzeit, 350ml Staub- / 80ml... 849 EUR

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
19. Aug 2023 um 09:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    75 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin mit dem zufrieden. Den Eufy Clean X9 Pro habe ich zurückgeschickt. Es stand alles unter Wasser, Akku war schnell leer und vieles mehr. Beta.

    Der Q Revo muss leider auch wieder Schranken wie sein Vorgänger S5 Max Pro bekommen, sonst knallt der Turm immer unten gegen die Möbel….scheinen 2-3 Millimeter zu fehlen.

    Und Wäschestander versucht er auch weiterhin zu besteigen…mal schauen, ob die Mops irgendwann beschädigt sind.

    Aber sonst sehr zufrieden.

  • In den meisten Tests schneiden die Modelle S7 Max und S7maxV deutlich besser ab als der Q Revo.
    Da ist man bei einem Staubsauger Forum, der Vergleiche macht, besser aufgehoben, wie bei ifun .

    • Hi Martin,
      link und Bereich, in welchen der S7 besser sein soll wäre toll. Gerade die drehenden Wischmops und die deutlich geringeren Kosten sind auf jeden Fall ein Pluspunkt für den Q Revo

      • Ich vermute insbesondere die Objekterkennung aufgrund der Kamera und eine etwas höhere Saugleistung bei Teppichen.

        Auch wenn für mich persönlich die Wischmopps wichtig waren, scheint dieser Aspekt laut einiger Tests weniger die Wischleistung zu beeinflussen. Die in den höherpreisigen roborocks verbauten Wischplatten scheinen ähnliche Resultate zu vollbringen.

        Der Preis und die dafür erbrachte Leistung sind aber für mich ein wichtiger Aspekt. Die sind mir bei den höherpreisigen roborocks etwas zu abgehoben, auch wenn die Qualität und Verarbeitung nochmal auf einem etwas höherem Niveau sind.

  • Ich wohne in einem Altbau mit Türschwellen – so etwa 30 mm hoch. Kommt der Revo damit klar ?

  • Stefan, der andere

    Hört sich – bis auf die Software-Funktionen – so an wie der Roidmi Eva oder der Dreame an….

    interessant wären noch ein paar Absätze gewesen, wie das mit der unaufgeräumten Wohnung gehandhabt wird. Da tut sich Eva nämlich schwer.

    • Meiner Erfahrung nach kommt der Q Revo mit Hindernissen wie Schuhen und Socken ganz gut zurecht, es kommt aber definitiv auf die Größe der Hindernisse an.

      Kabel erkennt er meiner Erfahrung nach nicht so gut.

      Hier sind die teureren Modelle mit Kamera sicher noch im Vorteil.

  • Ich habe ihn mir nach der ersten Vorstellung hier zugelegt und kann nur sagen: wir konnte ich vorher nur ohne auskommen. Für mich ist dieser Saugroboter absolut Top.

  • Ich hatte vor zwei Jahren den Roborock Max S6 V gekauft. Wir waren sehr zufrieden, bis er eines Tages nicht mehr ging. Einfach so, von jetzt auf gleich. Es waren zwei Monate nach Ablauf der Garantie, also das Teil war gerade 2 Jahre alt. Kurz ergänzt, wir sind ein drei Personen Haushalt ohne Tiere. Der Roboter lief maximal 2-3 mal pro Woche. Wir vermuten, dass es an der Ladestation gibt. Nach unzähligen Mails mit dem Händler und dem Hersteller kann ich das Teil nur als Elektroschrott abschreiben, Roborock bittet nämlich keinerlei Reparaturservice für die Geräte in Deutschland. Nachhaltig ist anders. Mein Fazit somit, ja wenn man Glück hat, dann läuft der Staubsauger, wenn er nach der Garantie eine Reparatur braucht, gibt es keine Möglichkeiten. Vielleicht lieber doch ein günstiges Modell von MEDION, da weiß ich zumindest, dass es repariert werden könnte. Wenn jemand einen Rat hat, dann sehr gern.

  • Reiner Sackmann

    Kann mir bitte jemand die genauen Maße vom Sauger und von der Station gen?
    Danke

  • Vielleicht bei diesem überschwänglichen Lobpreisungen auch erwähnen: Roborock (Xiaomi) hat das Design lediglich maximal dreist von Ecovacs geradezu 1:1 kopiert!!! Innovation ganze 0%! Typisch China-Tech eben…

  • Hab ihn auch seit Release und bin mehr als zufrieden. Kann mich dem Bericht hier also absolut anschließen. :)

  • Kosten die Dinge schon 1500€? / Können Sie mit Wlan 5 GHz schon umgehen?/ Konto Zwang?/ Wohin gehen die Daten? / Muss man ja viel zu tun haben das man keine Zeit mehr hat zu Saugen. Marketing verkauft uns schon viel neues.

  • Lässt sich in den Wassertank auch Parkettseife o.ä. einfüllen?

    Falls nicht, kann mir hier jemand einen Roboter empfehlen, dessen Wischfunktion mit Pflegemitteln für Parkett funktioniert und damit für Parkett geeignet ist?

    • Zumindest mit einen für Saugroboter geeigneten Reinigungsmittel kannst Du den 5 Liter Wassertank im entsprechenden Mischverhältnis füllen

      • Ja. Aber diese Reinigungsmittel sind meines Wissens alle nicht Echtholz-freundlich, oder gibt es da etwas (rückfettendes)?
        Ÿ

      • Ich fülle in meinen Q Revo einfach ein paar Spritzer Frosch Reiniger mit ins Wasser, das taugt für unser Parkett

    • Die Mops selbst sind sicher nicht aus Baumwolle und daher für Parkett eh nicht geeignet…

      • Danke. Aber gibt’s da irgendwas am Markt? Ich verstehe nicht, dass die Hersteller dieser Produkte Parkett überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Ist ja nicht so als wäre Parkett total exotisch.

  • Danke für den ausführlichen Bericht. Da ifun aber auch immer für kritische Berichte bekannt war und es auch immer um den Umgang mit sensiblen Daten und ging, erinnert mich das hier mehr an eine Auswertung à la Stiftung Warentest. Wo ist Euer Alleinstellungsmerkmal geblieben? Wo der kritische Blick Richtung sensible und persönliche Daten? Keine Erwähnung wo die Raumpläne gespeichert werden und ob die App und Sauger auch ohne Internet zurecht kommen. Beim nächsten Mal vielleicht wieder

  • Ich habe mich vor einigen Wochen ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kann das Fazit von iFun zumindest aus eigener Erfahrung nachvollziehen.

    Warum hier so ein Bashing gegen den Roborock bzw. dessen günstigeres Modell betrieben wird, eher weniger.

    Ich sehe den Q Revo als Preis/Leistungssieger.

    Zum Vergleich hatte ich den ECOVACS DEEBOT T20 OMNI und meinen vorherigen Saugroboter roborock S6 MaxV.

    Beim Q Revo gefiel mir vor allem die Navigation und die App wesentlich besser als beim ECOVACS. Zum vorherigen roborock die Station und die Wischleistung. Deshalb ging der ECOVACS wieder zurück. Auch die Saugleistung soll laut einigen Berichten (die einen entsprechenden Parcours aufgebaut haben) besser sein.

  • SightlessHorseman

    Mir stellen sich hier noch ein paar kleine Fragen, da ich gerade dabei bin mir meinen ersten Roboter anzuschaffen. Gibt es Reinigungsmittel die ich in den Wassertank der Basisstation füllen kann, wenn ja, woher bekomme ich diese, einfach bei Amazon nach Reinigungsroboter kompatible Reinigungsmittel suchen?
    Wo bekomme ich neue Wischmopps und Staubbeutel her, klingt erst mal so, als wären zumindest ein paar im Lieferumfang bereits enthalten.
    Gibt es bereits Vergleiche zwischen diesem Roboter und dem s8 pro ultra? Wenn suche ich einen Roboter der auch gleichzeitig die automatische Staubentleerung sowie Frischwasserversorgung garantiert, und da kämen beide Modelle für mich infrage. Primär würde mich interessieren, bei welchem ist die Wischleistung auf primär Hartböden und Fliesen besser, Teppiche habe ich keine.
    Danke schon mal im Voraus

  • Na, ja, ich bitte um Entschuldigung, aber radaktionell was das eher mittelmäßig mit ungenügender Recherche?

    „Das Produkt wirkt, als hätten sich die verantwortlichen Ingenieure eine Pause gegönnt, tief durchgeatmet und sich gefragt welche Innovationen“ bei den Mitbewerbern bei weitem besser funktionieren. So müsste der Satz lauten!

    Vibrierende Wischlappen??? Meine Oma hätte sich schlapp gelacht. Auf so etwas können nur Schmalspur-Hardware-Ingenieure kommen. Das so etwas nicht das Gewünschte bringt, ist doch völlig klar… Dann hat wohl jemand in leitender Funktion gefragt: „Was macht ihr hier eigentlich? Wenn ihr selbst nichts auf die Reihe bekommt, dann schaut wenigstens bei der „Konkurrenz“ z. B. beim Dreame L10s Ultra nach!“ Was natürlich ständig und immer der Fall sein sollte. Zumal die Konkurrenz im eigenen Konzern sitzt. Die meisten dieser Firmen gehören sowieso zur Xiaomi Corporation. Dreame bringt die Hardware mit Jahresvorsprung, die Roborock jetzt versiert. Also, alles ein alter Hut, zumal Dreame jetzt im Herbst mit einem Dreame L20s Ultra oder ähnlichem Namen (Name noch nicht genau bekannt) einen Saugwischroboter herausbring, der den rechten Wischmopp herausfahren kann, um unmittelbar an die Wischberandung zu gelangen (genial 1!) und außerdem die Wischmopps bei Bedarf, z. B. beim nur Saugen, gänzlich in der Station zurücklassen kann (genial 2!).

    • Das klingt ja interessant. Den Dream hatten die Kollegen doch auch getestet. Die App und Navigation soll ja bei weitem nicht so gut sein wie bei Roborock oder? Und weshalb mehrere Marken in einem Konzern?
      Ist ja wie beim VAG. Wobei die Auswahl an Robotern ja bei einem Hersteller schon unübersichtlich ist.

  • Warum werden die Dinger eigentlich „Saug“-Roboter genannt, obwohl sie nicht saugen, sondern kehren?

    • Ähm…weil sie den „gekehrten“ Dreck ja unter den Roboter „kehren“ und dieser dort „eingesaugt“ wird?!

      • Da wird nix gesaugt, sonst müsste man die „Turbine“ hören! Die kehren nur.

      • Das ist nicht richtig Umpapah. Sie saugen selbstverständlich. Das hört man auch überdeutlich, zumal eine Unterdruckerzeugung deutlich spürbar ist. Einfach nur hellwach sein, dann klappt´s schon mit dem Nachbarn. :-)

      • Und deswegen hat er 5.500 Pa Saugleistung?!

  • Kann mir einer erklären warum die Stationen mittlerweile alle einen Beutel benötigen?
    Warum kann das nicht wie bei einem Dyson beutellos sein und gibt es noch Modelle ohne Staubbeutel?
    Aus meiner Sicher das einzige Manko am Q Revo oder?

    viele Grüße

    • Also die Roborock S Reihe funktioniert mit und ohne beutel. Mit Beutel wird angegeben ist besser für Allergiker, VERteidiger bin auch kein Freund von andauernd Beutel nachkaufen und hab den S7 seit Verkaufsstart ohne Beutel im Betrieb

      • Das wäre wiederum ein Vorteil für die S7/S8. Allerdings haben die keine runden Wischmops.
        Funktioniert das beim Q Revo auch? Vermutlich nicht oder? Ist kein Behälter mehr zum rausnehmen?

    • Die Beutel haben meiner Meinung nach den großen Vorteil das der Staub/Feinstaub auch wirklich nicht mehr nach außen gelangt. Die Beutel verschließen sich beim Ausbau automatisch. Bei einer reinen „Tankentleerung“ gelangt leider auch wieder relativ viel Staub in die Umgebung. Von daher finde ich die „Beutellösung“ vor allem für Allergiker:innen top.

    • Nein, das ist kein Manko. Ich hatte schon vier verschiedene Roboter in den Jahren. Bisher habe ich auch nie je einen Beutel wechseln müssen, denn mit einer Pinzette lässt sich der Inhalt ganz einfach entfernen und entsorgen. Das dauert keine fünf Minuten.

  • Bin vom Xiaomi Robot Vacuum Gen. 1 auf diesen gewechselt. Kaum unterschiedliches Saugergebnis. Wischergebnis ist ausreichend.

    Bedenken sollte man halt, dass man sich damit auch ein Beutelabo ins Haus holt und es zur Zeit noch nicht einmal Beutel von Roborock dafür gibt. Auf Amazon und Ali gibt es lediglich „nachbauten“ um 2-5€/Stk wo man gut und gern 1-4 im Monat braucht.

    • Genau das stört mich an den aktuellen Modellen. Bei uns fährt auch noch zwei mal die erste Generation der Kollegen hier rum. Die Station und das wischen klingt immer verlockend aber hat auch immer Nachteile dabei.

  • Die Top-Modelle haben ihr Berechtigung, da sie einfach noch besser sind. Ob man den Aufpreis dafür zahlen will… muss jeder selbst entscheiden.

  • SightlessHorseman

    Mir stellt sich als jemand, der sich gerade seinen ersten Roboter anschafft ein paar kurze Fragen, in der Hoffnung dass mir diese ein paar Leute hier beantworten können.
    Gibt es kompatibles Waschmittel, was ich beispielsweise in den Frischwassertank der Basisstation füllen kann, wenn ja, bekommt man dieses einfach bei Amazon oder dem Anbieter? Wo bekomme ich neue Beutel und Wischmopps her und wie viele sind von beidem im Lieferumfang enthalten?
    Gibt es zufällig bereits Testberichte zwischen diesem Roboter und den S8 Pro Ultra? Hier fällt doch, soweit ich das übersehen kann doch nur wirklich die Kamera weg.
    Danke schon mal im Voraus.

    • Ja du brauchst ein Waschmittel welches nicht schäumt, Empfehlung: https://amzn.to/45BRLPT

      Bei Aliexpress sind auf jeden Fall Ersatzteile und (-beutel) zu finden. Im Lieferumfang sind bereits 2 Beutel enthalten.

      In YouTube gibt es inzwischen reichlich Vergleichvideos, aber meist erstmal nur auf Englisch.
      Nein Q Revo hat die gleiche Kamera verbaut wie der S8, nur ohne Kreuzlaser. Die Kamera von S7 MaxV ist für die Hinderniserkennung besser als die aktuellen Modelle.

      Für den Vergleich der technischen Daten ist der Saugroboter-Finder von smarthomeassistent.de sehr gut geeignet.

  • Guter Test danke.
    Erkennt er auch Kabel ohne die Kamera?
    Da liegt leider die große Schwachstelle von unserem S7, der reißt teilweise Kabel aus der Steckdose.

  • Günther, krass

    Ich frage mich schon seit langem ob die Sauger von Roborock auch mit „Läufern“, also kleinen Teppichen auf Laminat klar kommen? Leider ist unsere Wohnung damit zu gekleistert. Die Dinger wiegen 500 Gramm bis 1 Kg. Und sind i.d.R. ca. 5mm hoch.
    Ich hätte gerne einen Sauger der uns unter die Arme greift. Aber bei den Läufern bin ich mir unsicher, ob er diese nicht einfach zusammenfährt und dann im Teppichhaufen stecken bleibt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37421 Artikel in den vergangenen 6084 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven