Benachrichtigungen für Beliebiges
Pushover-App in Version 4.0 veröffentlicht
Die iPhone-Applikation Pushover gehört zu den bestbewerteten Kandidaten ihrer Kategorie. Über vier Jahre nach Ausgabe des letzten Versionssprungs liegt Pushover jetzt in Version 4.0 vor und verdient sich damit eine erneute Erwähnung.
Benachrichtigungen für Beliebiges
Aufgabengebiet der Pushover-App ist die Zustellung von Push-Mitteilungen für eigene Zwecke. So lässt sich die mittlerweile über zehn Jahre alte Anwendung dafür nutzen eigene Hobby-Projekte um die Möglichkeit zu erweitern kurze Push-Benachrichtigungen an das eigene iPhone zu senden.
Pushover stellt dafür eine gut dokumentierte Programmierschnittstelle zur Verfügung, die von zahlreichen Programmiersprachen angesprochen werden kann, sich aber auch mit beliebten Webdiensten wie etwa „IFTTT“ verbinden lässt oder mit Open-Source-Projekten wie „Home Assistant“ genutzt werden kann.
Push-Meldungen für Watch-Komplikationen
Mit Ausgabe von Version 4.0 legen die Macher des Universal-Downloads für iPhone, iPad und Apple Watch nun ein Wartungsupdate vor, das mit einer leicht überarbeiteten Benutzeroberfläche antritt, sich nun auch auch auf Benachrichtigungen mit ablaufender Gültigkeit versteht und Push-Projekte ohne eigenes Icon jetzt eindeutige Farben zuweisen kann.
Auf der Apple Watch bietet Pushover auch eigene Komplikationen an und kann diese direkt mit den Daten aus eingehenden Benachrichtigungen füllen, ohne dabei über die iPhone-Applikation gehen zu müssen.
Wer sich jetzt fragt, wofür man einen solchen Dienst benötigen sollte, der kann einen Blick auf die unterstützten Anbindungen werfen. Wir haben Pushover etwa lange Zeit als Wachhund für einen privat betriebenen Plex-Server genutzt, der bei neuen Verbindungen kurz gemeldet hat, welcher Nutzer sich gerade verbindet und auf welche Inhalte zugreift, um auch hier geltende Bildschirmzeit-Limits einhalten zu können. Grundsätzlich sind eurer Kreativität hier keine Grenzen gesetzt.
Pushover lässt sich 30 Tage kostenfrei nutzen und verlangt bei Gefallen eine Einmalzahlung in Höhe von 6 Euro.