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Pokémon Go: Spieler rast in Polizeiwagen – 4. Toter in Dänemark gefunden
Spieler rast in Polizeiwagen
Die Polizei der Stadt Baltimore hat das Bodycam-Video eines Bediensteten veröffentlicht, das uns an die von der SPD angestoßene Debatte um ein mögliches Fahrverbot beim Smartphone-Einsatz am Steuer erinnert.
Der nur 80 Sekunden kurze Clip dokumentiert einen Auffahrunfall vom vergangenen Montag, der (zumindest mittelbar) durch den Einsatz der Pokémon Go-Applikation und einen entsprechend abgelenkten Fahrer provoziert wurde. Zwar ist der Sachschaden relativ hoch – sowohl das unbesetzte Polizei-Fahrzeug als auch das Auto des Unfallverursachers wurden beschädigt – glücklicherweise gibt es jedoch keine Verletzten zu beklagen.
Der US-Bundesstaat Maryland hat sich nun bewusst zur Freigabe des Clips entschieden um auf die Gefahren der Smartphone-Nutzung am Steuer hinzuweisen.
Vierter Toter in Dänemark
Auch in Dänemark setzt sich Nintendos Pokémon Go gerade in den Schlagzeilen fest. Im nördlichen Odense, dies berichtet die Tageszeitung Berlingske, hat ein Pokémon-Spieler bei der Suche nach neuen Figuren eine Leiche entdeckt. Derzeit versuchen sich die Strafverfolgungsbehörden an der Identifikation.
Nach den drei bereits dokumentierten Leichenfunden durch Pokémon-Spieler fördert der Fund in Dänemark damit den vierten Toten seit Veröffentlichung der iPhone-App ans Tageslicht.