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Rund 60 Euro pro Jahr

PDF Expert 7: Zukünftig nur noch als Abo-Version

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149 Kommentare 149

Ohne großes Aufsehen und bislang auch ohne einen offiziellen Hinweis haben die App-Entwickler des Software-Studios Readdle Version 7 ihrer PDF-Anwendung „PDF Expert“ in den mobilen App Store eingestellt.

Pdf Expert Small

Neu ist vor allem das Geschäftsmodell: Um alle Funktionen in der neuen Ausgabe des PDF-Managers zu nutzen werden jährliche Abo-Gebühren in Höhe von (aktuell) 52,99 Euro fällig.

Zum Vergleich: Die noch immer erhältliche Version 6 der Anwendung kostet in der Basisversion 10,99 Euro und verfügt über einen optionalen In-App-Kauf, mit dem sich erweiterte Bearbeitungsfunktionen für zusätzliche 10,99 Euro freischalten lassen.

Version 7 ist seit Anfang Mai im App Store gelistet, war jedoch nicht durchgehend und ist noch immer nicht in allen Regionen verfügbar. Auch der Abo-Preis änderte sich schon mehrmals und hüpfte bereits zwischen 30 und 60 Euro pro Jahr hin und her.

Pdf Expert 6 7 Abo Wechsel

PDF Expert: Rechts die neue Version 7

Derzeit handelt es sich bei der neuen Abo-App um ein Experiment, das parallel zur hervorragend bewerteten Version 6 angeboten wird, funktional aber weitgehend identisch aufgestellt ist.

Wie Readdle gegenüber ifun.de bestätigt soll die im Basis-Download kostenfreie Version 7 den Vorgänger bald vollständig ersetzen. Aktuell Pro-Nutzer werden dann alle bereits aktuell angebotenen Funktionen behalten, müssen für den Zugriff auf die neuen Pro-Funktionen jedoch das Abo abschließen, das dann mit 50% Rabatt angeboten werden soll.

Die Funktionen des Pro-Abos:

  • Bilder und Text bearbeiten
  • Formulare ausfüllen
  • In ein PDF konvertieren
  • Seiten organisieren
  • PDFs unterschreiben
  • PDFs mit Passwort schützen
  • Kontinuierlich aktualisierte Sticker-Pakete
  • Konfigurierbare Toolbar
Laden im App Store
‎PDF Expert: Dateien bearbeiten
‎PDF Expert: Dateien bearbeiten
Entwickler: Readdle Technologies Limited
Preis: Kostenlos+
Laden

Mit Dank an Christian!

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22. Jul 2019 um 09:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Morgen zsm
    Gab es auch einen Hinweis was passiert wenn man die App schon als „Premium“ Kauf besitzt ?

    • Version 7 wird extra erworben (kostenlos) – kein Update mit Kastration der Pro-Featuz

    • So bald die 6er verschwindet, hast du als Premium-Käufer die Möglichkeit die 7er für 50% des Abo-Preises zu abonnieren.

      • „Aktuell Pro-Nutzer werden dann alle bereits aktuell angebotenen Funktionen behalten, müssen für den Zugriff auf die neuen Pro-Funktionen jedoch das Abo abschließen, das dann mit 50% Rabatt angeboten werden soll.“ Sorry, diese Aussage ist offenbar bullshit.
        Ich habe gerade probeweise die 7er Version installiert, Dokumente aus der 6 herüber kopiert. Und dann mit identischem Dokument ausprobiert:
        In 6er mit bezahlten Pro-Funktionen: Dokument bearbeiten: problemlos
        In 7er ohne Abo: Dokument bearbeiten: Bitte Abo abschließen!
        Ergo:7er gelöscht und ich bleibe bei der 6er Version, und wenn die irgendwann durch iOS Updates nicht mehr geht, bleibe ich bei den Bordmitteln von iOS, ärgerlich aber die werden ohnehin immer besser. Jedenfalls ist Readdle einen weiteren Kunden los. Gleiches gilt dann für eventuelle Abos der anderen Readdle Apps die ich nutze.
        Hätte gerne im regelmäßigen Abständen moderat für Upgrades bezahlt, Abo = nein!

      • @khw Mal als Frage, die 6er hast du voll gekauft? Und du hättest sie weiter genutzt bis sie nicht mehr geht. Würden sie jetzt die 7er zum gleichen Preis anbieten, würdest du ohne dass die alte nicht mehr geht, die neue kaufen? Weil wenn nicht, haben sie eigentlich keinen Kunden verloren.

      • @Kontor
        Natürlich haben sie einen Kunden verloren, da er, wenn die 6er nicht mehr geht, kein Abo einer neueren Version abschließen wird. Ergo Kunde durch Abo-Fokus verloren.

      • Artikel gelesen und verstanden? Anscheinend nicht, wegen deiner Aussage. Die 7er Version wird anscheinend als „Test“ betrieben (wollen sicherlich erst einmal sicherstellen, dass ale Funktionen der alten Version auch in der 7er Version zumindest funktionieren). Die 7er ist anscheinend momentan einer separate App zur 6er. Es später wird die 6er ersetzt durch die 7er. Dann erst wird es möglich, dass die App erkennt, ob man früher gezahlt hat und kann dann diverse Funktionen, die es früher hatte, kostenlos bereitstellen. Und das ist sehr nett, denn die Betreiber haben dann mit den alten Käufern noch immer laufende Kosten (die alten Käufer erwarten natürlich, wie es früher üblich war, dass bei neuen iOS-Versionen die App weiterhin funktioniert – und wegen neuen ÜDF-Standards werden sie die vorhandenen Funktionen für alte PDF-Standards neu oder umschreiben müssen, damit sie auch mit neuen PDF-Standards funktionieren.

        Schuld am Abo ist nicht direkt Apple. Schuld daran ist unser kapitalistisches System. Früher reichte eine Einmalzahlung, da es ständig neue iOS-Benutzer gab und damit auch zum Teil ständig neue Käufer. Dies mussten sie machen, da es alle anderen Entwickler auch taten, damit ihre App irgendwie überleben kann. Seit einiger Zeit stagnierte der Wachstum von neuen iOS-Benutzer und damit auch neuer Käufer, wodurch diese Mischkalkulation zusammengebrochen ist. Apple hat das Abo als mögliche Lösung für die Entwickler angeboten. Apple verdient am Abo nach einem Jahr zudem nicht mehr 30%, sondern „nur“ 15% daran. Da die Entwickler nicht einfach nur durch Luft und Liebe leben können, ist es mehr als verständlich, dass sie sich nun ein alternatives Finanzierungsmodell aussuchen müssen. Dabei haben sie die Hürde, dass sie die Altkunden nicht verärgern wollen und daher für die Altkunden eine Mischkalkulation betreiben. Das ist nur möglich, indem die Abokäufe der Neukunden den Verlust einigermaßen ausgleichen.

        Im Artikel steht, dass für Altkunden dann auch das Abo, aber vergünstigt um 50% angeboten wird (steht alles im Artikel, aber anscheinend können oder wollen die meisten Kommentierer nicht lesen und verstehen). D.h., das Abo wird 50% vom Abo für Neukunden wie aktuell in der parallelen 7er technisch momentan nur für 100% angeboten, kosten. Es wird also ca. 26,50€ im Jahr kosten. Evtl. benötigen sie den Betrag, um die laufenden Kosten zu begleichen und machen Gewinn nur mit Neukunden. Da ich nicht Mitarbeiter bin, kenne ich mich in den Interna nicht aus (und sowieso dürfte ich als Mitarbeiter dann keine Interna preisgeben). Deshalb kann ich nur vermuten. Evtl. machen sie mit den 26,50€ doch Gewinn. Das kann ich natürlich nicht wissen, selbst wenn ich ein ähnliches Unternehmen betreiben würde, da ich auch deren Struktur und Größe nicht kenne.

      • @KONTOR-ayu: Doch, natürlich verlieren sie dadurch einen Kunden. Nur der finanzielle Verlust beläuft sich für sie eher auf 0€ oder darunter (wenn sie nicht mehr laufende Kosten kostenlos dem Kunden bereitstellen, wenn die 6er durch die 7er Version ersetzt wird). Es ist zwar schade, falls sie den Altkunden nicht für ein Abo (50%! ca. 26,50€) gewinnen können, aber der Verlust eines Altkunden bedeutet für sie keinen finanziellen Verlust (sogar Gewinn, falls sie doch nicht den Altkunden dann doch nicht die alten Funktionen funktionsfähig halten müssen, aber das ist unwahrscheinlich, dass alle Altkunden danach handeln, dass sie entweder ein Abo abschließen, oder vollkommen weg bleiben).

  • Ich habe großes Verständnis für Entwickler und ein faires Abo-Preismodell, aber wenn man PDF Expert mit Office 365 vergleicht, dann sind 60,- EUR p.a. einfach nur unverschämt.

    • Vor allem da die Home-Lizenz regelmäßig für 35 € zu bekommen ist. Word nutze ich auch mehr als 15 Minuten/Monat

    • Wenn für die Firma, dann kann man ja auch gleich das „echte“ PDF Tool Acrobat Reader nehmen. Für Mac und iOS dann.
      Privat holt man sich so ein Tool doch eher weniger.
      Adobe is viel schneller, gerade bei grossen Zeichnungen, und bietet dann auch noch etliche andere Tools (Diff checker, export to Excel, word, Cloud speicher, …).

      Naja, mal schauen, wo bei Readdle die Reise hingeht.

      Vielleicht gibt es ja mal ein Gesamtabo für Spark, PDF Expert und Documents.
      Kann man sich dann überlegen..

    • Ich will auch kein Abo, kann aber verstehen das ein Entwickler für regelmäßige Updates auch bezahlt werden möchte.

      Ich verstehe nicht warum ich nicht einmalig (ohne Abo) einen Nutzungszeitraum von sagen wir mal 12-24 Monate mit einem Einmalkauf erwerben kann?

      Hält das irgendwer auch für eine bessere Lösung oder übersehe ich hier etwas?

      • Sehe ich genauso. Aber irgendwie haben die Anbieter der Apps den Schuss noch nicht gehört. Die Preiserhöhung steht in keinem Verhältnis zu den vorherigen Preisen. Das sie zu niedrig waren mag sein, aber die aktuellen Preiserhöhungen sind unverschämt.

      • Das ist doch ein Abo, nur etwas anders formuliert? Du kaufst eine 1-Jahreslizenz und kannst die App nach Ablauf nicht mehr benutzen. Beim Abo schließt du beispielsweise ein 1-Jahresabo ab und kannst die App bei Kündigung nicht mehr nutzen.

      • Für alle Beteiligten ausser dem Endkunden nein. Da wird halt nicht monatlich verdient.

        Ich Frage mich eigentlich immer nur was man den Developer erzählt und wie man denen die Abos schmackhaft macht, dass die alle langsam umsatteln.

      • Würde ich auch so für gut befinden!

      • Ich möchte, wie seit Jahrzehnten bei Software üblich, ein Produkt kaufen, den angemessenen Gegenwert bezahlen und es dann auf Dauer – in dieser Ausstattung – nutzen.
        Wenn es später Funktionserweiterungen gibt, können die mir gerne zum Neukaufen/Update angeboten werden.
        Ich möchte aber nicht ein Abo abschließen, dh. Den vollen Preis bezahlen, aber es nur ein Jahr nutzen dürfen und dann jährlich den vollen Preis erneut bezahlen, ohne zu wissen, ob es Funktionserweiterungen geben wird bzw. Ob diese mich interessieren.
        WENN(!) der Abopreis für 1 Jahr nur ein Bruchteil des theoretischen Kaufpreises betragen würde, könnte man über Abo nachdenken. Darauf wollen sie die Verkäufer aber alle nicht einlassen (durchaus verständlich), ich soll vertrauen, dass ich jährlich angemessene Updates bekomme (die quasi Neuentwicklungen sein müssten, da der jährliche Preis ja gleich dem erstmaligen Kauf ist).
        Readdle geht sogar noch weiter, während bisher der einmal-Kauf für die Pro-Version 10€ kostete, sollen jetzt 30 -60 € pro Jahr anfallen! Und das wie gesagt, ohne, dass man weiß, was man dafür im Laufe des Jahres dann bekommt! Sorry, aber für wie blöd halten die die Nutzer?

      • @schnee Genau ein Abo muss ich nochmal aktiv kündigen! Ich denke das ist für viele Leute schon abschreckend. Einige vergessen es und ärgern sich dann und andere Nutzer wissen nicht mal wie das geht ;)

        @all: Ich glaube hinter vielen der massiven Preiserhöhungen steckt die Strategie vor allem Business-Kunden zu erreichen und Privatnutzer mit Absicht abzuschrecken!
        Der Vorteil wäre das man sich dann auch auf die Bedürfnisse der richtigen Pro-Kundschaft konzentrieren kann. Für Business-Kunden kann je nach App die Kosten-Nutzenrechnung durchaus aufgehen. Ist nur die Frage für welchen App- Entwickler das aufgeht und für welchen nicht ;)

  • Diese Aboseuche :(

    53 €/Jahr für einen PDF Reader mit Annotationsmöglichkeit.. ist klar ….

  • Also das gute Software auch etwas kosten darf, das ist ja ohne Frage legitim. Auch wäre ich bereit einen Obolus für das Programm zu bezahlen, denn ich nutze es wirklich sehr sehr häufig. Allerdings finde ich den Abo Preis von über 50 € doch stark übertrieben. Man sollte es immer also das gute Software auch etwas kosten darf, das ist ja ohne Frage legitim. Auch wäre ich bereit einen Obolus für das Programm zu bezahlen, denn ich nutze es wirklich sehr sehr häufig. Allerdings finde ich den Abo Preis von über 50 € doch stark übertrieben. Man sollte es immer im Vergleich zu anderen Angeboten sehen. Wenn ich mir mal anschauen, dass ich das komplette Office Paket für 50 € im Jahr inklusive OneDrive Speicher und Skype Guthaben erhalte, dann ist PDF Expert diesen Betrag nun wirklich nicht wert. Ich bin ein absoluter Fan des Programmierers. Aber wird man zu im Vergleich zu anderen Angeboten sehen. Wenn ich mir mal anschauen, dass ich das komplette Office Paket für 50 € im Jahr inklusive OneDrive Speicher und Skype Guthaben erhalte, dann ist PDF Expert diesen Betrag nun wirklich nicht wert. Ich bin ein absoluter Fan des Programmierers. Aber wird man zu gierig, dann kommt auch bald der schnelle Fall.

  • Na Klasse. Nicht lang her hab ich alles bezahlt. Pro und in App. Und geht alles flöten einfach so. Haufen Geld futsch und zur Belohnung gibts sicher kein Abo und so oft benötige ich die Funktionen nicht das das nur ansatzweise gerechtfertigt ist. Bald gibts gar keine sinnvollen Apps mehr für die gelegentliche Nutzung. Ob das im Sinne des Erfinders ist.

    • In diesen Beispiel geht gar nichts flöten. Der Nutzer behält alle Pro-features. Steht auch im Artikel.

      • Klar…und bei einem neueren iOS laufe ich/wir Gefahr das es durch ein fehlendes Update vollkommen unbrauchbar wird. Wenn man für das Update dann 1€ zahlt ist doch alles gut…aber so sorgt Apple durch seine AppStore Abzockpolitik (bei mir) für gewaltigen Frust.

      • Das mit dem Abo hat Readdle entschieden, nicht Apple.

        Dieses Vorgehen klingt immerhin überlegt. Ich behalte alle Funktionen, aber bei zukunftigen Optionen kann ich entscheiden, ob es mir den Preis wert ist oder nicht. Definitiv intelligenter gelöst als die Airmail-Leute.

      • @Jörch Wieso die App wird doch weiterhin aktualisiert?

      • Weiß gar nicht warum da Apple immer die Schuld in die Schuhe geschoben wird. Macht auch keinen Sinn. Die Entwickler müssen das Abo Modell nich nutzen.

    • Ein Tipp: die News bis zum Schluss lesen und nicht nur die Überschrift

      • @Bernd, Helm:
        Das ist Unsinn. Apple unternimmt erhebliche Anstrengungen, gerade Premium-Apps zur Umstellung aufs (von Apple präferierten) Abo-Modell zu bewegen.

      • @Piet Mag sein trotzdem liegt letztendlich die Entscheidung bei den Entwicklern. Ihr braucht die doch nicht so verteidigen. Letztendlich sind nur die Schuld. Nicht Apple.

      • @Piet Mag sein trotzdem liegt letztendlich die Entscheidung bei den Entwicklern. Ihr braucht die doch nicht so verteidigen. Letztendlich sind nur die Schuld. Nicht Apple.

      • Natürlich sind alle Beteiligten schuld, nicht nur einer.

  • Schade eigentlich – habe die App gemocht, naja: „Andere Bauern haben auch hübsche Töchter“…

  • Clever – wo Apple immer mehr Funktionen für PDFs integriert.

    Jedes Jahr ein paar Euro für eine neue Version bezahlen – okay.

    Abo für über 50 Euro jährlich. Unverschämt.

  • Ganz ehrlich, die haben ja jetzt eine 1,5 Sterne Bewertung, wie soll die mit Abo aussehen.
    PDf, bearbeiten auf dem ios Divice ? Dann nehme ich lieber den Mac und zum Lesen reichen die On Board Mittel. Aber das ist nur meine persönliche Sicht, bitte nicht falsch verstehen.

  • Und die Programmierer hören auf apple.
    Hoffentlich gehen die alle auf Abo setzten pleite.

    Ich zahle aber für Software nicht mit Abo.

    • Ich glaube kaum das Apple direkt zu den Entwickler gegangen ist und sagte hey setzt mal schön auf Abo. Das die Möglichkeit gibt und Apple darüber informiert hat steht außer Frage. Aber nicht immer ist ein Abo auch sinnvoll.

      Wie in diesen Fall.

  • Dann wird das mit der Mac Version auch passieren. Kann mir nicht vorstellen das im privaten Umfeld viele den Abo-Zwang mitmachen. Die Kosten sind auf Dauer zu hoch.

  • Ärgert mich, diese Abomodelle. Eine absolut freche Preiserhöhung! Wenn ich bisher rund €22.- für die Pro-Version ausgegeben habe (für mehrere Jahre Nutzung), so sind das gegen drei Mal soviel pro Jahr(!!!). Wucher!

    • Ich weiß ja nicht wofür du diese Apps nutzt. Aber wenn diese App ein paar gute Funktionen hat die du benötigst und diese dann Wiederrum deine Arbeit beschleunigen vereinfachen ist es schon as Geld wert. Solange du damit auch selbst geld verdienst.

  • …ich wollte hier grad als alternative scanbot lobend erwähnen.. und siehe da.. scanbot 9 hat sich eben frisch installiert.. mit der Info: ab sofort ABO!! Jipie!! 1. Jahr 4,49 € .. danach 23,99 €.. „Jamba“ olE ..ich bin raus!

  • Was ist denn hier los? Drehen alle Entwickler nun komplett am Rad? Also 60€ für ein bisschen verkrüppeltes PDF auf einem beschnittenen iPadOS ist schon arg frech und kann man mit nichts mehr schönreden außer Gier oder Größenwahn! Der AppStore wird mir immer unsympathischer. Ich habe das Gefühl man versucht uns großzügigen Apple-Nutzer auf allen Seiten zu melken.

  • Die „kontinuierlich aktualisierten Sticker-Pakete“ sind natürlich enorm wichtig für die Pro-Version einer PDF-App. Wer würde schon solche Unsinnigkeiten wie die OCR-Texterkennung zum Erstellen durchsuchbarer PDFs einem Sticker-Paket vorziehen wollen??!

  • Und Tschüss – finde PDF Pro 3 sieht für ca. 10 EUR/Jahr vielversprechend aus.

  • Allerhöchstens 1€ pro Monat. Ich nutze diese App zwar aber diese 5€ sind definitiv Wucher.

  • Alle die immer über Abos meckern nehmen dann aber schon die dauernden, kostenlosen Updates mit.
    Merkt ihr noch was?

    • Ja…aber ließ Dich nochmal in die Materie ein und glaub nicht immer was die Entwickler dir erzählen (sollen)…schau mal über den Tellerrand.

    • Ein Entwickler muss schauen, dass die App reibungslos funktioniert, Zusatzfunktionen können gern separat berechnet werden.

      Ein Abo ist rein zum Geld machen und auf die faule Haut legen.
      Ob die Upgrades dann gut oder schlecht sind, ist dann egal, die Abokohle kommt rein und viele sind zu faul zum kündigen.

      • Ja klar, und wenn der Wntwickler dann neue Features einbaut und eine neue Version rausbringt, dann schreien wieder alle: Ich habs doch schon gekauft, warum soll ich nochmal zahlen.

      • Selbst die Kosten für die Updates damit die app auf jeden iOS läuft sind hoch.

        Natürlich ist das Abo zum Geld machen da. Auf die faulte Haut legen tun sich bestimmt andere aber nicht die Entwickler. Die sind auch auf dauerhafte Einnahmen angewiesen.

    • Es geht nicht um ein Abo an und für sich es geht darum das es einfach komplett überzogene Preise sind

      • Fakt ist doch, wenn jetzt jeder Haufen Entwickler meint er kann nur mit einem Abo überleben (was ich als Falsch ansehe, bestes Beispiel Microsoft, die sind mit einem Abo reich geworden, die Abo-Gier kam erst vor kurzem), dann macht das kein Kunde auf Dauer mit (ein Abo hier, eins da usw.).

        Mir persönlich geht es da nicht mal nur ums Geld, ich hab einfach bald auch keinen Überblick mehr, dann brauche ich ein Abo für eine Abo-Übersichts-App?

      • „Nicht mit einem Abo reich geworden“ muss es natürlich heissen.

  • Das wird ja immer besser. Hier jetzt sogar 60€/Jahr. Meine Jahresrechnung würde jetzt 360€ betragen. (Wenn ich die Apps mit Abo abonnieren würde)
    Wie stellt sich Apple/ Entwickler das vor? Achso, mein Weihnachtsgeld einfach in Abos umwandeln?
    Bald hab ich keine Apps mehr und dann? Mich würde es nicht wundern wenn die raubkopiererei wieder anfängt

    • Vielleicht findet mal ein umdenken statt. Nicht jede App brauch man unbedingt als Pro Version. Macht doch auch nur wirklich sinn wenn man auf die Features angewiesen ist und damit Geld verdient.

    • Der Witz an der Sache ist ja, ich glaube auf diesen Wegen, sind Raubkopien nicht mal möglich. Man müsste InApp Käufe manipulieren und der Software immer wieder sagen, dass man ein Abo hat. Auch sowas gab/gibt es, jedoch ist bei jedem Update wieder Schluss und man wartet auf eine neue Lösung, oder macht sich selbst dran.
      Eigentlich hätte ich ja gesagt, diese Raubkopien in der Vergangenheit, haben schuld an den Abo Problemen für Kunden Heute, aber kann so nicht stimmen. Ich glaube Raubkopien waren zumindest unter iOS in den letzten 3-4 Jahren massiv rückläufig.

  • „Kontinuierlich aktualisierte Sticker-Pakete“ – Jau, Sticker-Pakete im Abo haben wir doch alle für unsere PDF-Editoren gewünscht, oder?? :D

  • Und die nächste App, nach ScanBot, die ich runterschiesse.

    Zahle gern einen guten Preis (einmalig) für Apps, aber zum melken sind Kühe da.

  • ich hab den schon Geld in den Arsch gesteckt mit Version 6 – pro; jetzt für Version 7 soll ich das erneut bezahlen!!! Nein danke, es gibt auch andere Apps die das selbe können

  • Tja… die Quadratur des Kreises. Die Entwickler sollen/wollen von ihrer Arbeit leben. Aber zu glauben das ein Anwender dutzende Abos im Monat für jeden noch so kleinen Schiss finanzieren kann oder will, ist auch hochgradig naiv. Obendrein kommt ja noch hinzu, dass vom Endpreis beim Entwickler ja nicht mal die Hälfte ankommt aufgrund Umsatzsteuer, Provision für Apple und Co.

    Und ja ich bin ehrlich: ich hab auch keine wirklich tragfähige Lösung.

  • Ich hoffe, dass sie zumindest bei der Mac App weiterhin eine Kaufversion anbieten. Die App ist wirklich praktisch, aber wenn ich bedenke, dass ich diese nur einige Male im Monat wirklich brauche, wäre mir hier ein Abo einfach nicht wert. Vor allem kann ich bei einer Kaufversion entscheiden, ob ich die neuen Features benötige oder auch nicht. So muss der Entwickler erst etwas leisten und wir Kunden bewerten dann, ob ich dies mit Geld bezahle oder nicht.

    Dem nächst fangen dann auch unsere Handwerker an, Abogebühren zu nehmen. Wenn sie das nächste mal einen Klempner brauchen, müssen sich auch nichts bezahlen. Für günstige 99,99€ im Monat.

    Das ganze System wird noch eine Zeit lang wachsen und dann knall auf Fall explodieren, weil die Leute irgendwann merken, dass sie 50€ und mehr jeden Monat für Apps ausgeben, die sie so gut wie nie benutzen oder wirklich brauchen.

    • Die Gelegenheitsnutzer sind genau die Zielgruppe. Jemand der die App einmalig für 9,99€ gekauft hat und die App nun seit 3 Jahren nutzt, nützt dem Entwickler nichts. Jetzt kommst du und sagst ich bin so clever, beanspruche nicht das Jahresabo, sondern nutze sie so selten also benutze ich sie auch nur noch Quartalsweise, sprich alle 3 Monate für einen Monatspreis von 4€/Monat. Das macht in 3 Jahren 48€, da freut sich der Entwickler wansinnig drauf und reibt sich jetzt schon die Hände. Hat mir letztens erst ein Entwickler erzählt was er aus nem Workshop mitgenommen hat. Die Abo-Flut wird kommen, weil die Menschen einfach zu bequem geworden sind. Bei den Entwicklern ist gerade Goldrausch-Stimmung.

  • Wird immer schlimmer mit den Abos.
    Bei einigen Sachen kann ich es verstehen.
    Hierbei eher weniger. Wäre aber halt bereit beim Umstieg von 6 auf 7 bei entsprechenden Features auch 20€ zu bezahlen. So wie ich lmmer bei ganzen Versionensprüngen vor dem Punkt bereit wäre.

  • Nachdem ich sah, dass sich ihre Apps mit graph.facebook.com verbinden flogen sie ohnehin schon runter.

  • Vielleicht hätte man daran erinnern können, dass Readdle es ja schon mal mit dem Abo-Modell probiert hat, nämlich mit der App „PDF Office“. War kein Erfolg, allerdings gab es parallel ja noch PDF Expert und der funktionale Mehrwert von PDF Office war nicht so hoch.

  • Dann schauen wir mal wie lange die aktuelle App noch funktioniert. Momentan gibt es ja noch die kostenlose Variante „Documents“ aus dem selben Haus. Ich nutzte dieses Programm sehr sehr viel und habe es auch schon sehr vielen Empfohlen. Trotzdem finde ich diesen Preis überzogen und werde dann wechseln

  • das geht so lange gut, bis es auch wegen der abo app seuche keinen grund mehr gibt ein iphone zu kaufen und man bei android landet :)

    der app store ist ohnehin ein lebender toter inzwischen….

    • Was hat das jetzt mit Betriebsysteme zu tun? Die Abos kommen auf jeden System früher oder später. Der „Vergleich“ ist total beknackt. Gilt wahrscheinlich nur für Jahr 2019. Dann sieht wieder alles anders aus.

  • Gibt Abos, die erachte ich als sinnvoll. Gibt auch Abos, die ich nur für einen Monat abschließe, wie zum Beispiel Gemini, um meine Bilder mal zu sortieren. Und dann gibt es solche Abos…und Apps mit solchen Abos, verschwinden. Habe selbst nur 3 Abos im AppStore (eins davon Netflix) + Apple Music, und zahle ungefähr 32€ im Monat. Das ist noch ok. Stelle ich mir vor, ich würde bei allen Apps, die ich häufig Gebrauche, eine App mit Abo-Modell haben…ich will nicht wissen, wie hoch die monatlichen Kosten wären.

  • Die Umstellung der Monetarisierung einer Software auf ein Abo Modell führt bei mir immer zu einer Neubewertung der entsprechenden Software. Ich schaue mir also an, ob es Funktionen der entsprechen Software gibt, die für mich wichtig und einzigartig sind. Den Nutzen der Software setze ich dann in Relation zu den Kosten, auch unter dem Gesichtspunkt was Mitbewerber anbieten. Soweit also ein ganz normaler Prozess.

    Bei PDF Expert stellt sich für mich die Frage, inwieweit der Abo Preis von knapp 60,- € für den vollen Funktionsumfang, berechtigt ist. Sprich, ich werde mir sehr genau anschauen, was die Software ohne abgeschlossenes Abo kann, ob mir dieser Funktionsumfang ausreicht und so das nicht der Fall ist, werde ich mich nach einer Alternative umsehen. Für mich persönlich sind die avisierten Abo Kosten einfach zu hoch, dass sprengt für mich die Relationen.

    Aber es mag durchaus so sein, dass es genügend Anwender gibt, für die sich auch das Abo Modell rechnet und damit mag die Umstellung auch für den Anbieter der Software ein Erfolg werden. Zudem eröffnet die Umstellung und der damit verbundene Unmut der User Basis ja auch Möglichkeiten für Mitbewerber.

  • chicken charlie

    So das war es dann wohl.. Ich habe genug monatliche kosten. Wenn man jetzt eine Hand voller Apps hat die einem wichtig sind und jeder 60€ verlangt.. dann gute Nacht.

  • Hm. Für das Geld kann man auch die gesamte Adobe Creative Cloud abonnieren und hat mit Acrobat sogar das Original mit dabei. Und noch so einiges mehr.

  • Wie ist das wen
    Man die App gekauft hat, aber nicht den in App Kauf also diese pro Erweiterung? Kann man das Programm weiter nutzen in der Version 6?

    • Ah so und wir dan Documents was im mom Die kostenlose Alternative ist, aber Denoch alles bietet wen man sich pdf e. Gekauft hat? Abgeschafft ?
      Ich nutze nämlich beide Apps zu Unterschiedlichen Zwecken

  • 53€ im Jahr für ne PDF App :D unfassbar! Ich arbeite viel mit PDF’s vertraue da aber bislang eher auf GoodNotes oder Notabillity.
    Ich würde im Leben kein Abo für sowas zahlen.
    Dann wird bestimmt bald auch der Kalender von Readdle auf Abo umgestellt…hoffentlich drückt das ordentlich deren Gewinn…

  • Dieser Abo Trend ist einfach nur nervig! Hab schon viele Apps gefunden, die ich gerne genutzt hätte. Vielleicht hätte ich sie einfach gekauft zum testen…Mit Abo denke ich garnicht erst darüber nach.

    So sehr ich Android auch verabscheue…wenn Apple diesen Abo Trend wie bisher weiter verfolgt, werde ich wechseln und mir dann unter Android gecrackte Apps laden.
    Die Bereitschaft für gute Apps zu zahlen ist bei Apple Kunden einfach sehr hoch verglichen mit Android…das man das nun allerdings ausnutzt, um die User mit Abos abzuzocken sehe ich nicht ein.
    Dann besorge ich mir die halt unter Android für lau und die Entwickler können sehen was sie davon haben!
    Kaufen: Sehr gerne! Mieten: Nein Danke!

    • Also ist Android für dich nur sinnvoll damit du gecrackte Apps lädst. Weil die Abos selbstverständlich Betriebsystemunabhängig überall kommen werden.

      Sorry das ist aber einfacher aszoial. Ich hoffe die finden dich un du zahlst erstmal ne ordentliche Stange an geld.

      • 1. ES gibt aktuell nen Haufen Apps, die unter iOS auf Abo setzen und unter Android noch mit Einmalkauf oder gar kostenlos erhältlich sind.
        Das ist dreist!

        2. Ja genau dafür würde ich dann sogar den Umstieg auf mich nehmen. Unter Android ist das Sideloading überhaupt kein Problem.

        3. Ich hätte da überhaupt kein schlechtes Gewissen bei. Ich kaufe seit Jahren alles mögliche im AppStore, dass mir gerade gefällt. Wenn ich ne App sehe, die mir praktisch erscheint, dann kaufe ich sie…auch wenn ich sie später dann vielleicht nicht nutze. Ich unterstütze die Entwickler tatsächlich gerne.
        Diese Abo Abzocke geht mir aber auf den Keks und wenn das noch schlimmer wird, lade ich halt mit absolut ruhigem Gewissen gecrackte App auf Android. Dann merken die Entwickler und Apple es vielleicht mal…

  • Nun hat also auch Readdle die Abo-Pest erreicht. Traurig, aber ganz deutlich: NEIN!

    Ich habe bisher alle Pro-Funktionen gekauft und Readdle bei Upgrades und entsprechenden Preisen stets verteidigt, aber hier ist Schluss.

    Ach Apple, was ist aus dir geworden… User nur noch als Cash Cows zu betrachten. :(

    • Was soll denn Apple jetzt machen wenn die Entwickler von den Abo Modell gebrauch machen? Die Entwickler raus schmeißen? Das Abo Modell entfernen obwohl es bei einigen Apps durchaus Sinn macht? Ich bin gespannt was Apple dafür kann wenn es bei Android früher oder später auch überall der Fall sein wird.

      • apple bewirbt bei den entwicklern sehr stark die abo-funktion, denn apple will kräftig in seiner service sparte wachsen…

      • @tim Ja, aber wo ist die Lösung? Die einen werben die anderen setzen es um. Auch die Preise werden vom Entwickler selbst eingetragen.

  • Werde die 7er Version kurz laden, um 1 Stern für das Abo zu vergeben.

    Ich liebe die Readdle-Apps und hab bis auf den Kalender alle gekauft.
    Diese Entwicklung ist echt schade und in meinen Augen dreist bei diesem Preis.

    PDF Expert 6 nutze ich fast täglich, und würde durchaus jährlich 10 Euro dafür zahlen. Zurzeit werden über 9000 Bewertungen angezeigt. 9000 mal 10 € pro Jahr wäre doch ein nettes Budget, diese App aktuell zu halten, oder etwa nicht?

    Zum Glück gibt es Alternativen…

    • Ja da mache ich mit, nur so lernen es die Firmen sich zu den Kunden und nicht von den Kunden weg zu entwickeln.

    • Dann ziehe mal die Umsatzsteuer ab + die marktüblichen 30% AppStore Gebühren.
      Wenn du das gedanklich gemacht hast bedenke das die Entwickler sich noch sozial versichern müssen bevor die überhaupt ein Stück Brot kaufen können.

      • Du hast da vollkommen Recht mit helm aber was man hier auch nicht vernachlässigen sollte ist, dass wir, um jetzt einfach bei diesem Beispiel zu bleiben, von 90.000€ Jahresumsatz reden (und zwar mit 1! App, die auch nicht jedes Jahr von grundauf neu programmiert werden muss). Und mir kann beim besten Willen keiner erzählen, er würde als Entwickler ein ganzes Jahr an dem Upgrade von zum Beispiel Version 4 auf 5 ein Jahr benötigen. Andere Menschen gehen aber ein Jahr arbeiten und das für deutlich weniger als 90.000€ (und auch deutlich weniger wenn man die 30% vom AppStore abzieht – die übrigens nur im 1 Jahr gelten, danach sind es nur noch 15%). Das heißt für mich, wenn ich mich entscheide Vollzeitentwickler zu werden, dass ich nicht damit rechnen sollte mit einer App 100k im Jahr zu schaufeln.

      • @helm
        bitte beachten: es geht darum, die App ein Jahr lang aktuell zu halten.

        Ich bin kein Entwickler, aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass man damit maximal einen Monat beschäftigt ist.

        Und dann zieh davon ab was du willst, es bleibt ein nettes Budget …

  • Ich bin sehr gespannt, wie viele User sie damit vergraulen werden… ich zähle mich schon mal dazu. Unverschämtheit.

  • Gelöscht. Wenn jetzt noch ein paar Apps auch mit ABO’s kommen nutze ich nur noch die Normalen Apple Apps.

  • Ich finde es gerade zu fragwürdig was einige hier schreiben…
    Zu Android wechseln, um gecrackte Apps zu installieren?! Wer es nicht mitbekommen hat sollte mal nach z.B. Agent Smith suchen. Mit gecrackter Software ladet ihr euch in der heutigen Zeit die Pest gleich mit runter. Auch arbeiten die Crackentwickler nicht umsonst. Der Schaden für euch ist dann umso höher, vor allem wenn ihr Schlaufüchse noch überall das selbe Passwort benutzt… vielleicht noch eine gecrackte Version von 1Password?!
    Und Sicherheitsexperten wundern sich, dass die Infektionsrate in den letzten Jahren so stark zugenommen hat…

    • Zumindest ist es das erste „sinnvolle“ Argument was ich für Android gehört habe. Damit laufen gecrackte Apps. Das stimmt. Aber die Abos sind trotzdem früher oder später überall vorhanden.

      Ich wünsche jeden die Pest am hals wenn diese illegal Apps ziehen. Von daher ist das für mich natürliche Auslese. Damit kann man zufrieden schlafen gehen.

      • Auch unter iOS laufen gecrackte Apps. Dazu braucht man nicht mal einen Jailbreak. Das geht ganz einfach mit Entwicklerzertifikaten.
        Ist also nicht wirklich ein Argument für Android. Eher, dass da Abos noch nicht so seuchenhaft unterwegs sind.

      • Was hast du eigentlich für nen Problem Helm? :D Unter jedem zweiten Kommentar verteidigst du hier das Abo Modell.
        Zahl doch 500€ im Jahr wenn du das willst! ;D
        Den AppStore gibt’s seit über 10 Jahren und bisher ist auch noch kein Entwickler verhungert.
        Aber glaub du mal ruhig, dass es ohne Abo nicht geht…

  • Stefan B. aus H.

    Inakzeptabler Preis. Auch wenn es Äpfel mit Birnen im Vergleich ist und ich auch hier das Geschäftsmodell nicht mag: Adobe Photoshop und Lightroom bekommt man für ca. 85,- im Jahr, Microsoft Office in den kleinen Varianten für ca. 50,-. Und ich mag keine Abos. Ich erwarte eine Software, die definierte Leistung zum Auslieferungszeitpunkt bietet, keine jahrelang nachgeschobenen Featureupdates weil die Entwickler keine Kapazität oder Lust am Anfang der Produktentwicklung hatten und maximal Sicherheitsupdates für den Lifecycle. Wie lange ich für meine einmalige Investition das Produkt nutzen möchte, bestimme ich. Insofern wären aus meiner Sicht geplante Obsoleszenzen in der Softwarebranche für mich ein Fall der Überprüfung durch den Verbraucherschutz.

    Dass Apple bei iOS-Apps gleich noch mal 30% abgreift ist da nicht wirklich „hilfreich“ als Preisfindungsargument. Es wird sich kurz- und mittelfristig herumsprechen, dass man iOS nur mit „Superplus“ betanken sollte, sprich die Folgekosten, unter BWLern auch als TCO (Total Cost of Ownership) bekannt, bei iOS-Geräten einfach zu sehr ansteigen. Das geht nicht ewig zusammen mit den schon im zweistelligen Prozentbereich höheren Anschaffungskosten.

    • Es zwingt dich niemand office 365 zu abonnieren, kannst dir ja eine office 2019 kaufen für 229€ pro Rechner.

      Zum Rest deines Beitrages, ich habe noch niemanden gesehen, der bei Ferrari durch den Verkaufsraum schlendert und dann meckert, das 299.000€ viel zu teuer sei und man den Verbraucherschutz informieren sollte, denn auch skoda schafft es ja, für 14.500€ ein fahrtüchtiges Auto anzubieten.

      • Stefan B. aus H.

        Warte mal ab, wenn Autos nur noch proprietäre Anschlüsse des Herstellers bekommen und die Fahrzeughersteller anschließend die Betreiber der Zapfsäulen, respektive der Ladungssäulen übernehmen und pauschal 30% der Einnahmen für’s Laden nehmen.
        Die iOS-Geräte sind ohne Apps nicht wirklich attraktiv. Werden diese zu teuer, sinkt die Gesamtattraktivität. Und Ferrari-Produkte mit Apple zu vergleichen – merkwürdige Überhöhung dieser Massenprodukte aus chinesischer Produktion, die sie immer noch sind, trotz „Designed in California“.

      • Also Stefan auf Husemuckel,

        weiß nicht, wie du dein Gerät benutzt, ich benötige so gut wie keine apps auf meinem Handy.

        Nur einen Dok Scanner, eine SIP Software sind notwendig bei mir, alles andere ist nice to have und löschbar.

  • Abo? auf keinen fall.
    was für eine neue pest… das einzige was daran pro ist, ist der preis.
    verrückt.
    ich hoffe, affinity macht noch ein pdf-programm.

    • Danke, habe zwar alle apps von denen instaliiert, nutze die aber nicht, weil sie keinen nährwert für mich haben. Aber das ist für mich der Grund, die jetzt runterzuhauen.

      Vielleicht hält dann der Akku auch wieder länger ;-)

  • Ich habe auch die Pro Version 6, mal kostenlos geschossen, als im Angebot.

    Ich verstehe bis heute nicht, für was man so eine App überhaupt benötigt?

  • So langsam sehe ich die App Abos als Selbstreinigung des Marktes an. Lange habe ich mich gefragt, wie sich die günstigen Preise (niedrige zweistellige Europreise) halten können, handelt es sich doch bei der Stückzahl üblicherweise um überschaubare Mengen.

    Ich selbst bin auch Software Entwickler. Oft genug habe ich den Satz gehört „Aber in Office geht das doch auch. Das kostet auch viel weniger!“ Meine Antwort ist dann immer: „Wenn Office dafür reicht, sollten Sie Office nehmen. Wenn es etwas ist, was Office nicht kann, ist Individual-Entwicklung notwendig und kostet viel Geld“.

    Ich denke die Preise die wir im App-Bereich gewöhnt sind, entstanden jahrelang durch brutales Wachstum des Marktes und auch einer Art Aufbruch-Stimmung bei den App Herstellern. Jetzt, wo das Wachstum einbricht, muss man schauen wie man kontinuierliche Einnahmen generieren kann. Die Preise für die Apps werden sich nach und nach ihrem Absatz entsprechend einpendeln.

    Und es ist auch zu erwarten, dass die meisten davon nicht in einem Preisbereich bleiben werden, der für jeden halbwegs interessierten Smartphone Nutzer noch relevant ist. Die meisten werden dann doch wieder auf die Stangenware zurückgreifen.

    • Aber es sind genau die erfolgreichsten Apps, welche sowieso schon millionenfach verkauft wurden und jetzt auf Abo umsteigen. Diese Firmen habe oft nur die eine App im Sortiment und sich damit wirklich eine goldene Nase verdient. Etwas vergleichbares Erfolgreiches bringen sie nicht mehr auf die Reihe… Abo ist die Lösung – und die Millionen sprudeln weiter!

  • Wie konnten früher nur die Entwickler überleben. Da gab es kein Aboquatsch und es ging auch.
    Ich sehe ein, dass man für eine neue Version bezahlen sollte, so man sie braucht, aber für eine Nutzung bin ich bei so etwas nicht bereit.

  • Komisch das die Entwickler was Abo angeht den schwarzen Peter immer Apple zuschieben… wenn die Entwickler ein faires Abo Model anbieten würden würden sie auch nicht so negatives Feedback bekommen… 10-15€ im Jahr wär fair gewesen… aber warum müssen alle es gleich so übertreiben… man hat als Kunde das Gefühl das jeder Entwickler versucht auf kosten vom Kunde Reich zu werden. Wenn Weltweit 50.000 ein Abo machen sind das Einnahmen von 2,5 Millionen pro Jahr und sie haben noch paar andere Apps in der Pipeline… mich würde mal interessieren wieviel Mittarbeiter Readdle hat. Die Firma war mir bisher sehr Sympathisch… jetzt ist sie so unsympathisch das ich nicht mehr Lust hab die anderen Apps von Readdle weiter zu nutzen… geschweige denn V6 solange zu nutzen wie es geht… weil irgendwann muss ich mir dann eh nach einer anderen Alternative umsehen… hab bisher Readdle gern unterstützt aber so ein Preisanstieg ist wie ein Schlag ins Gesicht und wie ich finde eine Frechheit wo man auf Prinzip nicht mehr unterstützen sollte… iPhone das bis 1500€ kostet, Telekom die Verträge von 50€+ verlangen und jetzt kommen die Entwickler mit Abos wo keiner mehr bereit ist mitzugehen… wenn das so weiter geht kann sich bald keiner mehr mobiles Internet leisten. Readdle ist mit der App seit rund 6 Jahren glaub ich im Store… 6×50€=300€ das wär über den Zeitraum zum alten Model rund das 10 Fache… pure Abzocke wo mittlerweile schon in Richtung Kriminell geht… wenn Photoshop für iOS kommt müsste das Abo bei rund 500€ im Jahr liegen… ein Fußballer ist ja für einen Verein mittlerweile 200 Millionen wert… Millionen… die Firmen rechnen rechnen ja mittlerweile nur noch in Milliarden… komisch ist nur das in Deutschland der Mindestlohn EINSTELLIG unter 10€ liegt…

  • Es ist mir ein Rätsel wieso immer mehr Firmen auf diese Abo-Pest setzen, obwohl gefühlt 99,9 % aller Kunden keinen Bock darauf haben und sich Alternativen suchen.

    Auf Dauer kann das doch nichts werden. Hoffe ich zumindest!

  • Kennt denn jemand eine gute Abo-lose Alternative? Brauche das meist zum abändern/fälschen von Dokumenten. Das heisst Unterschriften und Text ändern etc.

  • Hallo zusammen,
    ich habe die Diskussion hier zum neuen Abomodell von Readdle für Expert verfolgt und bin auch nicht bereit hier jährlich für das zu bezahlen was ich bereits einmal bezahlt habe. Bin auch mit der Version 6 mit den zusätzlich bezahlen Pro-Features die ich seit einiger Zeit nutze sehr zufrieden. Heute wird mir im Appstore die Aktualisierung der 6er-Version auf PDF Expert 7 angeboten. Das heißt, dass man dem Update wohl nicht mehr lange entgehen kann, oder?
    Hat schon jemand getestet wie es sich mit den bestehenden Profunktionen nach dem Update verhält?
    Möchte ungerne meine vorhandene und funktionierende Version aktualisieren und danach auf bezahlte Features verzichten . . .

  • Readdle hat jetzt FAQ‘s zum Update auf Version 7 zur Verfügung gestellt (https://pdfexpert.com/blog/faq-pdf-expert7-update) nach denen alle Funktionen der bestehenden Version 6 (incl. der eventuell bereits gekauften Pro-Funktionen) bei einem Update auf Version 7 erhalten bleiben.

    Ich habe jetzt das Update installiert und kann dieses, zumindest bei meiner Installation) bestätigen.

    Insgesamt macht die neue Version 7 einen sehr ausgereiften und deutlich frischeren Eindruck. Was mir auffällt ist, dass die App deutlich an Performance zugelegt hat. Es gibt noch ein paar Sachen die noch nicht optimal sind (z.B. taucht der Sync Ordner jetzt standardmäßig nur in Dateien auf und nicht mehr in der Seitenleiste. Man kann ihn zwar als Favorit kennzeichnen, dann wird er aber ganz unten in dr Seitenleiste angeordnet. Sicherlich etwas das man noch optimieren kann).

    Hoffe das Feedback hilft anderen Updatezögerern . ..

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