Banking im Flatrate-Modell
NumberX: Der jüngste Apple Pay-Neuzugang in Deutschland
Seit Mitte März in der Produkt-Betaphase, ist die appbasierte Bezahlkarte NumberX zwar noch immer nicht offiziell an den Start gegangen, dafür taucht die Karte nun jedoch erstmals in Apples offizielle Übersicht der hierzulande aktiven Apple Pay-Partner auf.
NumberX sitzt in Wien und geht auf die Idee von Claudio Wilhelmer zurück, dem ehemaligen Country-Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Revolut. Wilhelmer, der sowohl seinen Geburtsjahrgang (1990) als auch die Tatsache gerne betont, dass er es schon zwei Mal auf die Forbes-Rangliste „30 under 30“ geschafft hat, will mit NumberX ein Flatrate-Modell etablieren, das an Spotify, Netflix und Co. erinnern soll.
Banking im Flatrate-Modell
Abgesehen von einem monatlichen Pauschalbetrag sollen bei NumberX keine weiteren Gebühren für Abhebungen oder die zur Verfügung gestellten Banking-Funktionen anfallen.
Die Bezahlkarte, die in Kooperation mit Mastercard auf den Markt kommen wird, lässt sich ausschließlich über eine für Android und iOS verfügbare Mobil-Applikation verwalten und versorgt Nutzer neben der virtuellen NumberX-Mastercard auch mit einer physischen Karte.
Girokonten lassen sich verbinden
Eine der wichtigsten Besonderheiten: Nutzer können für die Abrechnung all ihre Girokonten mit der NumberX-App verbinden und zur Kostenkontrolle ein monatliches Ausgabenlimit festlegen. Die NumberX-App teilt die Zahlungen dann ihrerseits den richtigen Girokonten zu, wobei hier auch nach der Zahlung noch korrigierende Eingriffe möglich sein sollen.
Unklar ist aktuell noch wie teuer die Monatsgebühr für NumberX ausfallen wird. Diese wollen die Macher erst zum offiziellen Marktstart bekannt geben. Nach der Apple Pay-Freigabe dürfte dieser allerdings nicht mehr lange auf sich warten lassen.
NumberX wird zunächst in Deutschland und in Österreich starten.