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Erkennt Geschwindigkeiten Dritter

Nextbase iQ: „Erste smarte Dashcam der Welt“ vorgestellt

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41 Kommentare 41

Der Dashcam-Anbieter Nextbase ist euch sicher schon mal über den Weg gelaufen. Als Weltmarktführer auch in Deutschland aktiv, vertreibt Nextbase hierzulande vor allem konventionelle Dashcams, die mal mit einer Bewegungserkennung und mal mit einer Notruffunktion ausgeliefert werden, sich aber nur unwesentlich vom Branchenstandard unterscheiden.

Nextbase Camera

Nextbase iQ besitzt insgesamt drei Kamera-Module

Die Nextbase iQ soll dies nun ändern. Das neueste Modell des in Großbritannien beheimateten Anbieters wird als „erste smarte Dashcam“ beworben, die nicht nur kontinuierliche Videoaufnahmen erstellen, sondern Fahrer und Fahrerinnen mit zahlreichen Zusatzfunktionen auch aktiv unterstützen soll.

Erkennt Geschwindigkeiten Dritter

Was die Fähigkeiten angeht Videomaterial aufzuzeichnen, verfügt die Nextbase iQ gleich über drei Kameras, die Innenraum, sowie die Bereiche vor und hinter dem Fahrzeug mit Auflösungen von bis zu 4K erfassen.

Geschwindigkeit Mitverkehr

Die Kamera soll Geschwindigkeiten Dritter ermitteln

Die Kamera wertet das Videobild dabei in Echtzeit aus, erkennt die Geschwindigkeiten der anderen Verkehrsteilnehmer und warnt vor möglichen Gefahrensituationen. Eine sprachaktivierte Audioaufzeichnung kann Sprachnotizen und Konversationen mitschneiden, die bei einem Vorfall direkt in die Cloud geladen werden.

Ein eigenes GPS-Modul soll für genaue Positions- und Geschwindigkeitsbestimmungen sorgen, kann im Notfall einen SOS-Ruf absetzen und wird von einem sprachgesteuerten Fahrerassistenzsystem begleitet, das unter anderem per Push-Meldung informiert wenn Bewegungen im und um das Fahrzeug herum festgestellt wurden.

Marktstart im 2. Halbjahr 2022

Neue Funktionen, für die Nextbase auch eine neue iPhone-Applikation veröffentlichen wird. Die derzeit noch nicht erhältliche iQ-App soll den Echtzeit-Zugriff auf die Dashcam-App bieten.

Noch ist unklar wann genau die neue Dashcam verfügbar sein wird. Als Marktstart peilt Nextbase das zweite Halbjahr 2022 an. Erst dann sollen auch Details zur Cloud-Anbindung und zum Preis bekanntgegeben werden.

Nextbase Iq App

Neue iQ-App zum Marktstart

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04. Jan 2022 um 17:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    41 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Andere Frage zu Dashcams: kennt einer eine Alternative mit Akkubetrieb, welches er/sie empfehlen kann? Vielen Dank.

  • Ich möchte mir auch schon länger eine Dashcam kaufen, habe aber auch das „Problem“ mit der Stromversorgung. Ich vermute, ich würde ständig vergessen das Gerät zu aktivieren, wenn es nicht mit der Zündung gekoppelt ist. Oder gibt es Dashcams, die durch einen Bewegungssensor aufgeweckt werden?

    • Das würdest du dann doch auch vergessen. Koppel sie einfach mit der Zündung

    • Ich möchte jetzt absolut keine Werbung für die Nextbase Cams machen, aber da ich selber eine besitze, weiß ich wovon ich rede. Die Panik der Stromversorgung kann ich euch nehmen. Es gibt als Zubehör einen Kabelsatz zu kaufen, der es ermöglicht, dass die Kamera den Strom über den „Sicherungskasten“ bekommt. Eine Sicherung deiner Wahl entfernen, Adapter in den Steckplatz stecken (ist am Kabelsatz befestigt), Sicherung in den Adapter stecken, dann nur nach das „Minus“-Kabel irgendwo an der Karosse schrauben (eine Schraube ist meistens direkt neben dem „Sicherungskasten“) und schon ist das Thema erledigt.
      Kamera geht an, wenn Zündung an. Kamera geht aus, wenn Zündung aus (lediglich im Parkmodus wird übers Akku noch ein wenig Energie benötigt). Nur noch das Kabel verschwinden lassen und fertig :)

    • wenn dus im zigarettenanzünder USB port hast geht sie automatisch mit an. Ansonsten gibt es auch für 5 euro auf ebay obd auf dashcam stecker so dass sie über den obd port läuft

  • Darf diese Dashcam in D überhaupt genutzt werden (aktuelle Gesetze)?

    • Ja, darf sie.

      Aber immer daran denken, dass bei GPS Aufzeichnung auch die Geschwindigkeit mit aufgezeichnet wird….Und wenn man 10lm/h zu schnell war bei einem Unfall….Kann das Probleme geben.

      • @Stephan

        Eher unwahrscheinlich, da nicht geeicht. Wenn überhaupt nur mit so 30% Abzug, eher mehr. Und wer da noch die Dashcam-Aufnahme einreicht, ist dann selbst dran schuld.

      • Kommt drauf an, was günstiger ist ;)

      • Nicht einreichen – bei einem Unfall beschlagnahmt die Polizei die Kamera sofort als Beweismittel. Gerade bei Personenschaden.

    • Rein theoretisch nur, wenn die Aufnahmen sofort automatisch gelöscht werden und nur bei einem Unfall gespeichert werden. Garmin hat z.b. so eine Funktion.

      Als Beweismittel werden sie aber inzwischen problemlos zugelassen. Wenn es dazu kommt, wegen einem eventuellen Datenschutzvergehen 200€ zu bezahlen, dafür aber den Schaden am Auto von paar Tausend Euro bezahlt zu bekommen, ein ganz guter Deal.

  • Als Motorrad Fahrer stelle ich immer fest das genau diejenigen die sowas drin haben selber nicht fahren können. Oft a und b Klasse und Golf plus :-)

  • Kauft einen Tesla und ihr habt alles im Auto. 8 Kameras ums Auto. Die nehmen sogar Vandalen auf. Fühle mich immer nackt, wenn ich in einem alten Auto fahre… Wirklich, wird euch dann auch so gehen.

    • Ich werde mit Sicherheit kein minderwertig verarbeitetes Auto fahren wollen, auch wenn 200 Kameras verbaut wären.

      • Die deutschen und ihr Spaltmaßen, herrlich. Der Rest ist egal.

      • Habe einen der allerdings mehr in der Werkstatt steht als das er fährt… und das nicht wegen Spaltmaßen! Solltest erst einen besitzen um dann ein Kommentar dazu abgeben zu können!!!

      • Wer sagt denn, dass ich keinen hatte?;).

      • Nein. Nicht nur wegen den Spaltmaßen. Die gesamte Verarbeitung ist für den amerikanischen Markt vielleicht ausreichend. Entspricht aber nicht meinen Ansprüchen.

      • Kann ich bestätigen.

      • Momo, hättest du mal einen gehabt, würdest du sowas nicht schreiben.
        Die Probleme mit Spaltmaßen sind die kleinsten.
        Vor allem würde ich nicht wollen, dass alle meine Fahrten und Statistiken zu Tesla gesendet werden.
        Da Fans inzwischen genug Veröffentlichungen.

      • Moderne Mercedes, BMW, Audis, etc. haben doch auch alle eine SIM fest verbaut. Was die Hersteller wohl damit machen? Hmmm….

      • Ich kann dir versichern, die Deutschen bekommen das nicht hin solche Daten als Data Products vernünftig aufzunehmen, zu verarbeiten oder gar zu analysieren.

  • Ich hätte gerne ein me Dashcam. Aber ich mag meinen ordentlichen und stylischen Innenraum nicht mit einer Kamera bzw. einem rumfliegenden Kabel verschandeln. Und mal eben ein Kabel an die Batterie anschließen ist bei einem modernen Fahrzeug auch nicht mehr so leicht wir damals am 3er Golf ;)

  • Ich habe eine DashCam in einem Rückspiegel integriert. Das Teil gab es mal bei Amazon im Angebot für circa 60,-€. Nach anfänglicher Skepsis, habe ich sie dann doch installiert. Das Teil wird mit sehr starken Gummis über den bisherigen Spiegel gezogen. Es hält sehr gut und man kann von außen die Veränderung kaum sehen.
    Beim nächsten Besuch in meiner Herstellerwerkstatt, habe ich darum gebeten, das Kabel unter den Verkleidungen zu verlegen (und zwar nicht zum Sicherungskasten, sondern zum Zigarettenanzünder Stecker). Das hätte ich zwar auch selber gekonnt, aber da (nicht nur in der A Säule) sondern im Frontraum überall Airbags sind, hielt ich das für zu riskant!
    Für die gesamte Kabelverlegung, meine Werkstatt 15 €+ Mehrwertsteuer berechnet.
    Die Kamera zeichnet permanent und löscht nach 3 Minuten wieder alles. Bei einem Unfall (gemessen durch Beschleunigungssensor) oder durch manuellen Tastendruck „Notfall“ auf den Spiegel werden die Aufzeichnungen manuell in einem speziellen Verzeichnis gespeichert.
    Die Rückspiegelsicht ist durch drei verschiedene Helligkeitsstufen des Minibildschirms in der Kamera nicht beeinträchtigt. Eine Zweit-Kamera (als Rückfahrkamera) war auch noch dabei. Die habe ich aber nicht installiert, da schon eine vorhanden ist.
    Trotz anfänglicher Skepsis, bin ich jetzt rundum zufrieden.

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