Jetzt mit Familien-Funktion
Neu in der Corona-Warn-App: Testverwaltung ohne Warnungen
Die offizielle Corona-Warn-Applikation der Bundesregierung steht seit wenigen Minuten in der neuen Version 2.21.1 zum Download über den App Store bereit und führt eine erweiterte Testverwaltung ein, die mit Blick auf die Warn-Funktion der Anwendung allerdings nur einen bedingten Mehrwert mitbringt.
Jetzt mit Familien-Funktion
So versteht sich die neueste Ausgabe der vom Robert-Koch-Institut herausgegebenen Smartphone-Anwendung zur Kontakterfassung nun auf die optionale Testverwaltung für Familienmitglieder. Sprich: Eltern können nun auch die Tests der eigenen Kinder, die selbst vielleicht noch nicht mit einem eigenen Smartphone ausgestattet sind, in der App sichern und so dokumentieren.
Der Vorteil: So lassen sich über die Corona-Warn-Applikation digitale COVID-Testzertifikate anfordern und sichern, die von Veranstaltern und Unterkünften stellenweise noch als Zutrittsvoraussetzung benötigt werden.
Einen Haken (by Design, wenn man so will) hat die Familien-Verwaltung allerdings: Positive Testergebnisse können nicht zum Warnen von Kontaktpersonen genutzt werden. Das Absetzen entsprechender Kontaktwarnungen erfolgt auch weiterhin nur, wenn die positiven Testergebnisse auf den eigenen Namen registriert werden, also zum Eigentümer des Smartphones gehören.
Die Corona-Warn-App wird bei der Registrierung neuer Tests fortan stets nachfragen, ob diese für den Besitzer des Gerätes oder für andere Personen gesichert werden sollen.
Neue Texte zum Impfstatus
Ebenfalls neu sind die Info-Texte, mit denen die Corona-Warn-App ihre Nutzer über den aktuellen Impfstatus aufklärt. Diese wurden nun um konkrete Szenarien wie „Schutz durch Genesung“ oder „Empfehlung einer Impfung nach Genesung“ ergänzt und sollen zukünftig genauer darüber informieren, mit welcher Statusänderung etwa eine überstandene Erkrankung einhergeht.