Neuer Mobile-Launch-Trailer verfügbar
Mystery-Adventure „Trüberbrook“ startet auf dem iPhone
Schon länger angekündigt, ist die iOS-Version von Trüberbrook jetzt im App Store erhältlich. Das Adventure steht mit knapp zwei Gigabyte Größe als Premium-Spiel zum Preis von 5,49 Euro zum Download bereit.
Die Desktop-Version des Spiels wurde im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet. Für die Entwicklung zeichnet das deutsche Produktionsstudio btf verantwortlich, das unter anderem sämtliche Spielszenen zuerst aufwändig als detaillierte, reale Miniatur-Modelle erstellt und mit echten Lichtquellen versehen hat, um die verschiedenen Stimmungen möglichst realistisch wiederzugeben. Besonders auf mobilen Geräten stellt der spezielle Look des Spiels den Entwicklern zufolge eine absolute Ausnahme dar.
Trüberbrook präsentiert sich als modernes, mit bekannten Sprechern komplett deutschsprachig synchronisiertes Adventure, mit einer mysteriösen Story, die Anleihen an Serien wie Twin Peaks und Akte X offenbart. Den Schauplatz haben die Entwickler in die deutsche Provinz gelegt, Trüberbrook stellt einen abgelegenen Luftkurort im Deutschland der 1960er-Jahre dar. In Zeiten des Kalten Krieges muss der Physikstudent Hans Tannhauser hier letztendlich die Welt retten.
Wir schreiben das Jahr 1967. Während die Weltpolitik vom Kalten Krieg bestimmt wird, liefern sich Russland und Amerika ein Wettrennen zum Mond. In Westdeutschland führt die Ermordung von Benno Ohnesorg zu Protesten gegen die Staatsgewalt durch eine aufkeimende Studentenbewegung.
In der großen Welt ist also einiges in Bewegung – aber von den meisten unbemerkt, passieren auch in der verträumten deutschen Provinz weltbewegende Dinge: Hans Tannhauser, ein amerikanischer Physikstudent Ende Zwanzig, wundert sich: In einem Preisausschreiben gewinnt er eine Reise ans Ende der Welt, in das kleine deutsche Luftkurörtchen Trüberbrook. Truber-what? No Idea! Und dass er an einem Gewinnspiel teilgenommen hat, daran kann er sich auch nicht wirklich erinnern … Aber da es ihm gerade ganz gut passt, etwas Abstand von seiner Dissertation in Quantenphysik zu bekommen, macht er sich voller Neugier auf nach Trüberbrook, Germany.