Mit dem iPhone ins Wasser? Nur mit Sorgfalt und der richtigen Schutzhülle
Wer von euch nimmt sein iPhone mit ins Wasser? Fotos und Videos im Pool, See oder gar im Meer zu machen kann ziemlich cool sein, aber auch ordentlich in die Hose gehen. Wir hatten ja schon verschiedene wasserdichte Hüllen für das iPhone oder auch iPad vorgestellt, halten uns mit einer Empfehlung allerdings vornehm zurück. Grundsätzlich ist natürlich davon auszugehen, dass zumindest die Produkte namhafter Hersteller absolut das erfüllen, was sie versprechen, der kleinste Anwenderfehler kann aber schon verhängnisvoll enden.
Es genügt also nicht, eine wasserdichte Hülle zu kaufen, sondern ihr solltet sorgfältig die Benutzungsanleitung lesen und die Ratschläge der Hersteller befolgen. Dazu gehört auch die meist empfohlene „Generalprobe“ ohne iPhone, mit der ausgeschlossen werden soll, dass aufgrund von Produktionsfehlern Wasser ins Gehäuse eindringen kann.
Im Praxiseinsatz empfiehlt es sich dann vor dem Sprung ins Becken noch einmal zu überprüfen, ob die Hülle richtig verschlossen und auch eventuell zuvor entfernte Abdeckungen für den Ladeanschluss oder die Ohrhörer wieder eingesetzt wurden. Denkt auch daran, dass die Nutzung im Salzwasser erhöhte Bedingungen an die Hüllen stellt und möglicherweise nicht alle Cases dafür ausgelegt sind. Zudem müsst ihr euch beim Kauf einer wasserdichten Hülle im Klaren darüber sein, dass sich diese durch die Bank negativ auf die Sprachqualität bei Telefonaten auswirken.
Hier eine Auswahl derzeit erhältlicher wasserdichter Hüllen für das iPhone. Über persönliche Empfehlungen und Erfahrungsberichte in den Kommentaren freuen wir uns wie immer sehr.
- OtterBox Preserver (42 – 90 Euro)
- LifeProof fré (75 – 80 Euro)
- LifeProof nüüd (65 – 90 Euro)
- Rollei marin (speziell für Fotos – 110 Euro)
- Catalyst-Cases (65 Euro)