Patente liegen bereits vor
Mit dem iPhone 16 Pro: Face ID soll unters Display rutschen
Wie geht es nach Einführung des Dynamic Island auf der iPhone-Vorderseite weiter? Eine aktuelle Prognose bemüht ein Szenario, das so ähnlich auch schon beim Fingerabdruck Scanner Touch ID immer wieder die Runde machte, letztlich aber doch nicht umgesetzt wurde: die Verlagerung des Sensors unter das Display des Gerätes.
Dynamic Island für alle Modelle
Eben jener Umzug soll nun der Gesichtserkennung Face ID bevorstehen, die sich bereits im übernächsten Jahr unter den Touchscreen der teuersten iPhone-Modelle zurückziehen soll. Dies meldet das koreanische Online-Fachmagazins The Elec in einem aktuellen Bericht, in dem es vor allem um das iPhone 15 geht. Dieses soll das Dynamic Island bereits im kommenden Jahr in allen Modellvarianten verbauen und aus der Pro-Funktion so ein iPhone-Feature für alle Preisklassen machen.
Allerdings geht der Bericht des Fachmagazins, das sich vor allem auf Displays, Halbleiter und elektronische Bauteile spezialisiert hat, auch auf das iPhone 16 ein.
„Under Panel Face ID“ beim iPhone 16 Pro
Dessen Pro-Version soll auf eine Gesichtserkennung per „Under Panel Face ID“ setzen, die keine gesonderte Display-Aussparung mehr für die Gesichtserkennung benötigt, sondern im inaktiven Zustand nicht mehr vom regulären Display zu unterscheiden sein soll. Ob „Under Panel Face ID“ im Einsatz dann den überdeckenden Display-Bereich deaktiviert, geht aus dem Bericht nicht heraus.
Damit müsste Apple nur noch der Frontkamera eine gesonderte Display-Aussparung spendieren und könne den Platz der jetzt von den Face ID-Komponenten belegt wird, für die Darstellung zusätzlicher Informationen innerhalb des Dynamic Island nutzen.
Patent liegen bereits vor
Apple selbst hat sich die zur Umsetzung benötigten Technologien in der Patentschrift „Electronic Device Display For Through-Display Imaging“ (PDF-Download) bereits schützen lassen.