Freiwillige Datenspende möglich
Mit Datenspende: Corona-Warn-App mit großem Update
Die offizielle Corona-Warn-App der Bundesregierung hat in der Nacht die Hürde auf Version 1.13 genommen und liefert viele Funktionen nach, die bereits angekündigt waren, bislang aber noch ausstanden.
Mit der jetzt verfügbaren Aktualisierung haben Anwender erstmals die Möglichkeit einer freiwilligen Datenspende einzuwilligen, die zur langfristigen Verbesserung der Applikation beizutragen soll. Zudem nutzt die Corona-Warn-App ihre vergleichsweise große Verbreitung um auf eine wissenschaftliche Befragung des Robert Koch-Instituts aufmerksam zu machen.
Datenspende überträgt Farb-Kachel
Wer die freiwillige Datenspende aktiviert, übermittelt die aktuell vorliegende, rote oder grüne Farb-Kachel an das Robert Koch-Institut und teilt der Behörde damit mit, welche Risiko die Corona-Warn-App im persönlichen Fall ermittelt hat. Anwender können darüber hinaus Angaben zu Bundesland, Alter und Landkreis machen und so bei einer statistischen Bewertung der App-Nutzung helfen, müssen die Daten zur weiteren Nutzung der Corona-Warn-App aber nicht angeben.
Kontakttagebuch prominenter platziert
Auch das noch junge Kontakttagebuch der Corona-Warn-App wurde von dem Update berücksichtigt und bietet sich mit einem eigenen Icon in der Tabbar nun zum schnelleren Zugriff an. Darüber hinaus wurden die Texte der Corona-Warn-App an mehreren Stellen präzisiert, erweitert und umformuliert.
25,8 Millionen Downloads
Mit Stand zum 25. Februar zählt die Corona-Warn-App 25,8 Millionen Downloads von denen 14,2 Millionen im Goole Play Store und 11,6 Millionen in Apples App Store getätigt wurden.
Insgesamt haben Anwender mehr als 9,3 Millionen Testergebnisse (sowohl positive als auch negative) mit Hilfe der Corona-Warn-App digital übermittelt. Von 427.050 potenziell teilbaren Testergebnissen, wurden 59 Prozent in die Corona-Warn-App eingegeben.