Microsoft: Aus SkyDrive wird OneDrive
Microsoft wird seinen Online-Speicherdienst „SkyDrive“ zukünftig unter dem Markennamen OneDrive anbieten. Was genau sich am Funktionsumfang des u.a. mit Dropbox konkurrierenden Web-Angebotes ändern wird, lässt derzeit sogar das offizielle Microsoft-Blog noch unbeantwortet – die Domain onedrive.com ist jedoch bereits registriert, auf Youtube lassen sich die ersten Werbeclips zur neuen Präsenz einsehen.
Immerhin. In einer ersten Stellungnahme verspricht Microsoft die bestehenden Funktionen des Dienstes nicht beschneiden zu wollen:
We know that increasingly you will have many devices in your life, but you really want only one place for your most important stuff. One place for all of your photos and videos. One place for all of your documents. One place that is seamlessly connected across all the devices you use. You want OneDrive for everything in your life. Of course, changing the name of a product as loved as SkyDrive wasn’t easy. We believe the new OneDrive name conveys the value we can deliver for you and best represents our vision for the future. We are excited about what is to come, and can’t wait to share more.
Auch die iOS-Applikationen zum SkyDrive-Zugriff von iPhone und iPad stehen derzeit noch zum Download im App Store bereit.
Der Umbenennung des Dienstes ging ein Namenstreit mit dem britischen TV-Anbieter BSkyB voraus. Die British Sky Broadcasting Group hatte Microsoft im vergangenen Sommer zur Umbenennung ihres Dienstes aufgefordert und folgte damit der Metro-Gruppe, die zuvor die Nutzung des Begriffes „Metro“ zu Beschreibung des Windows Phone Betriebssystems kritisiert hatte.