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Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Mi Smart Air Fryer: Heißluftfritteuse mit App-Anbindung ausprobiert

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Mit dem Mi Smart Air Fryer hat Xiaomi hierzulande eine preislich attraktive Heißluftfritteuse auf den Markt gebracht. Die optionale App-Unterstützung für das Gerät hat uns neugierig gemacht und wir haben einen Blick auf das für 99 Euro erhältliche Zubehör geworfen.

Mi Smart Air Fryer 3.5L 06

Der Xiaomi Mi Smart Air Fryer präsentiert sich als Allrounder, dessen Leistungsumfang deutlich über das Zubereiten von Pommes hinausgeht. Das Gerät lässt sich in einem Temperaturbereich zwischen 40 und 200 Grad Celsius verwenden und bietet somit deutlich mehr Einsatzmöglichkeiten, als Heißluftfritteusen-Klassiker wie das Zubereiten von Pommes. So kann man darin beispielsweise auch Früchte und Obst trocknen, Gefrorenes Auftauen oder auch Yoghurt zubereiten.

Schlichtes Design und flexible Optionen

Werfen wir zunächst einen Blick auf das Gerät selbst. Der Mi Smart Air Fryer kommt in schlichtem Design, an dessen Front ein Bedienrad mit integriertem LED-Display sicherstellt, dass sich die Fritteuse auch manuell bedienen lässt. Die spülmaschinenfeste und beschichtete Garschublade wird mit 3,5 Litern Fassungsvermögen angegeben, als Zubehör liegt ein Gitterrost für das Garen auf zwei Etagen bei.

Als Neuling beim Thema Heißluftfritteusen muss ich gestehen, dass mich die damit verbundenen Möglichkeiten schon unabhängig von der App-Anbindung begeistern. Wir hatten die klassische Fritteuse zuletzt eigentlich nur noch Freien genutzt, ganz abgesehen von der Notwendigkeit, stets ausreichende Mengen an Öl oder Fett vorzuhalten.

Pommes Im Mi Smart Fryer

Das Gerät liefert hier bei stark reduzierten Fettmengen und entsprechend minimaler Geruchsbelästigung tatsächlich sehr gute Ergebnisse. Unter anderem haben wir absolut taugliche Pommes und Wedges hinbekommen, was nun natürlich nicht am Xiaomi-Fryer im Speziellen, sondern generell an der Garmethode liegt.

Unterm Strich konkurriert der Mi Smart Air Fryer mit klassischen Heißluftfritteusen und präsentiert sich in diesem Vergleich mit gelungener Umsetzung und respektablen Produktdaten, wie etwa die Maximalleistung von 1.500 Watt.

Einfache manuelle Bedienung

Die Bedienung am Gerät selbst erfolgt über einen zentralen Drehknopf mit integriertem Display. Hier könnt hier zwischen verschiedenen Vorgaben wählen oder auch komplett frei einstellen, mit welcher Temperatur die Fritteuse wie lange arbeiten soll. Bei dem Bildschirm im Bedienknopf handelt es sich übrigens nicht um einen Touchscreen, sondern der Knopf wird leichtgängig, aber mechanisch ausgelöst. Dies ist in zahlreichen Produktbeschreibungen falsch angegeben.

Mi Smart Fryer Drehknopf Mit Display

Bedienknopf mit Laufschriftanzeige

Per Touch lässt sich die Fritteuse dagegen einschalten. Der dezente „Hauptschalter“ findet sich direkt über dem Bedienrad in der Gerätefront.

App-Anbindung als Bonus-Option

Von besonderem Interesse für uns war natürlich die optionale App-Anbindung der Fritteuse. Dies wird wie bei Xiaomi üblich mithilfe der Mi-Home-App realisiert. Der Mi Smart Air Fryer muss dazu mit dem WLAN verbunden werden und lässt sich in der Folge auch aus der Ferne bedienen. Ein kostenloses Benutzerkonto bei Xiaomi wird für diese Funktion allerdings vorausgesetzt.

Mi Smart Fryer App Screenshots

Natürlich könnt ihr die Fritteuse nicht schon vom Heimweg aus befüllen, somit ist die Online-Anbindung eher als Unterstützungs- und Komfortfunktion zu sehen. So lässt sich jederzeit den Status der Fritteuse abrufen, was natürlich insbesondere bei längeren Koch- oder Garjobs der Fall ist. Auch schickt euch das Gerät eine Push-Mitteilung aufs Sofa, wenn die Pommes oder das frittierte Gemüse soweit sind. Ebenso könnt ihr die aktuellen Einstellungen bei Bedarf ändern.

Rezeptbereich ausbaufähig

Eine gute Idee – leider aktuell noch schlecht umgesetzt – sind die in der App verfügbaren Rezepte. Xiaomi stellt hier aktuell rund 100 Kochanlanleitungen bereit, die hervorragend belegen, dass sich mit dem Gerät deutlich mehr machen lässt, als nur Pommes zuzubereiten. Die Rezepte kommen mit Zutaten und Zubereitungstipps, zudem könnt ihr den Kochvorgang auch direkt von der App aus starten. Dabei werden die korrekte Temperatur, Garzeit und wenn gewünscht auch der Befehl zum Vorheizen an den Smart Fryer geschickt.

Mi Smart Fryer Rezept Ansicht App

Ein Fehler nervt uns in diesem Zusammenhang allerdings noch gewaltig. So können wir, wenn die Fritteuse offline ist, weder in der Rezeptliste scrollen, noch eines der Rezepte öffnen. Die App zeigt damit verbunden eine Art Fehlermeldung zum Status der Fritteuse an. Das stört natürlich besonders, wenn man beim Einkaufen mal eben die Zutaten nachschlagen oder auf dem Sofa was zum Kochen auswählen will, ohne extra in die Küche zu laufen. Sobald man den Mi Smart Air Fryer anschaltet und dieser mit dem WLAN verbunden ist, funktioniert das alles prima. Wir haben das Problem bei Xiaomi gemeldet und hoffen darauf, dass dies gemeinsam mit ein paar Übersetzungsfehlern bald per Update adressiert wird.*
*Update: Das Problem wurde mittlerweile behoben.

Wenn ihr euch unabhängig von den Bereits von Xiaomi angebotenen Rezepten zusätzliche Inspiration holen wollt, ist auf jeden Fall auch die NutriU-App von Philips einen Blick wert. Die dort verfügbaren Rezepte lassen sich in der Regel auch mit der Xiaomi-Fritteuse zubereiten.

Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Unterm Strich scheint uns der Mi Smart Air Fryer ohne Einschränkung empfehlenswert, wenn ihr über den Kauf einer Heißluftfritteuse nachdenkt. Das Gerät kommt im angenehm schlichten Xiaomi-Design und kann sich in Sachen Leistungsdaten und Preis problemlos mit der Konkurrenz messen. Die App-Anbindung gibt es -wenn man konkurrierende Angebote vergleicht – dann quasi als „kostenlose“ Zusatzoption.

Produkthinweis
Xiaomi Mi Smart Air Fryer 3,5L Heißluftfritteuse mit OLED Display & optionaler iOS/Android Mi Home App (1.500 W, 3,5... 74,99 EUR 99,00 EUR
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
23. Okt 2021 um 11:54 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    77 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ohne jetzt das Produkt selbst kritisieren zu wollen, finde ich so Heißluft „Fritteusen“ grundlegend murks. Wenn ich was Frittieren will, soll es auch wirklich Frisiert sein und da gehts nicht nur im das Krosse, sondern auch im den Geschmacksträger Fett.
    Ansonsten kann ich auch den Backofen auf Umluft stellen.

    • Mit dem Unterschied, dass ein Backofen doch bedeutend mehr Strom verbraucht.

      Möchte meine Heißluftfriteuse nicht mehr wissen. Besonders für kleinere Mengen perfekt.

      • Jein. Also unser Siemens Backofen mit Mikrowelle – IQ700 irgendwas – verbraucht beim Modus „Heißluftgebläse“ 1500 Watt – also genausoviel wie das hier gezeigte Produkt. Die Grillfunktion 1200 Watt und die integrierte Mikrowelle nur bis zu 1000 Wat..

      • @kev Die Leistung von 1500 Watt sagt nicht viel über den Gesamtverbrauch aus^^ Wenn du mit 1500 Watt ein Volumen von 50 Litern erwärmen musst verbraucht das natürlich deutlich mehr Strom als wenn mit 1500 Watt 10 Liter Volumen erwärmt werden müssen…
        zu behaupten das das Gerät genauso viel verbraucht ist also völliger Unsinn. Am Ende des Tages müsste man es mit einem Messgerät am Stromanschluss messen. Aber vermutlich wird das kleine Gerät weniger verbrauchen.

      • Dann aber bitte auch die Leistungsverluste des Geräts und die Wärmeverluste mit beachten. …

      • Das gilt aber nur für die Teile mit 4D-Heißluft. Und selbst da ist die Leistungsaufnahme höher als bei herkömmlichen Fritteusen. Habe damals auch fast einen IQ700 gekauft, wurde dann aber ein Neff.

      • Was ist an dem Neff anders, als an dem Siemens Backofen?

      • Nicht viel, gehören beide zur BSH :-) …

      • Das ist die Leistungsaufnahme.. das Gerät muss für das erreichen der Temperatur und fertigstellen der Mahlzeiten länger laufen und verbraucht dann mehr Strom.

      • Wieder keine Klospülung mit App-Steuerung.. menschenskinder

      • Die Umlufttechnik ist bei Neff eine ganz andere. Nur weil beide aus der selben Gruppe kommen, heißt das nicht die Geräte sind gleich.

        Siemens ist optisch ansprechender und mit Bratenthermometer. Neff hat die ausgefeiltere Technik (Slide&Hide, Programmautomatik, Circo-Therm (die deutlich bessere Umlufttechnik) und einen echten Vollauszug (Comfort Flex).

        Fakt, wenn es ums Energiesparen geht bietet der Neff einige Vorteile. Auf der Home Connect Website kannst Du es alles etwas ausführlicher lesen.

        Übrigens habe ich einen Siemens Backofen IQ700 HB876G8B6. Reicht mir im Moment mehr als aus. Nächstes Jahr wird die Küche vergrößert, mal sehen was Neff, Bosch und Siemens dann so zu bieten haben.

    • Es gibt halt viele Menschen, die sich gerne gesund ernähren, auf Fett/Transfette verzichten wollen und einen großen Backofen haben, der für kleine Mengen zu viel Energie schluckt. Dafür sehe ich solch eine Heißluftfritteuse als praktische Alternative. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Guten Appetit! :)

    • Dem kann ich nur zustimmen, zumal wenn ich frittierte, dann bitte anständig in Fett… dieses Heißluft gedöhns, ist geschmacklich leider nicht im Ansatz vergleichbar und egal wie, es wird nie genauso knusprig.

    • Heißluftfritteusen sind keine Fritteusen sondern kleine Umluftöfen. Frittieren wird damit schwierig. Das mach‘ ich einfach in einem Frittiertopf (’ne Art hoher Edelstahltopf mit Sieb).

    • marius müller westerwelle

      Du gehörst auch zur „alkoholfreies Bier ist kein Bier“ und „entkoffeinierter Kaffee ist kein Kaffee“ Fraktion… ihr seid einfach dermaßen anstrengend…

  • Die meisten backen Brötchen auf in diesen Geräten. Brauchen tut man es nicht wenn man einen Backofen hat!

    • Naja, ich backe auch morgens gerne 2 Brötchen auf. Backofen heizt 5 Min. vor und dann müssen die 2 Brötchen verloren in der Röhre 10 Min backen bei einem Stromverbrauch, mit dem man auch 20 aufbacken könnte. So kommen 2 in die Frittata und in 8 Min ist alles fertig :)

      • Und sicher das der Backofen dabei viel mehr Strom braucht? Wenn es nämlich nahezu gleich viel Leistungsaufnahme ist, muss man nämlich schon viele Brötchen aufgebacken haben bis sich die Anschaffung rentiert.

        Mal rechnen:sagen wa mal 1500W gegen 1000W, was schon ne Menge Unterschied ist, 30min Backzeit fürs Brötchen, resultiert eine viertel kWh draus, also sagen wir ca 8 Cent. 100€ Anschaffungswert durch 8cent Strom macht … 1250 mal Brötchen aufbacken, also vier Jahre lang jeden Tag …

        Hab ich richtig gerechnet?

      • Für zwei Brötchen reicht auch ein Toaster. Da legst du tiefgefrorene Brötchen drauf, jeweils beide Seiten (bei mir 3/4 der Maximalzeit) – schmeckt wie frisch aus dem Ofen. Einfrieren tust du sie natürlich ganz frisch, wenn sie abgekühlt sind. Idealerweise bäckst du auch selber :-)

      • Sieht so aus

      • Hm??
        Und was muss ich tun, bevor sich ein iPhone 11pro gegebenüber einem iPhone 12mini rechnet?

      • Glaube das rechnet sich gar nicht. Denke nicht das das tatsächlich jemand mit Performance oder Energieeinsparung bei einem iPhone argumentieren kann. Das ist reines Habenwollen.

        Es kam hier das Argument das man damit Energie spart. Wenn sich das finanziell erst nach vier Jahren lohnt und ökologisch nach wahrscheinlich erst vielen Jahren mehr, halte ich das einfach für das falsche Argument für eine Anschaffung.

      • 1500W in 30 min sind bei mir aber 3/4 kWh

      • Der Unterschied zwischen den Geräten nahm ich mit 500W an. 30min -> 1/4kWh macht 8cent Unterschied bei 32c/kWh, also Mehrkosten bzw. Ersparnis.

    • Bloß braucht ein Backofen ein vielfaches an Strom und braucht auch länger zum Vorheizen

      • Nicht wenn Du was gescheites kaufst! Ganz am Anfang wurde schon der Backofen mit 4D erwähnt, Gibt es von Siemens Bosch und Neff (Constructa ev. auch),

      • Was ist 4D beim Backofen?

  • Reichen die Pommes, die man in einem Rutsch mit dem Gerät machen kann, für mehr als zwei Personen? Und wie lange dauert es bis sie fertig sind?

  • Was mich nervt ist, dass ich keine Benachrichtigung auf dem Handy bekomme wenn ich das Essen schütteln muss.
    Ich bekomme nur eine Benachrichtigung wenn es fertig ist.
    Ist das bei euch auch so?

  • Könnt ihr @ifun noch was melden, vielleicht hören sie mehr auf euch.

    Das Vorheizen funktioniert nur mit Rezept, warum?

    Warum geht der Schüttelmodus nicht irgendwann aus und die Zeit und der eigentliche Vorgang weiter. Ja, ich weiß ich soll schütteln, aber manchmal ist man auch unter der Dusche in einem anderen Raum und will einfach nur in 20min essen, auch ohne geschüttelt zu haben.

    Viele Grüße
    Seger

    • Was hat es denn mit diesem Schütteln auf sich? Meine jetzige Actifry dreht das Essen die ganze Zeit im Kreis. Irgendwann ist es fertig ohne Intervention.
      Ich liebäugele mit der Xiomi wegen 1) App Anbindung 2) größere Lademenge 3) meine Actifry hat nen kaputten Deckel.
      Wenn ich bei der Xiomi allerdings zwischendurch Hand anlegen muss für ein gleichmäßiges Erlebnis, wäre das für mich leider ein NoGo.

      • In der Heissluftfritöse liegen die Pommes unbewegt aufeinander. Deshalb muss man nach der Hälfte der Zeit einmal durchschütteln, damit sie überall knusprig werden. Sonst bleiben sie an den „Klebestellen“ matschig.

  • Klingt ja generell gut, ABER > mit dem kostenlosen XIAOMI Benutzerkonto fuer mich ein absolutes No/GO ! Was geht es Xiaomi an wann ich was in das Teil packe und & oder esse !

  • Finde das Gerät super aber es reicht doch niemals für 2 Personen?!

  • 100€ für ne Heißluft Fritteuse? Dann lieber gleich sowas wie Ninja Foodi, damit kann man zusätzlich grillen, backen usw. Und das richtig gut!

  • Unterm Strich konkurriert der Mi Smart Air Fryer nicht mit klassischen Heißluftfritteusen, sondern mit einem ganz normalen Backofen mit Umluft-Funktion. Kurz: das Ding würde bei mir nur rumstehen und keinen Mehrwert bieten.

  • Keine Ahnung, warum Ihr „Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“ schreibt, ohne anscheinend das Gerät je getestet zu haben. Das Gerät ist nämlich viel zu klein für mehr als eine Person. Pommes werden am Rand dunkel und in der Mitte des Korbes roh. Die Anzeige will, dass die Fritten geschüttelt werden, dazu muss man sie rausholen, weil man sie in dem viel zu kleinen Korb gar nicht neu mischen kann. Fazit: Viel zu hoher Preis für keine Leistung.

    • Die haben das Teil ausprobiert, was im Artikel und sogar in der Überschrift zu lesen ist, wenn man es liest. Und nur weil das Gerät deinen Ansprüchen nicht gerecht wird, muss es ja nicht jedem missfallen. ;)

  • 49 Euro Heißluft-Fritteuse letzte Woche bei ALDI gekauft – muss nicht alles per App sein :D

    • Ist halt auch alles eine Geschmacksfrage. Brauche auch keine App-Anbindung, aber die Xiaomi ist einfach in Sachen Produktdesign überlegen. Die von ALDI finde ich persönlich einfach hässlich. Aber Hauptsache sie gefällt dir und macht das, was sie tun soll, für dich zufriedenstellend.

      • Naja Gefallen ist wie du sagst relativ. Ich selbst mag eh eine Cleane Küche. Heißt die Gerät die nicht tätlich benötigt werden (und dazu gehört eine Fritteuse egal mit Fett oder Heißluft dazu), stehen bei mir dann in einen Küchenschrank wo eine Tür davor ist. Somit ist mir das Design was die meiste Zeit von einen Küchenschrank versteckt wird da ziemlich egal.

        Anders ist das da nun beim Edelstahl Side by Side Kühlschrank, Gas Herd in Kombination mit Induktionsfeldern und Backhofen. Sowie dem wichigsten für den Morgen, die Kaffee Maschine (für meine Frau) und den Wasserkocher (für mich -> bin Tee-Trinker). Die müssen schon einen Style haben der uns gefällt. Hier muss das ganze aber nicht unbedingt von Gerät an Smart sein, der Wasserkocher von mir kann ohne Probleme über eine Smarte-Steckdose betrieben werden und da ich vor meiner Frau aufstehe sowie in der Küche bin kann ich auch dann auch für sie den Kaffee machen.

    • Gernhardt Reinholzen

      Ich kapier auch beim besten Willen nicht, welchen Vorteil es haben soll, sowas per App anzubinden. Wenn ich koche habe ich meistens schmutzige Hände und grabbel da nicht ständig mein Smartphone an.
      Oder ich mache eben gerade was anderes wie z.B. den Tisch decken. Und da ist es dann völlig unerheblich ob mein Smartphone eine Push bekommt und nen Ton von sich gibt oder ob das Gerät selbst mit einem Ton auf sich aufmerksam macht. Zumal man das ja auch nicht von unterwegs steuern muss und auch nicht von der Couch aus… Denn wenn das Teil auf sich aufmerksam macht muss ich so oder so ran gehen.

      Für mich würde da ja eher noch die Nachteile überwiegen, weil ich die Push Nachricht am Smartphone später wieder wegwischen muss und dadurch auf ein Ereignis aufmerksam gemacht werde, was eh schon vorbei ist.

      Ich bin ja durchaus für App Anbindungen oder Automatisierung aber es gibt Bereiche in denen es Sinnvoll ist, es gibt aber auch unzählige Bereiche in denen es nicht sinnvoll sind. Leider wird es jetzt eben überall gemacht wo es möglich ist, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Ich find das einfach nur lächerlich.

      Das ist genauso wie die elektrischen Zahnbürsten mit App Anbindung. Man konnte auch früher schon alles am Gerät selbst machen, aber nein, jetzt braucht man zwei Geräte bzw. zusätzlich das Smartphone um das eigentliche Gerät fernzusteuern, obwohl man es eh in der Hand hält.

      Kannste dir nicht ausdenken sowas… O.o

      Was kommt als nächstes? Die Smartwatch am Linken arm mit der ich mein Smartphone in der rechten Hand steuern muss?

      • Gernhardt Reinholzen

        Ich finde da geht auch irgendwo der grundlegende Gedanke verloren. Technik sollte uns das Leben vereinfachen, uns Arbeit abnehmen oder aufwändige Dinge mit weniger Aufwand erledigen lassen.
        Wenn ich jetzt aber die simpelsten Dinge des Alltags mit Appanbindung, „drölfzig“ verschiedenen Modi und Möglichkeiten, Statistiken und haste nicht gesehen erweitere, um die ich mich kümmern kann oder um die ich mir zumindest gedanken mache, was habe ich dann an Komfort und Lebensqualität gewonnen? Am Ende führt das doch nur zu noch mehr alltäglichem „overhead“ und persönlichem Verwaltungsaufwand für die simpelsten Dinge im Leben.

        Alles per App anzubinden ist so, als würde ich mir nen Buttler einstellen, der mich bei jedem Glas Wasser, das ich trinken möchte erstmal fragt, welche Sorte es sein soll, welche Temperatur, welche Menge, wie viel Kohlensäure, welche Mineralien es sein sollen und ob ich es nicht doch mal anders probieren wolle als sonst.

        Sowas bringt keine Lebensqualität sowas macht psychisch krank.

  • Es wird Zeit das die Chinesen endlich einen Kühlschrank mit replikator und app Anbindung auf den Markt bringen. Alles andere ist sinnlos :-)

  • Wollte mir das Gerät auch zulegen, bis ich die Rezensionen bei amazon.de gelesen habe. Eine Fritteuse, die keine Pommes hinbekommt, ist ein absolutes nogo! Zudem ist das Teil einfach zu klein. Klein ist gut und energiesparend, zu klein ist zu wenig Volumen für die Zubereitung vieler Gerichte. Die heiße Luft muss ja auch zirkulieren können, sonst werden die Pommes so wie beschrieben.

  • Wenn man konkurrierende Angebote vergleicht.. welche sind denn empfehlenswert (mit und ohne App Anbindung)?

  • Hauptsache es herrscht Chipmangel und es werden Friteusen mit App Anbindung hergestellt..

  • Trotz der ganzen Diskussion – ich habe noch immer nicht kapiert, warum ich eine App für das Gerät brauche

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  • Ah okay eine App Anbindung langt schon für Smart sein…

  • Hallo,

    Ich habe mir dieses Produkt angeschafft und bekomme dies aber nicht in die App, kann mir da jemand einen Tipp veraten wie man das hinbekommt? Es scheitert immer am letzten Schritt.

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