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100 Millionen Songs

Meilenstein: Apple Music zieht an Spotify vorbei

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Apples Musik-Streaming-Dienst Apple Music hat die Marke von 100 Millionen verfügbaren Songs im hauseigenen Katalog geknackt und bietet damit nun deutlich mehr Lieder als der Marktführer Spotify an. Die Skandinavier haben laut eigenen Angaben lediglich „über 80 Millionen Songs“ auf Lager.

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Spotify bereitet Inhalte besser auf

Davon abgesehen, dass man auch bei einer 80-jährigen 24/7-Dauerberieselung maximal 14 Millionen Songs in ein Menschenleben packen könnte und sich die Zahlen der beiden Konkurrenten so gesehen eigentlich nur marginal voneinander unterscheiden, besitzt Spotify nach wie vor den Ruf, das vorhandene Repertoire besser aufzubereiten als Apple.

Vor allem die sechs kontinuierlich angebotenen Mixtapes, der sogenannte Mix der Wochen und der auf dem persönlichen Musikgeschmack basierende Release-Radar, der aktuelle Neuveröffentlichungen versammelt, sorgen dafür, dass Spotify nur wenigen Bestandskunden am konkurrierende Mitbewerber verliert.

Iphone Apple Music Feature

Apple setzt auf menschliche Kuration

Bei Apple reagiert man auf die Überlegenheit der Spotify-Algorithmen mit dem steten Verweis auf menschliche Kuration. So auch bei der aktuellen Meldung des 100-Millionen-Song-Meilensteins.

Da tagtäglich über 20.000 Sänger, Bands und Liedermacher ihre neuen Tracks an Apple übermitteln würden, würde Apple es als seine Aufgabe verstehen, einen Wegweiser durch das wachsende Angebot an Musik bereitzustellen.

Menschliche Kuration sei schon immer das Herzstück von Apple Music gewesen. Dies gelte nach Angaben Apples sowohl für den sichtbaren Teil von Apple Music, also etwa die Wiedergabelisten der Redaktion, als auch für die weniger sichtbaren Aspekte zu denen etwa die menschliche Note zählen würde, die die hauseigenen Empfehlungsalgorithmen steuert.

Apple würde es nicht mehr ausreichen Künstler und Fans miteinander zu verbinden, mittlerweile gehe es darum, diese Verbindungen tiefer und sinnvoller zu gestalten – was genau damit gemeint ist, lässt Cupertino allerdings offen.

04. Okt 2022 um 08:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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