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Machen Smartphones dumm und krank? „hart aber fair“-Sendung online

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Die Überschrift der Sendung war so provokativ wie der Einspieler zum Auftakt der einstündigen Talk-Runde: Frank Plasberg unterstrich die These des Abends am Beispiel der in Augsburg installierten Bodenampeln, die beim gedankenverlorenen Spazieren mit dem Handy auf Gefahrenstellen aufmerksam machen sollen – ifun.de berichtete.

Twitter Hart Aber Fair

Dennis Horn auf Twitter

Die Reaktionen im Netz fielen entsprechend nüchtern aus. Vor allem auf der Kurznachrichten-Plattform Twitter liefen unter dem Hashtag #hartaberfair enttäuschte Rückmeldungen zum zu simpel gestrickten Schlagabtausch ein, die unter anderem hier zusammengefasst wurden.

Solltet ihr die Gesprächsrunde mit dem Gehirnforscher Manfred Spitzer, der SPD-Politikerin Leni Breymaier, dem Fernsehmoderator Ranga Yogeshwar und der ARD Social Media-Frau Duygu Gezen verpasst haben, könnt ihr euch jetzt die Aufzeichnung der Sendung in der ARD-Mediathek zu Gemüte führen.

Kein Gerät verändert unseren Alltag so stark wie das Smartphone. Es ist verdammt nützlich aber nicht auch verdammt gefährlich? Ab wann verstellt der Blick auf den Bildschirm den Blick auf das richtige Leben?

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24. Mai 2016 um 10:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    41 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • „Machen Smartphones dumm?“ – Naja, zumindest verläuft das Absinken der Allgemeinbildung heute diametral entgegengesetzt zum immer größer werdenden Pool an Informationen. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.

    • Laut Studien wird der durchschnittliche IQ in der Gesellschaft jedoch immer höher. Problematisch ist, dass die Differenz zwischen Schlauen und Dummen immer höher wird und deshalb Dumme immer mehr markanter werden. Dadurch scheint der irreführende Eindruck zu entstehen, dass die Gesellschaft oberflächlich gesehen immer dümmer wird. Dies sagte auch der große griechische Philosoph Sokrates. Mittlerweile dürften wir nicht mehr lebensföhig sein. Dennoch gab es seitdem einen enormen Fortschritt in der Wissenschaft.

      • Man kann heute alles im Internet finden. Trotzdem braucht man ein gewisses Grundwissen, um die Informationen zu verarbeiten und auf Plausibilität zu prüfen. Wenn du z.B. wüsstest, was der IQ wirklich ist, würdest du merken, dass der durchschnittliche IQ sich nicht ändert.
        Ich vermute einfach mal, dass die „gefühlte“ Dummheit der Menschheit wächst, weil sich die dummen Menschen immer leichter mitteilen können. Niemand wäre früher auf die Idee gekommen, unsere Kommentare zu veröffentlichen. Heute kann man den ganzen Blödsinn weltweit nachlesen.

      • Du triffst mit Deiner Aussage den Kern der Sache, finde ich. Wo muss ich meine Unterschrift hinsetzen?

      • Den IQ kann man ganz grob durchaus messen. Das extrem Subjektive ist daran die Proben an Subbjekten durchzuführen, die sich in einer anderen Kultur befinden. Eine klare Definition, was IQ ist, ist aber derzeitig nicht möglich. Sogar die Tests zum EQ haben sich seit K. Dicks Buch „Träumen Roboter von elektrischen Schafen?“ nicht geändert (kennst du evtl. nur als Film Bladerunner). Wir wissen also nicht exakt, was IQ ist, aber man kann es etwas einschätzen. Und ich habe nicht gesagt, dass die Studien unbedingt richtig sind. Bestimmt sind die Messungen fehlerhaft. Aber mit der gleichen Größe der Ausreisee ist sichtbar, dass die Tendenz scheinbar nach oben geht.

        Ich vermute tatsächlich, dass die gefühlte Dummheit wächst. Wir werden auf der Erde immer mehr Menschen auf der Erde. Es wachsen ungefähr gleich viel Dumme und Schlaue insgesamt, wenn man eine Tendenz auschließt. Wegen der fortschreitenden Entwicklung in unserer Gesellschaft wächst nun die Kommunikationsfähigkeit zwischen den Dummen. Dies sehen oft Schlauere und achten nicht auf diesen Blickwinkel. Somit sehen sie nun eine überproportional größere Kommunikation zwischen Dummen. Und somit entsteht anscheinend der Eindruck, dass die Tendenz zu immer größeren Dummheit existiert.

      • Ich glaube du hast Rainers Aussage falsch verstanden. Der IQ kann selbstverständlich grob gemessen werden. Der IQ ist aber per Definition ein Vergleichswert. Der durchschnittliche IQ liegt per Definition bei 100. Da lag er immer und da wird er auch immer liegen, wenn an der Definition nichts geändert wird.
        Die durchschnittliche Intelligenz ist laut Studien heute wirklich höher, als früher. Aber trotzdem gibt es genug Leute, die diese Studien nicht verstehen ;)
        Intelligenz ist ja auch nicht unbedingt das Gegenteil von dumm. Heutzutage gilt in meinen Augen auch „Dumm ist, wer dummes schreibt“. Und da kann auch ein intelligenter Mensch schnell dumm erscheinen, wenn ihm das Wissen in der Richtung fehlt.

      • Seltsam, du behauptest, ich habe Rainer falsch verstanden. Ich habe nur etwas bezüglich OQ erwähnt wird, aber sonst teile ich mit Rainer seine Bermutung, falls er die Anführungszeichen nicht darauf hinweisen sollen, dass er dies eher ironisch meint. Jetzt kommst du und behauptest, ich würde Rainers Aussage angeblich bicht verstehen. Ist es nicht so, dass du meine Aussage nicht verstanden hast, weil du mir plötzlich etwas vorwirfst, das falsch ist? Egal …

      • Danke TAFKAO, gut erklärt. Auf diesen Punkt wollte ich ihn hinweisen.

      • Ich werde dir nur deinen Initialen Fehler erklären. Alles drumherum werde ich ignorieren, da wir sonst nie zu einem Ende kommen.
        Der durchschnittliche IQ ist per Definition 100. Wenn es also wirklich eine Studie geben sollte, die behauptet, dass der durchschnittliche IQ sich ändert, kann ein intelligenter Mensch, der die Definition des IQ kennt, direkt erkennen, dass diese Studie falsch ist. Ich vermute jetzt einfach mal, dass du die Studie falsch verstanden hast und die Studien meinst, die belegen, dass der durchschnittliche Mensch heute intelligenter ist. Man muss also heute intelligenter sein als vor 50 Jahren, um einen IQ von 100 zu haben. Aber der durchschnittliche IQ ist heute wie früher bei 100.

      • Du kannst nicht zwischen Theorie und Praxis offnbar nicht unterscheiden. Danke für die Erläuterung, weil mir jetzt erst klar wird, was ihr beide anscheinend falsch verstanden habt.

        Der Durchschnitt ist zwar laut Theorie immer 100, aber er ist gegenüber frühwr nun ca. 120 (genauen Wert weiß ich nicht). Nach aktuellen Tests ist der Durchschnitt zwar natürlich 100, aber verglichen mit den Tests von ein paar Jahrzehnten oder länger liegt der Durchschnitt nun bei ca. 120 (was für aktuelle Tests natürlich wieder geshiftet wird).

        War es für euch jetzt endlich verständlich, was ich meinte? Wir sind hier nicht in der Schule, wo man auf jede Kleinigkeit herumreitet!

      • Ich meinte: Ihr könnt anscheinend nicht von Theorie und Praxis unterscheiden. Theoretisch ist er zwar immer 100, aber praktisch ist er laut alten Tests nun ca. 120. Verstanden?

      • Entschuldige bitte, wenn ich dich da jetzt mit gekränkt habe. Ich weiß natürlich, dass die durchschnittliche Intelligenz in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. Ich habe auch verstanden, was du mit deinem Beitrag sagen wolltest. Wenn hier jemand von seinem akademischen Umfeld erzählt, dann gehe ich eigentlich davon aus, dass er die Dinge auch korrekt wiedergibt.
        Da wir uns von der Sache her ja alle einig sind, sollten wir das doch einfach dabei belassen.

      • Interessant, Rainer, dass dies missverstanden und anscheinend als Überheblichkeit interpretiert werden kann. Die Erwähnung meines Umfelds sollte als markantes Beispiel dienen um zu zeigen, dass man aus der Einschätzung des unmittelbaren Umfeldes in der Regel keine realistische Angabe möglich ist. Mehr sagt es nicht aus, zumal eigentlich jeder in diesem Umfeld leben könnte.

        Bei der Erwähnung der Studie und dem IQ nahm ich intuitiv an, dass man die Erhöhung des IQs nur auf etwas Vergleichbares bezieht. Du hattest es anscheinend nicht so verstanden, dass ich es annahm, und behauptestes, dass ich von dem Metier IQ überhaupt nichts weiß, was mich natürlich pikiert hatte. Dann kam jemand hinzu, der die (natürlich mögliche) falsche Interpretation noch einmal verstärkte und dies explizit mit einer völlig unsinnigen Behauptung zur Dummheit verglich, um mich vermutlich in deren Nähe anzusiedeln. Erst dies ärgerte mich, dass meine Aussage herumgedreht wurde, obwohl ich letztendlich das Gleiche sagte. Ich bemitleide Tafkao, dass er anscheinend einen Frust bezüglich Intelligenz hat und sich profilieren muss, indem er versucht andere (rechthaberisch gewollt) zu erniedrigen und aus einer Mücke einen Elefanten werden lassen wollte.

        => Du hast wohl gedacht, dass ich nicht eine simples Vorwissen voraussetzte, was natürlich immer passieren kann, da man digital sehr wenig vom Gesprächspartner weiß. Und ich habe es falsch verstanden, was du fälschlicherweise dachtest und worauf du deshalb mit deiner Aussage hinaus wolltest. Wenn Tafkao nicht gewesen wäre, hätten wir sofort konfirmiert, dass wir letztendlich das Gleiche sagten. Also Tafkao müsste sich für das hervorgehobene Missverständnis entschuldigen. Dass man sich gegenseitig ab und zu etwas missversteht, ist zwar natürlich nicht so schön, aber auch menschlich natürlich.

        Deshalb betone ich deine Aussage, dass wir uns letztendlich alle einig waren.

      • Das ist das Problem im Internet. Man kennt die Leute nicht und bildet sich anhand einiger Sätze ein Urteil über eine Person.
        Ich hätte den Spruch von TAFKAO jetzt einfach als ein abgewandeltes Zitat von Forest Gump gedeutet und gar nicht auf dich bezogen.
        Deswegen war ich etwas verwundert, wie harsch deine Reaktion war.

      • Na gut, dann möchte ich mich hiermit dafür entschuldigen, dass ich dir erklärt habe, was Rainer mit seinem Kommentar meinte.
        Ich möchte mich auch dafür entschuldigen, dass ich den Spruch „Dumm ist, wer dummes schreibt“ erwähnt habe, den du dann Aufgrund deines Hintergrundwissens wohl auf dich bezogen hast.
        Wie ihr schon geschrieben habt, kommt es im Internet schnell zu Fehlinterpretationen. Insbesondere, wenn man seine eigenen Fehlinterpretationen eines Begriffes, wie „Intelligenzquotient“, als Voraussetzung für seine Kommentare sieht.
        Also munter bleiben!

      • Erstaunlich wie dumm tafkao ist mir schon wieder eine Fehlinterpretation zu unterstellen und wegen seiner wiederholten vollkommen falschen Unterstellung die Entschuldigung nichtig ist (was offenbar deine Absicht ist), obwohl Rainer offenbar erkannt hat, dass es ein kleines Missverständniss gab und keine Fehlinterpretation gab.

        Tafkao, ich gebe dir den guten Ratschlag einen Psychologen aufzusuchen. Deine Frustration bezüglich Intelligenz erreicht krankhafte Ausmaße.

      • Natürlich gab es hier ein paar Missverständnisse. Zum einen, weil Rainer auf das eingegangen ist, was du geschrieben hast, und nicht auf das, was du dir dabei gedacht hast, zum anderen, weil du seinen Kommentar missverstanden hast, bis ich dir das erklärt habe, was er meint. Ob du das jetzt Fehlinterpretation nennst, oder Missverständnis, ist doch egal.
        Eine Frage hätte ich noch. Du bezeichnest mich ja hier als „dumm“. Da du mich ja nicht persönlich kennst, muss ich ja mal davon ausgehen, dass du mich Aufgrund meiner Kommentare so bezeichnest. Da du aber schreibst, dass die Aussage „dumm ist, wer dummes schreibt“ unsinnig ist, würde ich gerne wissen, wie du zu dieser Einschätzung kommst. Folgerst du jetzt, dass ich dumm bin, weil ich nichts Dummes schreibe? Oder ist das mal wieder eine deiner stupiden Unterstellungen?
        Ich ziehe ja jetzt auch nicht solche Schlussfolgerungen über dich, nur weil du meine Aussage über Dummheit, mit deiner Kenntnis über dich, gleich auf dich bezogen hast.

  • Simpel und einfach gesagt: Ja. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass viele Leute sich nicht mal mehr die einfachsten Dinge merken (/lernen) (wollen), weil praktisch alles Wissen in irgend einer Form irgendwo online verfügbar istY gleichzeitig aber sind sie oftmals nicht dazu in der Lage, dieses Wissen abzurufen (Viele sind bereits mit dem Eintippen von URLs oder von Suchbegriffen bei Google überfordert). Oftmals wundern sich die Leute, wie schnell und einfach ich Informationen beschaffen und selektieren kann, mit ein paar wenigen Fingertipps und innert weniger Sekunden. Dabei weiss ich vom Thema vorab meist weniger, als die betroffene Person…

    • Das ist eine subjektive Sichtweise. Was du siehst, kommt auf dein Environment an. Meiner ist hauptsächlich ein akademisches Umfeld, weshalb ich deine Ansicht überhaupt nicht bestätigen kann. Allerdings lebe ich vermutlich in einem Bubble, weshalb ich nicht wage meine Ansicht zur Umgebung als vermutlich offensichtliche Erkenntnis zu verkaufen.

  • Wir haben so viele Informationen und könnten dieses nutzen um diese Welt ins positivere zu verändern. Was machen wir? Wir posten Katzenbilder. (Stephan kühl)

  • Hab’s gestern Abend im Ersten verfolgt. War schon interessant, aber zu wenig Zeit, um wirklich wichtige Themen zu vertiefen. Frank Thelen hat’s verstanden, Ranga Yogeshwar auch und die junge Volontärin ebenso – der Arzt und die SPD-Politikerin eher weniger.

  • Ich denke nicht, dass von Kausalzusammenhängen á la „Smartphones machen dumm“ gesprochen werden kann, da mitunter hier auch das altbekannte „Anlage-Umwelt-Phänomen“ greifen könnte.

    Nichtsdestoweniger denke ich, dass die permanente Nutzung eines Smartphones schaden nimmt, da man – und diese These habe ich hier schonmal vertreten – nicht mehr die Gedanken schweifen lassen kann, über sich und sein eigenes Leben nachdenkt, sondern vielmehr Langeweile als eine Bedrohung empfindet.
    Jede freie Sekunde (bspw. beim Warten), die das Potential hat, dass man zur Ruhe und „runter kommt“, wird durch das Smartphone gefüllt. Daher sind des doch gerade diese freien Momente, in denen wir kreative Potenziale entfalten, über uns nachdenken, oder einfach nur bewusst im gegenwärtigen Moment verharren können. Kein Wunder, dass sich viele heute ja achso gestresst fühlen.
    Ich selbst bin ein sog. „Digital Native“, besitze jedoch bewusst kein Smartphone, da ich merke, wie sehr ich die freien Momente brauche. Auch Personen mit Smartphones besitzen natürlich Handlungsfreiheit – sie müssen nicht permanent auf den Bildschirm blicken – aber wenn man die Möglichkeit hat, dann tut man es auch.
    So wächst eine Generation heran, die es verlernt, Stille auszuhalten, mit sich alleine klar zu kommen und über das eigene Leben nachzudenken. Wahrlich eine steile These, die m.E. aber größtenteils die aktuelle Gesellschaft widerspiegelt.
    Daher sind in meinen Augen Smartphones pauschal keine Gefahr, lediglich die permanente funktionale Nutzung ist sehr kritisch zu beäugen.

    • Schöner Kommentar, der für mich so schon mehr Kraft hat als so mache 1-stündige Sendung mit „Experten“

    • „…Nichtsdestoweniger denke ich, dass die permanente Nutzung eines Smartphones schaden nimmt, da man …“
      Wie kann die Nutzung Schaden nehmen?

    • Ich unterstütze die Aussage in deinem Kommentar vollkommen! Allerdings bin ich der Ansicht, dass man durchaus auch mit Smartphone zur Ruhe kommen kann. Zu diesem Zwecke besitze ich zwei Geräte: Mein Alltagsgerät, voll ausgestattet, mit Vertrag, unlimitiertem Datenvolumen und allem Pipapo. Und ein Zweitgerät (PrePaid), lediglich mit den wichtigsten Kontakten und einer Wetterapp sowie Triggertrap. Letzteres nutze ich, um Fotografieren und Wandern zu gehen und meine Ruhe zu haben. Niemand aus meinem Familien- und Bekanntenkreis kennt die Nummer und kein Schwein versucht, mich zu erreichen. Keine Spiele, kein Schnickschnack, keine Ablenkung.

    • Wow! Tobi, ich muss meinen Hut ziehen. Einer der wenigen Kommentare, die wirklich gut ist. Entweder bist du doppelt so alt wie der Durchschnitt der Personen die hier posten, oder einfach nur nicht so naiv und unreif wie der größte Teil hier. Normalerweise ist es mir das nicht wert auf der mini Smartphone-Tastatur etwas zu kommentieren, aber hier lohnt es sich.
      Leider erkenne ich mich doch in deinem Kommentar wieder und muss sagen, das ich die einfach recht geben muss.
      Gruß, der Schroeder

  • Häufig gebraucht wird die Phrase „diametral entgegengesetzt“, die nicht unbedingt plenoastischen, sondern eher betonenden Charakter hat. Stilistisch ist sie ob ihres inflationären Gebrauchs dennoch von zweifelhafter Güte.

    Quelle Smartphone

  • Man kann es so oder so auslegen. Denn genausogut kann man behaupten dass jeder der kein Smartphone hat, aufgrund Mangel an Informationen verdummt. Damit meine ich jetzt nicht die Infos die man auch aus der Zeitung erfahren kann, sondern die aus dem allgemeinen näheren Umfeld etc., also quasi aus dem direkten Leben gegriffen.
    Aber spätestens hier merkt man dass nur derjenige dumm ist der uninteressiert ist und sich kaum Informationen aneignet. Egal ob er ein Smartphone hat oder nicht.

  • Danke für den Hinweis. Die Sendung werde ich mir gerne ansehen.

  • Die Grundthese passt. Viele Von denen, die diesen Text jetzt hier lesen, sind des Öfteren nicht in der Lage ihren Smartphone Konsum zu kontrollieren.
    Dazu kommt, dass die LeseInhalte hier auf dem Smartphone, seltener dazu geeignet, sind bereichernde Reflektionen oder gar Bildung herzustellen. Anders als beim Lesen von Zeitungen oder Büchern. Ausnahme: dieser Kommentar hier! -;
    Die sozialen Kontakte entwickeln sich durch starke Smartphone Nutzung auch eher auf einem sehr viel niedrigeren Niveau!
    Soviel Ehrlichkeit muss sein.

    • Nein, das ist vollkommen falsch.

      Kurz gesagt, was mit meiner Beobachtung übereinstimmt:

      Schlaue Leute ziehen durch Smartphones enorme Vorteile. Dumme Leute haben durch ein Smartphone leider deutlich mehr ablenkende Quellen und werden eher zur Konzentrationsschwäche geleitet. Das ist aber kein Übermaß.

  • Wie gut, dass ich die Mediathek-App auf meinem iPhone habe. Gleich auf dem Fußweg nach Hause mal schauen. Zum Glück gibt es ja jetzt die Bodenampeln – sonst würde ich beim ständigen Hochschauen ggf. noch wichtige Infos verpassen.

  • Florian Kesseler

    An unserer Schule arbeiten wir seit über 10 Jahren mit Laptops und seit 4 Jahren mit iPads. Auch wenn die klassischen Schulbücher inzwischen sehr rar geworden sind, gibt es in jeder Klasse immer noch Heft und Stift.

    Wir erkennen, dass die Motivation und die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Durchschnitt deutlich zugenommen hat. Dazu ist ein Anstieg des Allgemeinwissens sowie der zukunftsorientierten Schlüsselqualifikationen zu erkennen.

    Auf unserem Schulblog haben wir unsere Erfahrungen niedergeschrieben und freuen uns über Feedback.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Florian Kesseler
    http://www.villawewersbusch.or.....g

  • Ihr habt vergessen Frank Thelen zu erwähnen der auch Teil der Gesprächsrunde war.

  • …man muß hier im Forum nur den überwiegenden Teil der Kommentare lesen und man hätte seine Antwort zum Thema „dumm“ .-)

  • „Machen Fernsehsendungen dumm und krank?“ wäre auch mal ein Thema für h.a.f.
    Ich habs irgendwann einfach nimmer ertragen und ausgeschaltet. Schon beim plumpen und plakativen Titel hätte eigtl schon alles klar sein müssen was man zu erwarten hat. Und trotzdem bin ich drauf reingefallen. Da rettet auch kein Ranga mehr was.

    • Die beiden Extremen waren auch interessant. Unfair war, dass der eine Dr. war und somit mehr Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb hatte. Er hatte dann oft als Argumente Studien, die seiner Meinung entsprachen, erwähnt und somit suggestiv in die Runde indirekt unterstellt, dass wegen den Studien sein Betrachtungswinkel sicherlich richtig sei. Wer sich allerdings mit diesem Bereich zumindest etwas beschäftigt hat, der weiß, dass die von ihm vielen erwähnten Studien keineswegs objektiv, gut oder nicht-irreführend sein können. Da erwähnte Plasberg goldrichtig, dass sie nun nicht die vielen Studien zumindest auf Plausibilität überprüfen werden, falls vorhanden.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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