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Gratis-Zeiträume für Bestandskunden

Lieferungen: Paket-Tracking-Klassiker bereitet Abo-Modell vor

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89 Kommentare 89

Die Universal-App „Lieferungen„, in der amerikanischen Filiale des App Stores auch unter der offiziellen Bezeichnung „Deliveries“ im Angebot, gehört zu den alten Hasen unter den Paket-Tracking-Werkzeugen des App Stores.

Ios Screen En@2x 1500

Die App zur Nachverfolgung von Lieferungen und Paketen startete als als Widget für das OS X-Dashboard und wird seit dem Start des App Stores 2008 zudem in kontinuierlich aktualisierten Versionen für iPhone und später auch iPad angeboten.

Der Download des Software-Studios Junecloud wurde seit je her als Einmal-Kauf mit kostenlosen Aktualisierungen angeboten. Und davon gab es im Laufe der Jahre viele: Aus den Mac-Widgets ist mittlerweile eine native Desktop-Anwendung geworden, zudem gaben sich die Entwickler stets Mühe, die neuen Betriebssystem-Funktionen zu implementieren und boten nicht nur die Synchronisation zwischen Desktop und Mobilgerät über iCloud und einen Entwickler-eigenen Online-Service an, sondern werteten auf Wunsch auch weitergeleitete E-Mails aus, um die Paketnummern aus Lieferbestätigungen so automatisch zu extrahieren.

Kurz: Die Lieferungen-App ist eine unserer langjährigen Empfehlungen und gehörte auf neuen Geräten stets zu den ersten 15 Apps, die wir uns nach der Ersteinrichtung installiert haben.

Mac Lieferungen

Jetzt haben die Macher den Wechsel des Geschäftsmodells angekündigt.

Wechsel auf Abo-Modell steht an

Mit dem bevorstehenden Start von Version 9.0 wird man sich vom bisherigen Modell verabschieden und eine abgespeckte Gratis-Version einführen, die die Download-Hürde so gering wie möglich machen soll.

Die Entwickler erklären:

Wir haben so viele wunderbare Kunden, aber die meisten Menschen haben „Lieferungen“ noch nie ausprobiert. Wir wissen, dass ein großer Grund schon immer die Vorabkosten waren: Der aktuelle Preis von 4,99 Dollar für die iOS-Anwendung und 4,99 Dollar für die Mac-Anwendung ist viel verlangt, um Anwendern die Chance zu geben, herauszufinden, ob die App das tut, was gewünscht ist. Abonnements ermöglichen es, die Anwendung auf alle Ihre Geräte herunterzuladen und sie einen Monat oder sogar ein ganzes Jahr lang auszuprobieren, und zwar für weniger, als der Kauf beider Versionen gekostet hätte. Wenn Sie Ihr Abonnement kündigen, können Sie immer noch alle Pakete, die Sie zuvor hinzugefügt haben, weiter verfolgen und bei Bedarf Ihre bisherigen Sendungen im Archiv aufspüren […]

Unklar ist aktuell, wie teuer das Abo werden wird. Fest steht jedoch schon: Bestandskunden sollen, abhängig vom Datum ihres Kaufes, mit einem kostenfreien Abo zwischen 3 und 18 Monate bedacht werden.

Abo Lieferungen

Die Gratis-Ausgabe von „Lieferungen 9“ wird die Anzeige des Archives und den Abgleich mit Apples iCloud gestatten. Zum Hinzufügen neuer Lieferungen und zur Nutzung des Entwickler Web-Dienstes „Junecloud“, dieser wertet etwa auch weitergeleitete E-Mails aus, wird hingegen ein laufendes Abo benötigt.

Die aktuelle Version 8 für iPhone, iPad und Watch

Laden im App Store
‎Lieferungen (Deliveries)
‎Lieferungen (Deliveries)
Entwickler: Junecloud LLC
Preis: Kostenlos+
Laden

Die aktuelle Version 3 für den Mac

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01. Sep 2020 um 15:38 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Abomodel nein danke – Dann installiere ich mir lieber jede App von den Paketdiensten

  • Dr.Koothrappali
  • Der Abo-Mist nervt. Hoffe der Laden geht dadurch über den Jordan. Zumal es dutzende andere Apps gibt, die nichts anders machen. Zur not gehe ich einfach auf die Webseite der Zusteller, bevor ich für sowas auch nur einen Cent bezahle.

    • Der „Abo-Mist“ ist das Ergebnis von Apples App Store Politik. Es gibt weder die Möglichkeit, gebührenpflichtige Upgrades noch kostenlose Testzeiträume für Bezahl-Apps anzubieten. Auch eine großzügige Rückerstattungspolitik für IAPs können Entwickler nicht bewerben, da sie selbst gar nicht aktiv Erstattungen auslösen können. Der Kunde muss diese bei Apple (!) anstoßen.

      Entwickler werden indirekt zu Abo-Modellen gezwungen, weil dies am lukrativsten für Apple ist. Und die Kunden geben den Entwicklern die Schuld…

      • Ich darf nicht mal mehr Erstattungen beantragen, nachdem ich eine App ausprobiert habe, weil ich das schon mehr als dreimal gemacht habe. Das alleine ist schon eine Frechheit.

      • Sei froh das du überhaupt noch dein Geld in den AppStore tragen darfst. Bei Amazon kannste rausfliegen und sehen wo du bleibst

  • Dann dürfen sie die App gern behalten. Da die DHL, UPS App mir völlig ausreicht.
    Ich bezahle immer gern was … aber ein Abo für eine App ? Da ich nur Pakete von UPS und DHL bekomme lasse ich das so laufen.

    Ps. Ich zahle ca. 100 Euro pro Monat für Apps und Abos! Habe ich die letzten beiden Monate so an meinen Abo Karten gesehen… da waren immer nach 30 Tagen alle :)

  •  ut paucis dicam

    Parcel Track ist unschlagbar. Ob deutsche Dienste, international, alles klappt!

  • Frechheit und runter damit! Man kauft sich eine App für viel Geld und wird nach einiger Zeit auf ein Abo geschoben.

    Mich hatte es schon immer gestört, dass es keine Windows Version gab.

    Anstatt die treuen Kunden zu belohnen kriegen die gratismonate… wie toll

    • Beim Entwickler sind von deinem Kauf abzüglich der 30% von Apple, Steuern und Co. vielleicht 3 EUR angekommen. Er ist damit sicherlich fürchterlich reich geworden und schlürft nun am Strand Cocktails…

      Es ist wirklich eine Frechheit, dass er nicht auch noch eine Windows Version für dich programmiert hat. Das hätte ihn doch sicherlich nur 5 Minuten Arbeit gekostet, und für dich mit deiner ungeheuren Investition von 5,49 EUR wäre es wohl das Mindeste gewesen was man von dem Entwickler neben kostenlosen Updates und kostenlosem Support erwarten darf…

      Diese bösen, bösen Entwickler die den Hals nicht voll bekommen.

      Du als treuer Kunde hast schließlich bezahlt und der Entwickler hat dafür gefälligst sein Leben lang kostenlos für dich zu arbeiten! Wo kommen wir den sonst hin!

      • +1
        Verstehe diese ganze „Abo-Nekn-Danke-Mentalität“ nicht. Ich werde den Entwickler auf jeden Fall unterstützen. Gute App, da zahle ich gerne für (denn selbst gute Apps sind rar geworden!)

      • Du kannst es ja bezahlen, wenn du möchtest.

        Ich verstehe aber auch nicht, was daran so unheimlich teuer weiterentwickelt werden muss.
        Die Paketdienste werden ja nicht ständig ihre APIs ändern und auch das Design muss nicht so oft geändert werden, nur selten ist bei einem Versionssprung von iOS evtl ein kleines bisschen Kosmetik notwendig. Auch müssen ja keine eigenen Server betrieben werden, um die Funktion bereitzustellen, da man auf die APIs der Dienste zurückgreift.

        Und dann sollen sie halt eine neue Version der App verkaufen. Dann kann ich die wenigstens auch per Familienfreigabe nutzen lassen, was mit Abo oder In-App bis heute nicht geht.

        So zahle ich als Familie jetzt den 4 (bis 6) fachen Preis, und das ganze auch noch jedes Jahr wieder. So treibt man die Profitabilität weit nach oben, auch wenn etlichen Nutzern die gratis Variante reicht und nur noch wenige bezahlen, das aber regelmäßig.

        So ein Ausbeutertum für jede Kleinigkeit werde ich aber ganz sicher nicht unterstützen, also weg damit.

      • Abo gelesen – App gelöscht – parcel track inkl in App Käufe installiert. Habe den Aboscheiss sowas von satt – nur weil manche nicht in der Lage sind zB 12×3€ zu rechnen und damit nicht merken dass sie jedes Jahr ganz erhebliche Summen abdrücken …

      • Hm. Mir kommen gleich die Tränen. Ganz ehrlich, was bei dem Entwickler hängen bleibt ist nicht mein Problem. Das einzige was für mich relevant ist, ist was ich bezahlen soll und was ich dafür bekomme. Ich persönlich habe keine Abos.

      • Junecloud braucht Server und die Pflege von Apps ist schon ein Aufwand. Apple ändert dauernd APIs und mit jeder neuen iOS/macOS-Version darf ein Entwickler wieder zig neue Bugs ausbügeln. Das ist in der Windows-Welt besser, denn dort laufen Apps auch nach 10 Jahren noch vernünftig auf einer neuen Windows-Version.

      • Komisch so alte Schinken wie die Whereigo App von Groundspeak mit Ewigkeiten ohne Anpassungen etc laufen noch immer Rund.

  • schade, bin eigentlich sehr zufrieden, aber ABO, nein Danke!

  • Tut nichts zur Sache
  • Danke für die News was ich löschen muss von meinem Handy

    • Warum gelöscht? Wird bestimmt noch nach Erscheinen der neuen Version funktionieren. Hast doch (vermutlich) bezahlt für die Lizenzen und warum macht du nun selbst ein „Abo“ draus mit Ablaufdatum = Löschdatum?!
      Komisch, komisch …

  • Ich kann verstehen das Entwickler auch leben müssen, habe Interesse daran das Apps weiterentwickelt werden und gepflegt. Bin immer bereit auch dafür zu bezahlen, jetzt wird auch hier das Modell zu meinen Ungunsten umgestellt. Wie auch bei vielen anderen Anwendungen es der Fall ist.
    Kasse machen ist in Ordnung, aber nicht ständig und auf Kosten der Bestandskunden.

  • Habe die App bewusst als Premium App ohne Werbung gekauft, genutzt und weiterempfohlen.

    Mit Version 9 und Abo bin ich aber dann weg.

    Wünsche den Entwicklern alles Gute auf Ihrem neuen Monetarisierungsweg.
    Von mir gibts jedoch keine Empfehlung mehr.

  • Sehr schade um die tolle App. Ich nutze sie gefühlt schon ewig. Habe schon das Dashboard Widget benutzt und habe sowohl Mac OS als auch iPhone App gern bezahlt. Wäre auch bereit gewesen, für iOS 14 und macOS 15 die Summe für ein Update nochmal zu bezahlen. Einmalig versteht sich. Aber ein Abo für das schlichte Abrufen von Informationen, die ich vom Versanddienstleister sowieso per E-Mail bekomme? Dann noch die Tatsache, dass vieles per DHL kommt und deren App auch gut informiert? Nein danke. Ohne mich. Parcel Track werde ich mir wohl mal genauer ansehen müssen. Vielen Dank!

  • Jo, dann bin ich weg. Hoffe der Entwickler liest hier mit und überdenkt das nochmal.

  • Seit Jahren auf den iDevices und auf’m Mac in Verwendung und BEZAHLT!!! Abo -> NEIN DANKE!!! :-/

  • Same here. Für ein jährliches Update hätte ich gerne bezahlt, da die App bei mir zu den Basics zählte. Leider keine Windows Version und jetzt noch der Umstieg aufs Abo ohne Angabe eines Preises. Selbe Muster wie bei Tyme 2. Einen Vorteil hat es. Weniger Apps auf dem Gerät. Da wird sich Apple freuen, wenn ich beim nächsten Gerätekauf die kleinere Speicherversion nehmen werde ;-)

    • Warum gelöscht? Wird bestimmt noch nach Erscheinen der neuen Version funktionieren. Hast doch (vermutlich) bezahlt für die Lizenzen und warum macht du nun selbst ein „Abo“ draus mit Ablaufdatum = Löschdatum?!
      Komisch, komisch …

  • Ist das Update obligatorisch? Was passiert, wenn ich es nicht mache? Habe ungefähr 30 Apps, die ich schon lange nicht mehr geupdatet habe, nachdem dort auf Abo, Werbeinblendungen oder Pushspam umgestellt wurde.

  • Ich fand die Deliveries App top und habe sie jahrelang genutzt. Leider wurden dann nach und nach die unterstützten Dienste nicht mehr aktualisiert, wenn sich was geänder hat. Seit 6 Monaten nun bei «Parcels», leider auch ein Abo, aber alle Dienste werden korrekt geparsed und Push funktioniert auch.

  • Abo kommt – Kunde geht.

    Die Funktionalität gibt es für mich im Vergleich zur Konkurrenz nicht her, keine Frage von „Geiz ist geil“ sondern dafür fehlt mir der wertbringende Vorteil gegenüber anderen. Das war es dann auch für mich …

  • Abo? NEIN danke. Viel Spaß beim Geld verdienen. Aber ohne mich.

  • Die dhl und Hermes App trocken am schnellsten. Ich mache gerade die Haustür zu bimmelt schon die App. Da kommt keine andere App mit

  • Wenn NEUE Nutzer das Argument sind, nichts leichter als das: „Deliveries light“ anbieten und gut is.

    Das aber als Ausrede zu benutzen, um Apples Druck nachzugeben, ist fadenscheiniger Bullshit!

    Ich nutze die App bzw. zuvor schon das Widget seit seinen ersten Tagen, hab jede App bezahlt! Aber ein Abo? Wie schon bei anderen Apps zuvor: ohne mich, tschüss JuneCloud! :((

  • Auch mit dem Update wird die App für Bestandskunden fast komplett weiter funktionieren. Nur der Sync über die eigenen Server des Entwicklers und die damit verbundenen Funktionen (Auswertung weitergeleiteter E-Mails) werden eingestellt. Der Sync über iCloud wird aber weiter ohne Abo unterstützt nur neue Funktionen wird man als Bestandskunde ohne Abo nicht mehr bekommen.
    Diese Info für Bestandskunden ist auf der Abo-Seite etwas unglücklich unter „Learn more“ versteckt: https://junecloud.com/support/deliveries-ios/subscriptions.html

  • ich zahle kein Abo für eine Funktion die (ein bisschen Aufwendiger) auch die Paketdienste selber anbieten.

  • Abo? Nö, so wichtig war mir die App auch nicht…Zumal kostenfreie Version mangels hinzufügen von Paketen nicht genutzt werden kann.

  • Sehr ich das richtig das es dann in der kostenlosen Variante keine Möglichkeit gibt eine Sendungsnummer hinzuzufügen?
    Wie soll man eine solche App testen wenn das elementarste fehlt?

    Das ist ja als wenn LG einen Fernseher verschenkt der keinen Tuner und Anschlüsse verbaut hat.

  • Ich bin mit ParcelTrack super zufrieden. Und ganz ohne AboModell

  • Kommt jetzt auf den Monats/Jahrespreis an. Wenn hier wieder eine 1000% Steigerung gegenüber dem Einmalkauf im Raum steht, fliegt die App runter..

    Beispiel:
    Vorher läuft das Jahrelang mit 5€ gekauft.

    5€/Jahr wäre hier also für mich Gerechtfertigt. Da dann aber oft Preise von 50€/Jahr genommen werden so ist das eine enorme Preissteigerung ohne gefühlten Mehrwert.

    Sowas würde eine App für mich zur Abschussliste hinzufügen lassen.

  • Ich glaube die Entwickler sind sich nicht bewusst dass mir solchen Entscheidungen das komplette Verhalten von App Nutzern verändern.
    Seit immer mehr Apps auf Abos und abschalten von bezahlten Funktionen setzen habe ich aufgehört Apps zu kaufen und nutze nur noch kostenlose Apps.
    Auch Apps die durch einmal Zahlung Werbung entfernt haben wollen meide ich inzwischen weil man (über kurz oder lang) dazu gezwungen wird erneut zu bezahlen weil man das Geschäftsmodell ändert.
    Ich war früher echt breit teilweise viel Geld für Apps auszugeben aber seit versucht wird einem immer nur Geld aus der Tasche zu ziehen, sei es für eine iPad App, eine MacOS App, ein Abo, eine neue Version, bin ich raus. Entweder kostenlos oder gar nicht, sonst ärgert man sich nur …
    also macht weiter so, nur ohne mich!

  • Bereits gelöscht- Probezeitraum brauche ich nicht.
    Danke für die Info- und den Machern „viel Erfolg“.
    P.S. : die Erklärung zum Wechsel auf Abo ist das blödeste, was ich bisher gelesen habe.

  • lol da sieht man wieder, wie viele nur die überschrift oder die verkürzte news lesen. lt. homepage vom entwickler ändert sich für bestandskunden im vergleich zur bezahlten/aktuellen version nur die synchronisierung über den eigenen server (wofür man dann das abo braucht – alternativ kann man kostenlos auch icloud verwenden). Sprich, das was man mal bezahlt hat, kann man weiterhin kostenlos nutzen.

    ich finde es jetzt sehr amüsant, wie viele idio…personen jetzt die app gelöscht haben, obwohl sich für die eh nix ändern wird und sich jetzt darüber echauffieren :D zeigt mal wieder gut das bildungsniveau.

    • Nic, genau so ist es. Als Bestandskunde entfällt nur die Synchronisation über JuneCloud (und man verzichtet auf neue, mögliche Features), worauf ich auch verzichten kann. Insofern ändert sich für mich momentan nichts, weshalb es auch (noch) keinerlei Grund für das Löschen der App gibt. Eigentlich sogar ziemlich nett vom Entwickler. Für ein Abo würde ich nicht zahlen, muss ich hier aber ja auch (noch) nicht.

    • Danke für den Hinweis.
      Allerdings befindet sich diese durchaus wichtige Info nicht im Artikel sondern nur auf der Seite des Entwicklers.
      Das sollte schon im Artikel mit angegeben werden.

  • Vieleicht weil man gegen diese Abo Seuche ist ! Früher oder später ändert sich es auch für den Altbestand. Sorry aber diese Abo Seuche gehört ausgerottet.

  • Bei dem Wort „Abo“ hab ich gar nicht mehr weitergelesen. Macht die beste App uninteressant.

  • Lesen die Entwickler eigentlich solche Kommentare?
    Oder bleiben genug User dabei auf dem Boot – und damit rechnet sich das Abo-Modell besser als bei bei Einmallizenzen?

  • Das Bild zeigt nur an, dass man neue Lieferungen nicht mehr hinzufügen kann, wenn man kein Abo har UND man die App zuvor nicht für die paar Euro kaufte.

    Dies steht deutlicher auf der Entwicklerseite mit dem Text „If you previously purchased Deliveries, you can continue using most features without a subscription. You’ll be able to add new Deliveries and sync with iCloud.“.

    Folglich: Es kann sich durchaus lohnen die App für ein paar Euro vor der Umstellung zu kaufen, da nach der Umstellung man nur auf die Junecloud und neue Features verzichten muss (wenn man kein Abo hat), iCloud soll weiterhin funktionieren.

    Allerdings: Unter den neuen Features könnten evtl. neue Lieferdienste und ähnliches stecken, womit sie natürlich mit der Zeit den Druck für die Empfehlung ein Abo abzuschließen mit der Zeit erhöhen. Aber evtl. erhält man als ehemaliger Premium-Käufer auch die neuen Lieferdienste und weiteres Wichtiges, was phantastisch wäre. Also der vorherige Kauf vor Umstellung kann sich lohnen, aber evtl. leider auch nicht. Vorhersagen kann ich natürlich nichts, da ich diese App auch noch nie verwendete und keine Erfahrung habe, wie diese Entwickler vorgehen. Bei Airmail im Gegensatz zur Behauptung anderer blieben sie dabei, dass ehemalige Premium-Käufer weiterhin Konten ohne Abo hinzufügen können (allerdings befürchte ich, dass Privatsphärenfunktion schlechter ist ohne Abo trotz ehemaligem Premium-Kauf).

    • Meine Vermutung: Früher oder später wird man „gezwungen“ (= notgedrungen gebeten) umzusteigen bzw. wird die App nicht mehr so weiter gepflegt, wie es bei der Abo-Version der Fall wäre. Aus der Sicht der Entwickler macht das ja auch Sinn! Aus der Sicht der Nutzer/innen … sei mal dahin gestellt und muss jede/r für sich selbst entscheiden.
      Naja, schaun mer mal… Solange die App funktioniert bleibt sie auch erstmal drauf (und gibt auch keinen Grund diese zu löschen).

      • Ja, es ist schwierig genau einzuschätzen, da wir nicht in die Gedanken der Entwickler schauen können und deren finanzielle Situation auch nicht kennen. Bei Scanbot Pro war es natürlich ärgerlich, dass neue Funktionen man nur noch mit Abo erhält. Aber es wird „kostenlos“ (auf Kosten der Abonnenten) die App weiterhin lauffähig gehalten und gewisse Funktionen, die bereits vorhanden waren, werden sogar kostenlos verbessert (hier: besseres OCR). Ein Abo ist dort nicht unbedingt nötig, wenn der Funktionsumfang vor dem Abo ausreichte, was natürlich phänomenal ist.

        Deshalb habe ich auch versucht zu betonen, dass der Kauf vor Umstellung vorteilhaft sein kann, aber evtl. leider auch sein kann, dass dies mit der Zeit schlecht ist. Es ist leider ein nicht unerhebliches Risiko damit verbunden.

  • Grundsätzliche zur „Abo-Seuche“:

    Apple führte die Möglichkeit für Abos ein und bewarb sie als das, was die App vorzugsweise benutzen soll. Es hatte auch den Vorteil, dass nur noch eine App nötig ist statt wie bisher „App & App Pro/Premium“ oder App Light/Free & App“ und somit der Appstore „sauberer“ wird. Zudem kostet ein Abo mittlerweile (seit paar Jahren) dem Entwickler nur 15% (jedoch 30% im 1. Jahr).

    Wollen wegen Apple die App-Hersteller auf Abos umsteigen? Nein, denn dies passiert bei Einigen nur aus Not. Denn eine App, die ständig am Leben erhalten wird (immer wieder Anpassungen an neue iOS-Systeme) und neue Features bekommt und evtl. auch eine weitere Dienstleistung anbietet, wofür eigene Server nötig sind (z.B. Push bei Airmail, eigene Clouds und so weiter), verursachen beim Betreiber laufende Kosten. Diese wurden früher dennoch durch Fixkosten beim Kunden abgedeckt wegen einer damals funktionierenden Mischkalkulation, weil die Menge an iOS-Nutzer ständig stieg und somit es stetig mehr Kunden die App kauften. In den letzten Jahren (seit Einführung der Abo-Möglichkeit … Apple beobachtet natürlich die Marktentwicklung der Apps und reagierte mit den Abos früh darauf) stagniert der Wachstum an iOS-Nutzern immer stärker, weshalb natürlich die Menge an Einmalkäufen geringer wurde und somit die Mischkalkulation bald nicht mehr aufging. Da hatten die Entwickler das Problem, dass die App nicht mehr „lebenslang“ laufen kann ohne die nötige finanzielle Abdeckung. Deshalb entscheiden sich viele auf das unschöne Abo notdürftig (dass noch nicht alle umgestellt haben, zeigt zwar bei manchen, dass sie dies nicht nötig haben, aber auch, dass viele Entwickler dies nicht wollen und erst spät umstellen, falls nicht zu spät). Wie überall nutzen diesen Umstand manche Entwickler auch plötzlich vollkommen überzogene Abos zu verlangen (was aber zum Glück nicht die Mehrzahl ist, jedoch leider sind dies nicht nur ein paar Einzelne).

    Deshalb ist dies nicht unbedingt fair von „Abo-Seuche“ zu reden. Leider haben wir nicht mehr die glückliche Zeit, als die Mischkalkulation nich gut funktionierte, was die Entwickler zum Großteil auch ärgert. Man muss sich nun auf Apps beschränken, deren Abo angemessen zu sein scheint und einem für seinen Lebensstil hilft (ich habe nur ein paar Abos – Airmail habe ich aber nicht abonniert, da ich dies für mein Lebensstil nicht benötige und den Push-Service schon früher nie nutzte).

  • Warum löschen?
    Es ist kein Abo – die Apps können weiterhin verwenden werden weil Einzellizenz erworben hast, die nicht auf ein Jahr begrenzt ist. Also: Warum löschen? Wenn die Apps funktionieren, dann ist doch gut.

    Ich bin auch kein Freund von Abos, von daher nutze aber die erworbenen Lizenzen bis sie nicht mehr funktionieren oder ich eine echte Alternative gefunden habe. Würde ich sie nun löschen, dann mache ich ja im Prinzip ein Abo aus der dauerhaften Einzellizenz mit „Ablaufdatum = Löschdatum“.

  • Offenbar bereiten sie das Abo jetzt schon durch Entfernung von Funktionen aus der Kaufversion 8.4.5 vor. Seit dem Update heute wird bei DHL Express nur noch angezeigt „This shipment can only be viewed online“. In der MacOS App geht es noch, da habe ich aber noch nicht aktualisiert.
    Wenn das kein Bug ist, wäre es extrem unverschämt.

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