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In Kürze in Deutschland

Kontaktlos bezahlen: PayPal wird zur Apple-Pay-Alternative

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Schon bald wird man mit der PayPal-App auch im stationären Handel bezahlen können. Der Zahlungsdienstleister will diese Funktion bis zum Sommer einführen. Eine neue mobile Wallet macht die Anwendung dann zu einer ernstzunehmenden Alternative zu Apple Pay und anderen kontaktlosen Bezahldiensten.

Anders als wir es sonst bei vergleichbaren Marktstarts gewohnt sind, hat PayPal Deutschland als den weltweit ersten Markt ausgewählt, in dem diese Funktion eingeführt wird.

Mastercard-Akzeptanz vorausgesetzt

Der Funktion liegt eine Kooperation mit Mastercard zugrunde. Dementsprechend funktioniert das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone überall dort, wo die Kreditkarte akzeptiert wird. Die Funktion basiert auf dem Prinzip „Tap to Pay“. Nutzer müssen dazu lediglich die aktuelle Version der PayPal-App auf ihren iOS- oder Android-Geräten verwenden.

Paypal Kontaktlos

Gemeinsam mit der neuen Bezahlmöglichkeit wird die App von PayPal um eine übersichtliche Auflistung sämtlicher Online- und Ladenkäufe erweitert. Darüber hinaus führt PayPal eine Funktion namens „Ratenzahlung To Go“ ein, mit deren Hilfe sich Einkäufe im Geschäft in der App auf monatliche Raten mit einer Laufzeit von drei, sechs, zwölf oder 24 Monaten aufteilen lassen. Eine solche Finanzierung soll sich direkt in der App beantragen lassen. Dies ist PayPal zufolge zumindest europaweit eine Premiere.

Cashback bei kontaktloser Zahlung

Um die Attraktivität des neuen Angebots zu steigern, hat PayPal bereits gezielte Rabattaktionen angekündigt. So sollen Verbraucher mithilfe der PayPal-App Cashback-Angebote bei verschiedenen Top-Marken aktivieren können und im Anschluss an einen kontaktlos bezahlten Einkauf eine Rückvergütung erhalten.

PayPal will in den nächsten Wochen weitere Details zu der neuen Funktion bekanntgeben. Dem Unternehmen zufolge handelt es sich bei der anstehenden Neuerung um die bislang größte Investition in die Produktentwicklung für PayPal-Kunden in Deutschland.

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Developer: PayPal, Inc.
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05. Mai 2025 um 17:58 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Sehr cool, damit brauche ich keine Apple-Kompatible Bank mehr

  • Alles nur zum Wohl des Anbieters, aber nicht zum Wohl des Kunden.

  • Mal eben schnell noch Wero verhindern. Vermutlich ist Paypal schon flächendeckend etabliert bevor man von Wero was hört.

      • Ein Zusammenschluss aus Sparkasse Volksbank und Postbank, soll quasi eine europäische Alternative zu PayPal sein

      • Bislang sind Frankreich, Belgien und Deutschland mit einigen Banken/Sparkassen dabei. Die Wero-App selbst kann man in Deutschland derzeit nur als Postbankkunde nutzen, bei den anderen beteiligten Banken nutzt man es über die Banking-App. Bislang ist damit jedoch noch kein Einkauf möglich, sondern nur das gebührenfreie „Geld-Senden“ in Echtzeit, welches aber bestens funktioniert! Man benötigt keine Kontonummer des Empfängers, z. B. eine Mobil-Nr. reicht aus. Innerhalb von Wero wird angezeigt, für welche Deiner gespeicherten Kontakte ein Geldsenden möglich ist.

        Ich hoffe, dass man demnächst auch den Einkauf on- und offline bezahlen kann.

        Ich würde eine europäische Lösung sehr begrüßen!

    • Wero ist halt selber schuld. PayPal führt das in ein paar Monaten ein und wie lange braucht Wero, irgendwann die nächsten Jahre soll es kommen? Die Banken sind halt zu behäbig und selbstgerecht, wie schon vorher mit Giropay, paydirekt etc. pp. So wird es nichts.

      • „Schuld“ sind die EntscheiderInnen, denn wie bei vielen Dingen in Europa – man muss obwohl man eigentlich nicht will.

      • Nicht die Banken sind das Problem, sondern die Hürden der EU. Was wir an Vorgaben in der EU zu erfüllen haben, da lacht sich Paypal ins Fäustchen. Wir diskutieren Monate über die Umsetzung und müssen Hunderte von Auflagen erfüllen um überhaupt ein Projekt zu starten. Bis dahin ist Paypal bzw. sind ausländische StartUps dreimal fertig.

  • Da sie nicht Apple Pay unterstützen sondern scheinbar wie die Volksbanken ebenfalls planen ihre eigene Lösung mit direktem Zugriff aufs NFC-Modul (bzw. Host Card Emulation) zu bauen, wird wohl wahrscheinlich nicht möglich sein mit der Apple Watch zu zahlen. Apple ist meines Wissens nach nur gezwungen das iPhone zu öffnen und meine Glaskugel sagt das wird auf der Uhr nicht einfach genauso gemacht wenn sie nicht müssen. Insofern für Nutzer der Apple Watch etwas weniger interessant wie ich finde.
    Dass jetzt alle möglichen (größeren) Anbieter ihre eigene App an den Mann bringen wollen kommt auch noch dazu. Aber mal schauen was wird. Bin gespannt.

  • Schade eigentlich. Ich würde einen europäischen Zahlungsdienst begrüssen aber man, kommt mal in die puschen!

  • Mit der 0% Ratenzahlung von denen habe ich mir meinen Schufa Score versaut. Vorsicht!

  • Ich bin Kunde bei der Sparkasse und habe dort von Anfang an Apple Pay. Bei der ersten Bezahlung mit Apple Pay gab es 5€ Prämie und auch so möchte ich diese Art der Bezahlung nicht mehr missen.

    • Die Konditionen sind leider von Sparkasse zu Sparkasse verschieden. Bei mir gab es keinen Bonus und ich muss für jede Einzeltransaction bezahlen.

      • Du musst für Transaktionen bezahlen? Haben die was geraucht? Und warum bist Du da noch?

      • Serviervorschlag

        Entweder für jede Transaktion zahlen, dafür niedrigere Kontoführungsgebühren oder höhere Komtoführungsgebühren und Transaktionen sind kostenfrei. So ist es bei der Sparkasse in Herford zumindest.

  • Nein danke. Lieber mit Apple Pay zahlen oder auf Wero oder den digitalen Euro warten.

  • Paypal… nein Danke. Vor kurzem „gekündigt“ nach den gesamten Betrugsmaschen.

  • Gerade wieder eine echte miese Erfahrung mit PayPal gemacht: Digitalen Inhalt gekauft, bezahlt, nicht erhalten. Beschwerde bei PayPal + Käuferschutz. Abgelehnt, weil der Verkäufer „nachgewiesen“ hat, dass ich den Download erhalten hätte.

    Klar ist das schwer zu beweisen, aber ich habe Mailverkehr und Co beigelegt, die eindeutig belegen, dass mein Nutzerkonto vom Anbieter nie aktiviert wurde. Ich also nie Zugriff hatte. Das ist PayPal egal. Dort genügt das Wort des Verkäufers.

    Die Zahlung ist bequem, aber auf den Käuferschutz sollte man sich nicht verlassen.

  • Ich nutze Paypal schon seit langem nicht mehr zum bezahlen … nur noch Apple Pay oder halt Debitcard. Paypal gelegentlich noch fürs schnelle bezahlen von kleinen Dingen unter Freunden, aber auch das ist seit der sofort Überweisung seltener geworden…

    • Absolut richtig! Ich stelle mir grad vor, wie dringend ich die zusätzliche Verzögerung durch PayPal in meinen täglichen Zahlungen benötige und stelle fest, dass mir die Fantasie für eine solche Verschlechterung fehlt. Kommt mir vor wie „Hey, jetzt wo das Auto erfunden ist, wie wäre es da mit einer Kutsche“?

      • Welche Verzögerungen durch Paypal? Ich weiß nicht, wie du Paypal nutzt, aber bei mir kommen und gehen Zahlungen innerhalb von Sekunden.

  • Na hoffentlich gibt es da keine Gastzahlung, könnte für die Nutzer sonst echt spannend werden. Diskutiere mittlerweile über 6 Monate mit der äußerst kompetenten Paypal Hotline. Einmal ist alles geklärt, und dann kommt ein paar Wochen später wieder eine Nachricht, das ich noch offene Beträge habe. Von daher lieber die Finger weg von Paypal!

  • Wenn dann noch meine bevorzugte Karte dann als Zahlungsquelle genutzt wird, perfekt.

  • Warum sollte ich jetzt noch PayPal dazwischen schalten, statt datensparsam über ApplePay zu zahlen? Ich sehe das nur für diejenigen als sinnvoll an, die bei einer der wenigen Banken sind, die noch kein ApplePay unterstützen.

  • Ich suche noch ein Alternative, wenn meine Kredit (Visa) Karte, die bei Apple Pay hinterlegt ist, nicht akzeptiert wird. Aber da hilft Paypal ja auch nicht, da Akzeptanz der Masterkarte vorausgesetzt wird.

  • Den Wochenendeinkauf via „Buy now pay later“. Kannste dir nicht ausdenken. Wird ein riesengeschäft zu Silvester^^.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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