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Konkurrenz für Apple: Amazon führt den „Cloud Player“ ein

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49 Kommentare 49

Amazons heute gestartetes Musik-Schließfach wäre uns üblicherweise keine gesonderte Erwähnung wert. Der Umstand, das Apple vermutlich an einem ähnlichen System zur Web-basierten Musikaufbewahrung arbeitet – der April steht als Start-Termin zur Debatte – lässt die vermeintliche Konkurrenz jedoch interessanter wirken als sie ist.

Fassen wir also kurz zusammen: Mit dem Cloud Drive-Dienst, eine Art Dropbox ohne automatische Synchronisation, bietet Amazon allen interessierten US-Kunden 5GB kostenlosen Online-Speicherplatz an, der sich bei Bedarf auf 50, 200 oder bis zu 1000GB erweitern lässt. Das Gigabyte schlägt hier mit einem Dollar pro Jahr zu Buche. Der Clou: Alle MP3s die in dem „Speicherplatz in der Wolke“ abgelegt werden stehen automatisch in „Amazons Cloud Player„, einer Browser-basierten iTunes-Alternative wenn man so will, zum Überall-Zugriff bereit. Android-Nutzer können auf ihre so gesicherten MP3s bereits von Mobilgerät aus zugreifen, für iPhone-Nutzer fehlt bislang noch eine entsprechende Applikation.

Würde ihr eure iTunes-Bibliothek für diesen Preis ins Netz verlagern?

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29. Mrz 2011 um 13:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    49 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • In meinem Fall 250€ pro Jahr um die cloud Player Funktion zu nutzen? Definitiv nicht. Da bleib ich lieber bei der iDisk Variante und steure jedes Lied einzeln an, dafür reichen 20gb von MobileMe.

  • Erst einmal schauen was Apple noch so bringt und dann entscheiden.

  • “ Das Gigabyte schlägt hier mit einem Dollar pro Jahr zu Buche.“
    Soll das heißen, das ein Kunde der 1.000GB haben will, 995$ im Jahr Zahlen muss, oder sehe ich das gerade falsch?

      • Würde dann einen eigenen Server zu betreiben nicht günstiger sein, wenn man die richtige Software raussucht womit das auch geht?
        Weil dann wäre man ja schon doof wenn man das Geld zahlt, wobei ich nicht glaube das jemand 1.000GB Musik daheim hat. (Ich habe 11 => ~1.700 Lieder)

    • Und weisst Du was, wenn jemand bei McDoof 1000 Hamburger haben will, dann muss er dafür doch tatsächlich 1000 Euro bezahlen!!!

      So gesehen sind die Teile echt ganz schön teuer oder!

      • Beruhig dich mal.
        Was soll das für ein dämlicher Kommentar sein?
        Ich hatte ledeglich mir gedanken über den Preis gemacht und ob er nicht doch hoch für einen Service ist, damit man seine Musik nicht auf den Speicher des Mobilgerätes ablegen muss.
        Ich habe mich nie beschwert darüber, das es Überteuert ist o.Ä.

        Schönen Tag noch.

  • Wenn jetzt noch jemand die Tkom überredet das Datenvolumen anzuheben.

  • Ziemlich teurer Spaß. Mir persönlich sind selbst die derzeit existenten Apple Dienste schon zu teuer. Mal abgesehen vom Traffic der da entsteht wäre mein Vertrag zum 10. des Monats an der Downgrade grenze.

  • Also die 5GB stehen auch für Deutsche Amazon-Kunden zur Verfügung, hab es heute morgen schon angetestet. Nur schade, dass es keine iOS-App gibt bisher.

  • Nein. Ich habe genug Speicher on Board – und keine unbegrenzte Flat. Ausserdem halte ich mich oft an Stellen auf bei denen ich keinen Zugriff aufs Internet habe.
    Mag für den einen oder anderen eine Alternative sein – für mich nicht.

    Könnte ich in der Wolke anderen meine Musik zum Anhören (nicht kopieren) zur Verfügung stellen?

  • Das auch amazon kein Wohlfahrtsverein ist sollte jeden klar sein. Ob man also nun für 1$/GB sein Account aufstockt sollte jeder für sich wissen. Interessanter Fakt, welcher hier nicht erwähnt wurde: jede über Amazon gekaufte MP3 wird nicht in das Volumen rein gerechnet. Wer aldo seine Sammlung bei Amszon gekauft hat zahlt nichts für den zusätzlichen Speicher

  • Würde ich nicht nutzen, ganz sicher ! Find das ganze Cloudgedöns eh alles schwachsinn. Belastet nur die Netze und macht Usern Außerhalb von Ballungszentren erst recht die Leitung dicht. Dafür muss erst mal die Infrastruktur für stimmen !

    Macht doch mal ’ne Abstimmung draus. . . .

    • *sign*

      Ich find das ganze Cloudsystem aber auch bei passender Infrastructur schwachsinnig. Ich hab viel lieber meine Musik sicher bei mir auf der Festplatte und vielleicht noch einer Back-Up Platte gespeichert.

  • Solange es keine vernünftigen InternetFlat Tarife zu erschwinglichen Preisen gibt… Never.

  • …. und wenn wir dann alle unsere MP3, Filme, Docs in die Cloud verlagert haben und nur noch webbasierte Anwendungen nutzen, drehen die Netzbetreiber den Flatrate-Hahn zu und kassieren wieder nach genutztem Datenvolumen. Kommt garnicht in die Tüte: meine Daten bleiben auf meinen Geräten, die werden nicht ausgelagert

  • Nein, würde ich nicht.
    Da nutze ich lieber VPN und greife direkt via Privatfreigabe auf meine iTunes-Bibliothek zu.

  • ja würde ich, und mache ähnliches auch schon mit der Dropbox und der App „Boxytunes“

    traffic ist mir dabei wurschd, hab genug :)

  • Mein Bestreben war es immer, den Besten Klank mit der einfachen Bedienung von Apple (iTunes, Mac, iPhone, iPad) zu kombinieren…
    Der Faszinierende von einer Jukebox (Wurlizer), der Klang von einer HighEnd Anlage und die Bedienung von Apple…
    4TB HD (Unkomprimiert), Mac Mini, ext. A/D Wandler, Cayin Röhrenverstärker, Triangle HighEnd Boxen…
    Eine Jukebox ausgeschlachtet und das iPad eingebaut…
    selbst die Stromleitung ist direkt mit einer Klangsicherung installiert…
    Die meisten wissen doch gar nicht mehr wie schön es ist Musik zu erleben…
    Anstatt das Geld in die Cloud zu stecken sollte man lieber das Geld in Verstärker und Boxen investieren…
    Für unterwegs auf dem iPhone hat man Komprimierte Musik und zu Hause Unkomprimiere Musik…
    Bis Apple die Musik in der Cloud unkomprimiert in Studioaufnahme anbietet vergehen noch viele Jahre…
    Viel Spaß beim Musik erleben…

  • Mein Kumpel, ein DJ, hat 1,2TB an Musik. Nun mal nachrechnen…. 

  • Gekauft Musik schon aber Videos und selbstproduzieerte Musik nicht, die soll nicht auf die Server von Amazon o.a.

  • Ist ne coole Idee aber der Haken ist das man unabhängig vom Netz nicht überall Internetzugang hat! Aber um seine Daten extern zu sichern ist das ne feine Sache! Bleibt bloß noch die Frage in wie weit Amazone die Information über die eigene Bliothek weiter verwendet …. wahrscheinlich ist dann vermehrt mit Werbespam zu rechnen….

  • 5 GB kostenlos –> ja :)

    Kann man ja immer austauschen ;)

    Sonst Geld dafür zahlen: nein!

    MobileMe könnte mal gratis/günstiger werden :)

  • Das ist wirklich unnötig . Sowas braucht keiner , dafür gibt es itunes

  • Denke auch, dass die Netzprovider da etwas dagegen haben werden. Wie viele dümpeln außerdem mit einem 500mb Tarif der tcom rum… Solange Apple nicht diesen Mist mit den Mengenbeschränkungen über UMTS aufhebt bei Apps, Videos usw braucht sich doch darüber niemand Gedanken machen! „Oh, ihr App hat über 20MB! Das müssen sie über WLAN laden!“ – so ein Steinzeit-Mist

  • Ich abonier noch meine eigene Musik? Soweit kommts noch! Bis Apple mobile me soweit ist kann ich fallllls Speichermangel da ist auch ein 64GB iPhone kaufen wo dann die nötigsten und wichtigsten Lieder gerade so noch rauf passen. Falls ich mal 2Wochen Urlaub mache und 300h Musik hören will ohne die Welt zu sehen.

    Wenn denn muss man mich mit 1GB Smartphones dazu zwingen. Aber egtl auch nich hab ja noch USB Player überall.

  • Ich würde gar nichts in diese „Cloud“ verlagern, was ja nix anderes ist als ein Modewort für den Speicherplatz für persönliche(*) Daten auf einem fremden Rechner.

    (*= in diesem Fall Musik vielleicht weniger persönlich, aber die Gerüchte über iTunes Cloud lassen mir die Haare zu Berge stehen)

  • Ich verstehe nicht das alle so wild auf Cloud sind,
    Ich habe mein Daten lieber zuhause auf meiner eigenen Platte, ich sorge mich sehr um die Datensicherheit,
    Meine Erfahrung ist, das wo Daten im Netz liegen auch Daten ausgespäht und gestohlen werden. Das geht in Cloud deutlich einfacher als zuhause.

    • Cloud ist für die Konzerne die Zukunft. Volle Kontrolle über Preis, Zugriff und content. Klar, dass sie es alle wollen. Sobald wir keine Festplatten haben und alle wie dämlich für alles pro Monat zahlen, haben sie noch mehr Milliarden als ohnehin schon. Und wenn dann die GEMA/FEMA/Geheimpolizei ein Gesetz erlässt und der Content weg ist oder die zugriffspreise wie Stromkosten jedes halbe Jahr steigen, haben wir Cloud in Perfektion erreicht. Freies Internet war eh ein Fehler.

  • Streaming-Probleme bei eigener Musik? Nie im leben. Cloud nervt und ist teuer. Außerdem hat man keine Kontrolle über was sie damit machen.

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