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"fatale Blauäugigkeit"

Kinderärzte-Verband: Smartphone frühestens mit 11 Jahren

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92 Kommentare 92

Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat sich in der Neuen Osnabrücker Zeitung kritisch gegenüber dem zunehmenden Medienkonsum heranwachsender geäußert.

Fischbach

Dr. Thomas Fischbach | Bild: BVKJ

Fischbach, selbst aktiver Kinderarzt in Solingen, warnte Eltern eindringlich davor, die eigenen Kinder vor Smartphone und Tablet zu Parken und mahnt: „Medialen Dauerbeschuss macht das beste Hirn nicht mit“.

Die Empfehlung des Kinderärzte-Verbands: Grundsätzlich sollten Eltern ihren Kindern vor erreichen des 11. Lebensjahres gar kein Smartphone in die Hand drücken.

Wir beobachten mit Schrecken, dass die Kinder, die vor dem Smartphone oder Tablett hängen, immer jünger werden. Eltern bringen ihren Kindern nicht mehr bei, zu spielen oder sich sinnvoll zu beschäftigen, sondern parken den Nachwuchs vor den Geräten. Teilweise am Essenstisch! […] Grundsätzlich gilt: Kein Handy vor elf Jahren! Und es muss auch nicht gleich ein internetfähiges Handy sein.

Man kann auch ohne Internet telefonieren und erreichbar sein. Aber immer häufiger haben Sieben- oder Achtjährige ein Smartphone. Eltern sagen oft: Ja, das ist mein altes Gerät. Für das Kind ist das einfach ungesund. Es ist erschreckend, wie leichtsinnig Eltern mit Blick auf die Internetnutzung ihrer Kleinen sind. Das ist eine fatale Blauäugigkeit. Je länger man die Smartphone-Nutzung der Kinder rausschiebt, umso besser ist es für sie!

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30. Okt 2019 um 08:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Das ist ein verständlicher (menschlicher) Reflex, diese Antwort und es gibt sicherlich genügen Beispiele dafür.
      Das bedeutet aber nicht, dass es eine allgemeingültige Tatsache ist.
      Nach allen Informationen und Studien, die ich bisher kennen gelernt habe, vertrete ich die Meinung des Arztes vollständig.

    • ja genau, zwischen 12 und 16 Jahren würd ich sagen. Und auch dann nur mit Einschränkungen.

      • Problem: bekommt das Kind nach quengeln, schreien, streiken kein Smartphone, geht es zum besten Kumpel der schon eins hat und macht da unkontrollierbare Sachen..leider.

    • zeitbeschränkung und gut ist es. pendelt sich ziemlich schnell ein, für welche anlässe das iPhone gezückt wird, und wann es besser in der tasche bleibt.

  • Und selbst mit 11 Jahren ist es in meinen Augen zu früh

    • Wenn dein Kind erst mit 12 oder später das erste Mal ein Smartphone in Händen halten darf, ist es für viele Grundfertigkeiten allerdings zu spät.

      • Was für ein Quatsch.

      • Was is denn das für ein Quatsch. Ich würde ja gern Fragen wie alt du bist aber das verkneife ich mir mal.
        Als ich noch Jugendlich war gab es noch keine Smartphones. Das Erste hatte ich dann gegen 17-18 Jahren. Und siehe da ich besitze trotzdem alle Fertigkeiten um es bedienen und nutzen zu könne. Und selbst meine Eltern im hohen Alter machen alles mit ihren Smartphones.

      • Du hast es ja scheinbar auch noch ganz gut hinbekommen, und ich gehe davon aus, dass du 2007 schon älter als 8-12 Jahre warst…

      • Oh wie konnte ich mein erstes Smartphone mit über Jahren mein eigenen Nenne (war das erste iPhone) und beherrsche trotzdem die Grundfertigkeiten und bin auch noch in der Lage richtig mit Menschen zu kommunizieren ohne dabei in ein Display zu schauen….

      • Wischen und Apps öffnen??? Bring ich jedem Kind in 5 min bei

      • Hä? Welche wichtigen Grundfertigkeiten sollen das sein, die man nur mit Smartphone in frühen Jahren lernt? Mir würden Grundfertigkeiten einfallen, die absolut analog, aber dafür eminent wichtig sind.
        Herr, lass Hirn regnen…

  • Dem kann man nur zustimmen! Für die Erreichbarkeit gibts es, wie im Artikel geschrieben, un-smarte Telefone für wenige Euro.

      • Nee, Mobiltelefone. Handy ist eine deutsche Falsch“Übersetzung“. Handy heißt nur handlich im eigentlichen Sinn.
        :D

      • Ich, ich, ich wil jetzt auch mal Klugscheißen: Die Korrekte Bezeichnung zur Unterscheidung lautet Mobiltelefon und Smartphone!

        Mein Tipp für ein spitzen Mobiltelefon für Kinder, damit sie erreichbar wären:

        Nokia 5310 XpressMusic

        Telefonieren, SMS, Musik hören (auch über Bluetooth), paar kleine Spiele, 2 MP Kamera, 1 Woche Akku

  • Mir fehlen wir Studien zu dem Thema in seiner Aussage. Behaupten kann man Ja alles.

    Ich sage ja auch nicht zu ihm: Sie sind zu Fett. Daran kann man sterben

    • Hier ist es aber klar.
      Ich glaube nicht, dass es gut ist wenn ein 11 jähriges Internet und WhatsApp nutzt. Es dauert keine 3 Wochen da werden schlimme Dinge versendet, wie auch aktuell Kinder Po****.
      Das kann für kein Kind gut sein.
      Auch Mobbing läuft heute über das Smartphone und das ist schlimmer als normales Mobbing …

      • Ganz ehrlich, ich kapiere nicht wie dumm manche Kinder sein können. Sie werden in der Schule geärgert/gemoppt und weil Ihnen das nicht langt melden sie sich auf den gleichen Platformen wie Ihre Peiniger an und geben Ihnen dort auch noch die Freundschaft, so dass weiter gemobbt werden kann…

      • Bei den Punkten gebe ich dir recht. Aber das erwähnt der Typ nicht im Interview. Ich habe sogar das ganze gelesen.

        Er sagt nur das ist ungesund. Wieso weshalb und warum aber nicht.

    • Serviervorschlag

      Das dachte ich auch sofort als ich das Bild von ihm sah. Klassisches Glashaus.

      • Das ist genau das Problem, Glashaus! Was für ein Kommentar!

      • @Serviervorschlag sollte das gehen, nicht an „Glashaus“ ;)

      • Und wenn ein Kinderarzt Übergewicht hat bedeutet das also automatisch, dass er nicht die Kompetenz hat, kindliche Entwicklung zu beurteilen? Den Zusammenhang verstehe ich nicht

    • Dann suche die Studien. Wenn du Kinder hast und sie dir was bedeuten solltest du das schaffen. So schwer ist das nicht. Ich für mich konnte das bereits abhaken und bin zu exakt gleicher conclusion gekommen.
      Liegt an dir. Meine Kinder werden es auf jeden Fall leichter haben, als viele andere, die später abspacken.
      Google ist dein Freund

  • Zwischen Dauerbeschuss und kontrollierter Einführung in Medien des Alltags liegen ja auch Welten. Letzteres halte ich für notwendig.

    • Das Funktioniert nur wenn es entsprechend vorgelebt wird, ich persönlich behaupte. Das die Kids die 24/7 vor den Ding hängen, es entsprechend von den Erziehern so vorgelebt bekommen. Das Problem ist hier nicht das Smartphone sondern die Erzieher die schlichtweg es selber schon falsch handhaben.

      • Kinder finden Smartphone auch geil, ohne das sie erwachsene damit rumlaufen sehen. Die Gleichaltrigen machen es ja genauso vor.

      • Ja und warum halten sich die Gleichaltrigen es ständig vor die Nase? Vermutlich weil deren Eltern daheim auch nur noch via WhatsApp mit einander kommunizieren und eben ständig das Ding in der Hand haben.

  • 11 ist auch schon zu früh
    Nokia 3310 in die Hand und gut is

    • Oben schreibst du was von Mobbing, gib dein Kind ein 3310 in die Hand (egal ob es das Original von damals ist oder nun die Neuauflage) das Thema warum dein Kind gemobbt wird hast du dann geliefert.

      Es kann durch aus das neuste iPhone etc. sein, wichtig ist das sich die Eltern die Arbeit machen und des den Kind erklären was das Ding so kann und nicht einfach das Teil den Kind überlassen und zusehen bis es zuspät ist.

      • Ja es geht darum, wenn das Kind „unbedingt“ erreichbar sein muss. Dann kann man ihm ein nicht smartes Telefon geben. Sodass der ganze Internetkram schon mal vorenthalten bleibt

      • Wie gesagt, gib deinen Kind ein solches Telefon und du hast einen weiteren Grund geschaffen warum dein Kind gemobbt wird.

  • Meine große hat mit 11 Jahren kein eigenes Handy und ist damit seit der fünften Klasse die einzige und findet es doof

    Für Notfälle wenn sie mal alleine unterwegs ist gibt es Telefon welches sie dann nutzen kann und dass reicht meiner Meinung nach voll und ganz!!

    Wir haben den Plan mit 12 ihr ein eigenes zu überlassen, dann aber mit Einschränkungen und unter Kontrolle

  • Kinder lernen schnell
    Schon 4 bis 5 jährige daddeln erstaunlich gut auf Smartphone und Co
    Es ist nicht das Alter, was entscheidend ist, sondern der Umgang (zeitliche Begrenzung, Begleitung bei der Nutzung), was wichtig ist.
    Mit Apple lässt im entsprechenden Modus auch noch für die Zeit, bei der das Kind alleine unterwegs ist, die Nutzung reglementieren (ganz findige Kids können es sogar teilweise umgehen…)
    Klare Regeln und gutes Vorbild (Mist, das wird bei den Usern hier wohl nicht gegeben sein) sind wichtig

    • Richtig – unsere Kleine darf nach dem Essen 20 Minuten Kindervideos schauen (unter Aufsicht) und das war es.

    • Über den Inhalt deines letzten Absatzes, Flying, kann man geteilter Meinung sein.
      Wer hier tendenziell ein Vorbild ist und wer nicht, lässt sich am Ausdrucksstil der Betreffenden ablesen.
      Es sind nicht alle vom gleichen Holz hier.

    • Es geht ja hauptsächlich um die Inhalte. Und da im Internet neunmal heutzutage alles einfach zugänglich ist (wo ich nicht verstehe warum das nicht strenger gehandhabt wird), ist es gerade ein Problem dass schon Kinder lernen wie man da ran kommt. Und sind wir ehrlich, dazu muss das Kind nicht irgendwie gestört sein – das ist reine Neugier die dann aber zu Inhalten (und Kontakten) führt die alles andere als geeignet sind.

  • Und anderer sagen ab 1. Klasse, da wir in der heutigen Zeit mit den Geräten nunmal aufwachsen und damit lernen müssen, umzugehen.

  • Leider ist das in der Praxis nicht so einfach. Meine Kleine ist 10 Jahre alt und in ihrer Klasse sind inkl. ihr nur 3 Kinder ohne eigenes Handy. Um nicht komplett ausgegrenzt zu werden bzw. um „mitreden“ zu können bekommt sie für TikTok, Roblox und Co. für ne Stunde am Tag mein IPad. Aber die Rufe nach nem eigenen Handy werden täglich lauter…

  • Keine Bücher vor der Volljährigkeit!
    Und am besten auch danach nicht!
    Ebers Generation has its own demons

  • Delikates Thema.

    Sollte jeder für sich und sein(e) Kind(er) selber entscheiden. Muss man einfach lernen während des Aufwachsen (der Kinder und Erwachsenen).

    Kommt ja auf so vieles an.

    Hier ein Alter zu definiereb halte ich für -naja- Humbug.

  • Ob 11 das richtige Alter ist, kann man sicherlich diskutieren bis zum umfallen. Es spielen sicherlich viele individuelle Faktoren betreffend Kind, Eltern und Umgeld eine Rolle. Sicherlich mögen die Aussagen bezüglich Kreativität und medialer Überforderung auch auf viele zutreffen. Vergleiche ich mit den Kindern in der Familie, so kann ich da bei einem Teil sagen, das es stimmt, das die Kurzen vorm Smartphone (usw.) geparkt werden, die einfach nicht in der Lage sind zu zweit mit einer Holzeisenbahn, Lego oder sonst etwas zu spielen. Sitzen da, kommen an und fragen, was sie damit machen sollen. Andere nutzen das Smartphone teilweise als Ergänzung zum spielen oder auch lernen. Aber da sind die Eltern eher drauf bedacht klare Zeiten und Regeln ein zu halten. Zum Glück hab ich bei meinem Sohn noch ein paar Jahre, bis das Thema wichtig wird. Erstmal muss der Laufen lernen. :)

  • Mit 9-10 Jahren hab ich früher mit den ersten erschwinglichen PCs gespielt und später auch mit Spielekonsolen.
    Ich bin der Meinung ich habe heute dadurch entscheidende Vorteile im intuitiven Umgang mit IT Geräten, verstehen von UIs, usw.

    Grundsätzlich finde ich es wichtig in dem Bereich Fähigkeiten zu erwerben um später keine Nachteile in dieser volldigitalisierten Welt zu haben.
    Ich denke mit 11 ist das fast zu spät…

    • Das ist definitiv mit 11 nicht zu spät. Wer erzählt denn so etwas?
      Leute um die 50 haben mit 40 ihr erstes Smartphone gekauft und können es auch „bedienen“.
      Bei Computern sieht das ähnlich aus mit variablen Zahlen.
      Unsere Kinder haben nach der Grundschule ihr erstes Handy bekommen und das ist hier in unserem Umfeld bis heute ein gängiges Muster.
      Der Rest der Verantwortung liegt in der mündigen Familie, bis es dann komplett in die nächste Generation und damit in deren Verantwortung übergeht.

    • Wichtig ist es, seinem Kind Empathie und Selbstbewusstsein beizubringen und nicht technische Fertigkeiten am PC.

  • Man sollte unterscheiden (falls es die Quelle nicht tat, leider geht diese entscheidende Info aus dem Artikel nicht hervor) zwischen EIGENEM Smartphone/tablet für das Kind und einer zeitlich begrenzten Benutzung überwachter Inhalte.

  • Denen, die das Thema wirklich interessiert, kann ich das Buch von Manfred Spitzer „Smartphone Epidemie“ empfehlen!

  • Smartphones sind so erfolgreich, weil sie einem normalen Handy in so vielen Situationen überlegen sind.

    Mal schnell ein Foto schießen,
    ohne Zettel und Stift unterwegs etwas notieren,
    im Stundenplan im digitalen Kalender können Ausfallstunden und Raumwechsel berücksichtigt werden,
    man kann Fragen schnell über Google lösen …

    das sind alles Dinge, die für Kinder genauso interessant sind, wie für erwachsene. Ich hatte schon so oft Momente, in denen ich aufgrund eines Gespräches etwas gegoogelt habe und mir dachte: „Früher hätte man sich damit abgefunden, es nicht zu wissen und wäre dumm gestorben.“

    Ich beneide die Kinder heute um die technischen Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen. Ich glaube, dass die Technik ihren natürlichen Wissensdrang und ihre Kreativität fördert und das der Umgang mit Technik heute ein wichtiger Skill ist, den man nicht zu früh erlernen kann.

    Natürlich gibt es bedenklich Inhalte. Aber die Verschwinden nicht, wenn man seinem Kind kein Smartphone kauft. Dann sieht es das eben bei Freunden oder auf dem klassischen PC/Laptop.
    Den Umgang mit solchen Inhalten müssen Kinder ebenfalls lernen. Daher wäre es wichtig, das Thema offen anzusprechen. Aber vor so einem Gespräch haben Eltern und Schulen genauso viel Angst wie vor dem Gespräch mit den Bienen und Blumen.

    Nehmt euren Kindern die Smartphones weg, aber dann seid wenigstens ehrlich zu euch selbst und gesteht euch ein, dass ihr unfähig seid und Schiss habt, mit euren Kindern über schwierige Themen zu sprechen und ihnen deshalb etwas verbietet, worauf ihr selbst keine Woche verzichten könnt.

    • Keine Woche? Ich würde bei vielen eher sagen keine 10 Minuten. Ich habe das im Freundeskreis selbst. Da ist das Handy wichtiger statt das man sich mal mit seinem Kind beschäftigt. Hauptsache man hängt dir ganze Zeit bei Facebook, Whatsapp und Instagram rum. Und wenn das Kind schreit wird einfach irgendwas auf YouTube gesucht und dem Kind vor die Nase gehalten. Inzwischen ist es so weit, dass das Kind solange schreit, bis es sein YouTube vor der Nase hat. Hier wird das sicher noch lustig in späteren Jahren.

      • Diese Leute haben halt früher ihre Kinder vor dem Fernseher gesetzt. Das Medium ist nie das Problem sondern der Umgang damit.

    • Der natürliche Wissensdrang wird zwar gestillt aber nicht wirklich Langfristig, da sie eben schnell lernen sie müssen nichts wissen, es langt wenn sie Googlen können. Die Sterben also meistens genau so dumm wie du und ich. Die früher nicht alles sofort im Internet nachschlagen konnten.

  • Nokia 6310i besser geht es nicht.
    Hält lange, das Kind immer erreichbar.
    Ich finde es gruselig, das in dem Alter schin mit Statussymbolen angefangen wird.

  • neulich ein Test in einer Shopping Mall: Kinder mussten einen Purzelbaum machen. Resultat: von 10 fielen 7 um wie nasse Säcke…

    Im Umkehrschluss: mehr an die frische Luft, aber zeitgleich neue Medien nicht verteufeln.
    Der Reifegrad des Kindes ist entscheidend, nicht das Alter und dann nur reglementiert…

    Und ganz wichtig: damit Elternteile von den Kindern nicht gegeneinander ausgespielt werden, was Handynutzung angbelangt, müssen sie eine klare Linie fahren.

  • Gut, dass jeder selbst entscheiden kann, ob seine Kinder in der Steinzeit aufwachsen oder nicht.

    • Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese, müssen es die meisten Kinder leider. Schade, dass ich mir meine Rente nicht auf einmal auszahlen lassen kann.

      • Die Kids der meisten von hier müssen in der „Steinzeit“ leben, da die Eltern das Geld für sich verfeuern und jedes Jahr ein neues iPhone kaufen und anderen Apple Zeug. Die alten Geräte können dann auch in der Familie nicht zu den Kids geben werden, denn für das neue Gerät wird jeder Cent benötigt.

    • So übertrieben oben der Artikel ist (da keine Studien genannt werden und auch in der Quelle fehlen diese), so übertrieben ist deine Aussage mit Steinzeit.

      Es gibt noch so vieles mehr als nur Schwarz und Weiß.

  • Wenn nicht mal Erwachsene ihr Smartphone im Griff haben, warum sollten es dann die Kindern können…

  • Was spricht dagegen, wenn alles mit Maß und Ziel genutzt wird – egal in welchem Alter (Lesefähigkeit vorausgesetzt). Solange man den Kindern nicht vermittelt, dass ein Smartphone „wichtig“ ist und man ihnen Grenzen setzt. Und diese „früher war alles besser“-Gutmenschen nerven. Hätte es solche Technik damals schon gegeben,…

  • 9-jährige Tochter hatte einen iPod-Touch seit einem Jahr und nun das alte SE ohne SIM von meiner 12-jährigen.

    Mit Bildschirmzeit begrenze ich die Nutzung auf 30 Minuten täglich. Kein Safari, kein YouTube, kein WhatsApp installiert und einige wenige ausgesuchte Spiele. Nachrichten-App und Apple Music geht immer.

    Trotzdem habe ich kein uneingeschränkt gutes Gefühl dabei, denke aber gleichzeitig, dass dies die heutige Zeit mit sich bringt. Meine Eltern haben sich früher vermutlich auch gedacht, der GameBoy werde uns alle blöd machen.

    Ich denke auch, dass so die Wahrheit dazwischen liegt. Bei uneingeschränkter Nutzung von Smartphones durch Kinder und Jugendliche würde ich die Aussagen jedoch sofort unterschreiben.

    • Ich finde du machst es richtig – denn du machst dir Gedanken darüber und setzt klare Regeln! So macht es mein Bruder mit seinen Kindern auch und man stelle sich vor: beide sind aktiv, spielen sehr gern draußen, treiben Sport, sind klug und dennoch kleine „Cracks“ was technische Dinge angeht!

  • Soweit kommt’s noch lasse mir vorschreiben wie ich meine Kinder erziehe … genau

  • Ich finde es kommt auch darauf an was die Kinder mit den Dingern machen. Es gibt durchaus einige Sachen die durch solche Geräte gefördert werden.
    Bei Apple finde ich super, dass man da als Eltern sehr gut kontrollieren und einschränken kann, was die Kinder damit machen. Nur leider gibt es auch Eltern, bei denen kriegen die Dinger in die Hand und dürfen alles damit machen. Wenn ich dann in der Grundschule höre (2.klasse), wie einige Kinder damit prahlen die spielen fortnite usw. Krieg ich das kotzen.

  • An alle die meinen es gib keine Studien/Beweise. Einfach mal das Buch zu Digitaler Demenz von Dr. Manfred Spitzer lesen(20 seiten Nachweise zu Studien). Oder einen seiner Videos sich anschauen da erklärt er genau wieso Smartphones/Tablets die Entwicklung beeinträchtigen. Das ganze hat er schon vor Jahren berichtet nur hat man ihn ausgelacht mit der Zeit und der Studienlage ziehen immer mehr Wissenschaftler mit.

  • @plup: Absolut richtig. Ich habe seine Bücher ebenfalls gelesen. Wenn jemand noch Nachschlag braucht, dann soll er sich mal das Buch „Deutschland verdummt“ in den nächsten Wochen des Herbstes und des Winters zu Gemüte ziehen. Ich glaube, dann bekommt man noch mal eine völlig andere Perspektive zu sehen, die ebenfalls dass Desaster in Deutschland sehr gut charakterisiert und vor allen Dingen sehr gut erklärt, erläutert und mit Tatsachen hinterlegt. Einfach toll und gut verständlich. Viel Spaß beim Lesen!

    • Auf Wikipedia kann man nachlesen, dass die Thesen des Autors nicht ganz unumstritten sind. „… dass Spitzer regelmäßig Korrelationen zu Kausalzusammenhängen umdeute; dass er Studien höchst selektiv zitiere und immer das weglasse, was nicht zu seinen Thesen passt.“ Jeder glaubt halt gerne Dinge die in sein Weltbild passt.

      • Wikipedia ist aber auch nicht die finale Wahrheit. Ich finde es toll, dass man über das Thema diskutiert, versucht die Vor- und Nachteile zu erkennen und in alle Richtungen kritisch aber auch offen bleibt. Am Ende muss und sollte jeder es selbst entscheiden und auch verantworten.

        Aber man sieht schon, dass auch bei den Erwachsenen einige hohes Suchtpotenzial zeigen. Nicht umsonst ist das Smartphone so erfolgreich, beliebt und täglich im Einsatz.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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