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Keine Klingeltöne mehr, Nachträge zu Ping: Spam, Facebook und mehr in Tunes 10

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Die mit iTunes 10 eingeführten Neuerungen werden uns so schnell nicht loslassen. Sowohl der Start des sozialen Musik-Portals „Ping“ als auch das Überarbeitete Nutzer-Interface sorgen bislang für gemischte Antworten auf die Frage, ob Apples 10. Version der Musik-Jukebox und Synchronisations-Zentrale ein Schritt in die richtige Richtung war. Ein Hand voll Nachträge:

iTunes bietet keine Klingelton-Option mehr: Zwar zeigt Apples Player eure Klingelton-Kollektion nach wie vor in der Seitenleiste an, die bislang zumindest in den USA verfügbare Option, einen Klingelton aus beliebigen Liedern des iTunes Store Angebotes erstellen zu können, wurde ersatzlos gestrichen. Als Alternative können wir einen Abstecher zur Web-Anwendung von Audiko empfehlen. Die Webseite erlaubt die Bearbeitung eigener Audio-Dateien und versorgt euch mit entsprechen iPhone-kompatiblen Ergebnissen.

Songs mit Ping empfehlen: Sobald ihr euren Ping-Account aufgesetzt und aktiviert habt, lassen sich ausgewählte Lieder mit nur wenigen Klicks in eurer Ping-Timeline ablegen. Dazu müsst ihr rechts neben dem „Kaufen-Button“ auf den kleinen schwarzen Pfeil klicken und „Gefällt mir“ auswählen.

Ping & Facebook – Zusammenarbeit war geplant: Eine interessante Ping-Anekdote ist die Angedachte, aber letztlich nicht vollzogene Zusammenarbeit mit Facebook. So berichtet das Wall Street Journal über Sondierungsgespräche zwischen Apple und Facebook, die kurz vor Veröffentlichung des sozialen Netzwerkes jedoch an den horrenden Vorstellungen Facebooks gescheitert sein sollen.

„The reason, according to Jobs: Facebook wanted „onerous terms that we could not agree to,“ related to connecting with Facebook friends on Ping.“

Kurz nach dem Ping-Start tauchte die Facebook-Connect Funktion noch im iTunes Store auf, ist mittlerweile jedoch nicht mehr Teil des Angebotes.

Apples Design-Koryphäe auf Ping: Neben den bereits auf der Apple-Keynote vorgestellten Musikern und Steve Jobs selbst, finden sich auch die ersten Apple-Mitarbeiter auf Ping wieder. Unter anderem vertreten: Apples Chief-Designer Jonathan Ive.

Spammer entdecken Ping für sich: Wie sollte es auch anders sein. Macrumors zeigt einen ersten Screenshot offensichtlicher Werbe-Postings auf Ping und verweist auf die Möglichkeit Nutzer und entsprechende Einträge als Bedenklich zu melden. Es bleibt spannend zu beobachten inwiefern Apple in der Lage sein wird, weiträumigen Spam zu unterbinden.

Unausgereifte Interface-Elemente: Nicht nur die Facebook-Entfernung scheint ein in letzer Minute vollzogener Schritt gewesen zu sein, auch an anderen Ecken ächzt Apple Ping-Oberfläche noch erheblich. Deaktiviert man beispielsweise seinen Ping-Account, zeigt iTunes im dann aufpoppenden Fenster nur einen Lorem-Ipsum-Blindtext an.

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03. Sep 2010 um 10:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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