Kaputt.de: Portal vergleicht Smartphone-Reparaturdienste
Die Förder-Hinweise am Seitenende machen deutlich: Mit den Finanzspritzen der Europäischen Union, des Bundesministeriums für Wirtschaft und des Europäischen Sozialfonds stecken in dem jetzt runderneuertem Verbraucherportal Kaputt.de eine ganze Handvoll Steuergelder.
Unser Hinweis auf den Reparaturdienste-Vergleich stellt euch also eine Seite vor, an deren Bau ihr euch immerhin indirekt beteiligt habt. Danke dafür.
Worum geht es? kaputt.de entwickelt eine Verbraucherplattform die die Bereiche Smartphones, Reparatur und Entsorgung abdecken und „neue Akzente in der zyklischen Wirtschaft“ setzen will. Anders formuliert: Momentan bietet die Webseite eine Vergleichsübersicht für die Reparatur defekter Smartphones an, die nicht mehr von der Hersteller-Garantie gedeckt sind. Nach Eingabe des Modells und des vermuteten Defektes listet kaputt.de zahlreiche Werkstätten und informiert über Preisdifferenzen für Ersatzteile und Service-Einsätze. Denkt daran: Nicht alle Handy-Fritzen sind auch empfehlenswert.
Zukünftig will das Portal Besitzer defekter Geräte mit Anleitungen zum Selber reparieren versorgen, Werkzeuge, Ersatzteile, Reparaturdienste, Neuprodukte und Entsorgungsmöglichkeiten vorstellen. Ganz uneigennützig ist das Angebot jedoch nicht. Langfristig denken die Macher über Kooperationen mit den gelisteten Betrieben nach – bevor die Monetarisierung jedoch anläuft, soll erst mal eine Community aufgebaut werden. Ob und wie schnell diese wächst entscheidet ihr.
Hilfesuchende finden auf dem Vergleichsportal über ein Dutzend Reparaturdienste an mehr als 20 Berliner Standorten. Gleichzeitig erweitert sich die Modellpalette mit Reparaturanleitungen und Ersatzteilen für die auflagenstärksten Smartphones von Apple, Samsung, Microsoft (Nokia), HTC und Sony. Die neue Seite bietet Nutzern mehr Vergleichsmöglichkeiten, als ihre Vorgängerin, die sich auf iPhone und Samsung Galaxy Modelle beschränkte.