iTunes-Cloud Service: Apple könnte sich auf Backups zum Überall-Zugriff konzentrieren
Nun soll es also doch kein Streaming-Dienst werden – bzw. nur ein halber. Statt sich an der Konkurrenz von Pandora, Last.fm und Spotify zu orientieren und das iTunes-Angebot um einen monatlich zu bezahlenden Audio-Streaming-Service zu ergänzen, scheint Apple zukünftig weder ein Abo-Modell etablieren zu wollen noch noch in Konkurrenz zu all jenen Diensten zu treten, bei denen ihr Musik zwar hören, nicht aber besitzen könnt.
Gerüchte, die sich nach Angaben der Financial Times auf die Aussagen einer mit Apples iTunes-Plänen vertrauten Person stützen.
Der Cloud-Ausbau des weltweit größten Musik-Vertriebs soll vielmehr als Datensicherung dienen und Nutzer von iOS-Geräten die ständigen Zugriff auf die bereits erworbene iTunes-Musik ermöglichen. Anders als die im AppStore erworbenen Einkäufe lassen sich Songs bislang nicht ein zweites Mal aus dem iTunes Store herunterladen. Die Erweiterung – sollte sie eintreffen – dürfte viele Nutzer also freuen, könnte jedoch auch mit einer monatlichen Gebühr verbunden – oder besser noch – Teil der nächsten MobileMe-Generation werden.
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