iOS 8.1 richtig konfiguriert: Weiterleitung von SMS
Mit iOS 8.1 ist es nun endlich soweit. Nicht nur iMessages werden in den Nachrichten-Applikationen auf iPhone, iPad und Mac angezeigt, auch konventionelle SMS tauchen zukünftig auf allen Geräten auf, die mit eurem iCloud-Account verbunden sind.
Um jedoch von Apples einheitlicher SMS-Abwicklung profitieren zu können, müsst ihr sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone zwei Einstellungen vornehmen, die derzeit noch mit kleinen Stolperfallen verbunden sind.
Wir springen am besten Schritt für Schritt durch die Ersteinrichtung. Lasst uns mit dem iPhone starten.
Zur Aktivierung der neuen Funktion „Weiterleitung von SMS“ muss in den Geräte-Einstellungen ein Schalter umgelegt werden. Tippt euch in den Bereich Einstellungen -> Nachrichten -> Weiterleitung von SMS und wählt die angezeigten Mac-Rechner aus, auf denen ihr eingehende Kurznachrichten empfangen und von denen ihr neue SMS versenden wollt.
Nun wartet das iPhone auf einen Bestätigungs-Code, der jetzt auf eurem Mac angezeigt werden sollte. Aber aufgepasst, unter Umständen reagiert der Mac erst mal gar nicht. Ein Problem, mit dem auch ifun.de-Leser Laurent konfrontiert wurde:
Hallo Team, das Weiterleiten von SMS auf iPad oder Mac funktioniert bei mir nicht. Alle Geräte sind auf Yosemite bzw. iOS 8.1 und beim Aktivieren des Feature wird der Code auf dem jeweiligen Gerät nicht angezeigt – egal ob Mac oder iPad Air.
Kein Grund zur Sorge. Der reproduzierbare Bug tritt immer dann auf, wenn ihr in den iMessage-Einstellungen auf iPhone und Mac jeweils nur eine Mobilfunknummer eingetragen habt. Die Lösung ist kinderleicht: Aktiviert auf beiden Geräten auch die iMessage-Erreichbarkeit über eine der mit eurem iCloud-Account verknüpften E-Mail-Adressen; diese könnt ihr nach Abschluss der Ersteinrichtung wieder deaktivieren.
Spätestens jetzt sollte euch euer Mac einen Zahlen-Code einblenden, der auf dem iPhone eingegeben werden muss. Fertig. Die „Weiterleitung von SMS“ ist auf euren Geräten jetzt aktiv. Etwaig angeklickte E-Mail-Adressen lassen sich wieder deaktivieren.