Mit vielen "Nice-to-have"-Funktionen
iOS 17: Ein Wartungs-Update mit extra Fanservice
Mit der bald anstehenden WWDC-Entwicklerkonferenz im Sommer, werden wohl nur noch rund drei Monate verstreichen, ehe wir einen ersten Blick auf Version 17 des iOS-Betriebssystems werfen können.
Dieses scheint in diesem Jahr jedoch auf ganz große Knaller-Features wie etwa den mit iOS 16 vollständig umgebauten Sperrbildschirm zu verzichten und sich vor allem um Eingriffe unter der Haube zu kümmern.
Ein Wartungs-Update
Davon geht jedenfalls der für seine verlässlichen Apple-Quellen bekannte Bloomberg-Reporter Mark Gurman aus und meldet, dass Apple initial mit der Überlegung gespielt haben soll, iOS 17 als „Tuneup-Release“ zu bezeichnen, um gleich klar zu machen, dass in diesem Jahr mehr Wert auf Performance als auf neue Funktionen gelegt wurde.
Ein Ansatz, den Apple auch beim Mac-Betriebssystem Mac OS X schon einmal verfolgte und den Leopard-Nachfolger Snow Leopard 2009 in der Unternehmenskommunikation klar als Bugfix-Release und Performance-Update herausarbeitete.
Entsprechend darf natürlich spekuliert werden, ob Apple mit dem Leak in Richtung Gurman kalkuliertes Erwartungsmanagement betreibt und nach einem größeren Feature-Blumenstrauß im vergangenen Jahr jetzt erst mal verschnaufen, bzw. die zahlreichen Baustellen schließen muss, die das mobile Betriebssystem noch offenbart.
Mit extra Fanservice
Um der anspruchsvollen Community jedoch auch etwas Butter aufs Brot zu schmieren, soll sich Apple im Laufe der Entwicklung jedoch von der Idee ein reines Wartungs-Update anzubieten, verabschiedet und sich stattdessen darauf verständigt haben eine zusätzliche Portion Fan Sābisu zu integrieren.
Welche konkreten Auswirkungen dies auf den Funktionsumfang des nächsten iPhone-Updates haben wird bleibt abzuwarten, laut Gurman soll iOS 17 jedoch mehrere „Nice-to-have“-Funktionen enthalten, die darauf zielen, die von der Community am häufigsten nachgefragten Features bereitzustellen.