13 Schwachstellen adressiert
iOS 10.1 stopft zahlreiche Sicherheitslücken
Knapp 12 Stunden nach der Ausgabe von iOS 10.1 informiert Apple inzwischen auch über die Sicherheitslücken, die mit der gestern Abend veröffentlichten System-Aktualisierung gestopft wurden.
Obwohl iOS 10.1 nur 40 Tage nach iOS 10 ausgegeben wurde, adressiert das Update insgesamt 13 sicherheitsrelevante Schwachstellen und behebt unter anderem einen Fehler, der die Ausführung von Schadcode mit Hilfe entsprechend vorbereiteter JPG-Bilddateien ermöglichte.
Ebenfalls nicht uninteressant: Unter iOS 10 arbeitete Apples Sandbox-Architektur nicht ganz so abgekapselt wie vorgesehen. Laut Apple war es Drittanwendungen möglich auf die Metadaten von Fotos und Videos zuzugreifen. Ein Versehen, dass durch die Integration neuer „Sandbox-Richtlinien für Drittanbieter-Applikationen“ behoben wurde.
Unter der Überschrift „About the security content of iOS 10.1“ beschreibt Apple die geschlossenen Schwachstellen in dem Support-Eintrag #HT207271 und informiert hier nicht nur über den Umfang der Sicherheitslücken, sondern auch über die jeweiligen Entdecker.