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Schutzhüllen aus pflanzlichem Material

Incipio Organicore-Cases: Kompostierbar statt Plastik

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37 Kommentare 37

Die neu von Incipio angekündigten Organicore-Cases für das iPhone sind uns schon vorab eine Erwähnung wert. Der Hersteller verspricht schlanke Schutzhüllen für die aktuellen iPhone-Modelle, die aus pflanzlichem Material gefertigt und somit vollständig kompostierbar sind.

Incipio Organicore

Der Umweltgedanke wirkt sich dem Hersteller zufolge jedoch keinesfalls auf die Schutzfunktionen sowie die Haltbarkeit der Hüllen aus. Das feste, kunststoffähnliche Material soll das iPhone bestens gegen Stoß- und Sturzschäden sowie Kratzer schützen. Laut Incipio sind die Hüllen so ausgelegt, dass das iPhone auch bei einem Sturz von bis zu zwei Metern Höhe unbeschadet bleibt. Die leicht erhöhten Ränder schützen dabei auch den Bildschirm und das Material sei kompatibel mit drahtlosen Ladegeräten.

Incipio Organicore Kompostierbare Iphone Huelle

Der Hersteller will die Hüllen in den Farben Schwarz, Dunkelgrün, Grau und Beige anbieten, für die USA wurde ein Preis von jeweils 39,99 Dollar angekündigt. Weitere Organicore-Produkte unter anderem für das iPad und die AirPods sollen folgen.

In Deutschland bietet übrigens mit Woodcessories übrigens bereits ein weniger bekannter Hersteller ähnliche Hüllen an. Für die Herstellung werden hier Weizen- und Strohreste benutzt und der Preis liegt mit 29,90 ein Stück unter der Ankündigung von Incipio.

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07. Jan 2020 um 07:18 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    37 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • PLA ist zB so ein „kompostierbarer“ Kunststoff, der aus Maisstärke gewonnen wird.
    Allerdings- Kompostierbar nur unter bestimmten Vorraussetzungen, wie vorheriger Zerkleinerung, Temperatur und Druck – also im Kompostwerk und nicht zu Hause im Garten…

    • Ich bin mal auf einen Test gespannt, sobald die Verfügbar sind. Vor ein paar Jahren hatten wir mal kompostierbare Cases hier, das sind beim ersten Sturz sofort die Ecken gesplittert. Die Aussagen von Incipio klingen ja ganz gut, ist eigentlich auch ein Hersteller, der in der Vergangenheit stets gute Qualität geliefert hat.

      • Wenn die aus PLA sind (wird viel im 3D Druck eingesetzt) dürften die einiges aushalten

      • Die sind mit Sicherheit nicht aus PLA. Denn das ist so ziemlich der ungeeignetste Kunststoff für eine Schutzhülle. Super spröde, fließt, usw. PLA ist zum Beispiel geeignet für Einwegbesteck, weil die negativen Eigenschaften dort egal sind.

  • Und ab zwei Jahren lösen die sich auf und kompostieren sich selber? Ich bleibe da lieber bei den Originalhüllen von Apple und verzichte auf die Greta-Variante.

  • Hier ein Gedicht von Heike Trefflich:

    Meine dreihundertdreiunddreißig Freunde
    müssen immer wissen, was ich tu.
    Meine dreihundertdreiunddreißig Freunde
    posten mir in Facebook eifrig zu.
    Freundschaft muss ich pflegen, ist schon klar,
    wer pflegt mich, ist alles nicht mehr wahr?

    Meine nur noch dreiunddreißig Freunde
    fragen, ob es mir bald besser geht.
    Meine nur noch dreiunddreißig Freunde
    twittern ständig, wie es um mich steht.
    Jeder hat für mich den besten Rat,
    ich bewege mich auf schmalem Grat.

    Meine nur drei wirklich guten Freunde
    kommen nicht durchs Internet zu mir.
    Meine nur drei wirklich guten Freunde
    gehen zweifelsfrei durch meine Tür.
    Sie fragen nicht, halten mich nur fest,
    und ich pfeife auf den ganzen Rest.

    SUPER SCHLECHT. Ich wollte es euch einfach nur so lesen lassen ihr whataboutismen!

  • PELA Eco Cases werden zumindest für Xs/Xs max schon länger direkt von Apple vertrieben und sind offenbar auch 100% kompostierbar.

    Grad nachgeschaut: gibt es auch für die neueren Modelle. Pelacase.com

    • Solange diese Schutzhülle ihren Zweck erfüllt, inwiefern ist das dann ein Problem?

      MUSST du sie kaufen? Nein!
      Sind ALLE Schutzhüllen „bio“? Nein!
      Stört die Verfügbarkeit dieser Hülle dein persönliches Wohlbefinden? Nein!

      Also – bitte die geläufige Regel „Erst denken, dann reden / schreiben“ befolgen und einfach mal ruhig sein. Dein Kommentar ist nämlich nutzlos (inb4 „Dein Kommentar auch“ *lol*) und sagt nichts aus.

      • Sowas in der Art habe ich schonmal wo gelesen. Da ging es um die ersten „Refill“ Stationen die dm in Österreich zum Test aufgestellt hat, an denem man halt seine Produkte in einem wiederverwandbaren Behälter auffüllen kann. Hier wurden dann merkmale wie „Vegan“ mit an den jeweiligen Produkten wie Waschmittel und Seife angegeben (was dm überall im Geschäft macht) und einige Kommentare waren direkt „Muss alles vegan sein? Das werde ich sicherlich so nicht nutzen! Die sollen normale Produkte anbieten.“. Ich weiß nicht mehr welcher Hersteller mit abgebildet wurde, es war aber einer der „üblichen“; ggf. Ariel; und es wurde halt für Menschen angegeben, die auf sowas Wert legen.
        Leider wollen sich viele Menschen einfach nicht informieren und holen sich lieber Informationen aus fünfter Hand, z.B. am Stammtisch, um dann auf denen draufzuhauen, die versuchen etwas für sich oder sogar alle zu verbessern.

    • Wo steht denn da was von Bio?!
      Du bist auch „Bio“, mein Freund.

  • Leute haben sich früher auf iFun gestritten: „THREEMA IST BESSER ALS WHATSAPP, WHATSAPP IST SCHEISSE“ „DU BIST SCHEISSE“

    Leute streiten sich heute auf iFun: „sCheIsS bIo sChUtZhÜllEn, bÖsE gReTa“

    Netter Wandel der Zeit.

  • Ein grundsätzlich guter Ansatz, da mit Abfallprodukte aus der Landwirtschaft ein neues Produkt geschaffen wird. Ob und wie es sich dann am Markt etablieren wird, muss man sehen. Aber auch seinerzeit wurde ja der Ethanol Zusatz im Benzin und Biogas als Jahrhundertwerk gefeiert, mit dem Ergebnis des weiteren Ausbau von Monokulturen (Mais!) und mit der damit weiteren Verödung der landwirtschaftlichen Fläche. Von den immer größer werden Palmöl Plantagen und dem dadurch schwindenden Regenwald will ich hier erst gar nicht reden. Aber auch in Deutschland wird unter Mitwirkung einer grünen Landespolitik gesunder Mischwald abgeholzt, um dann Platz für Windkraftanlagen zu schaffen. Welch eine Doppelmoral !

  • Schade, dass die viel empfindlichere Vorderseite nicht geschützt ist.

  • Also ich habe seit Erscheinen des iPhone 11 eine Woodcessoir Hülle im Einsatz, und zwar diese hier:

    https://www.woodcessories.com/iphone-huelle/holz/ultra-duenn/

    Die Hülle ist schön, schlank und stabil. Leider reichen die Ränder nicht über das iPhone hinaus, so dass kein Schutz besteht, falls man es mal mit dem Touchscreen nach unten ablegen will. Auch mit den hervorstehenden Objektiven schließt die Hülle bündig ab. Das ist auch ein kleiner Nachteil.

    Aber ansonsten ist die Hülle ein echter Hingucker mit der Oberfläche aus echtem Holz. Und da ich noch keinen anderen mit dieser Hülle gesehen habe, kann ich mein iPhone auch immer eindeutig identifizieren, falls mal mehrere auf dem Tisch liegen, was bei der heutigen Marktdurchdringung ja schonmal öfter vorkommt.

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