Durcheinander im Store
iMessage-Apps: Vier brauchbare Kandidaten und viel Müll
Ganz ehrlich: Obgleich sich im iMessage Store inzwischen so viele Erweiterungen, Sticker-Pakete und Mini-Spiele tummeln, dass der in der Nachrichten-Anwendung integrierte Store eigentlich ein eigenes Icon auf dem iPhone-Homescreen verdient hätte, dominieren derzeit leider die Wegwerf-Applikation.
Mini-Downloads, die zwar „interessant weil neu“ sind, sich in den kommenden Tagen aber wieder von den Geräten der frühen Tester verabschieden dürften.
Persönlich sind wir keine großen Freunde der dedizierten iMessage-Anwendungen, die nur in der Nachrichten-App, nicht aber als Standalone-Applikation funktionieren. Eine Ausnahme: Survi.
Der kostenfreie Download des Programmierers und ifun.de-Leser Kim Berninger gestattet euch das schnelle Erstellen kleiner Umfragen, die ihre mit beliebigen Überschriften und Antwort-Optionen versehen und anschließend im Freundeskreis verschicken könnt. Ein kleiner Haken: Auch die Befragten benötigen die Survi-App zur Teilnahme.
Ansonsten favorisieren wir die ohnehin installierten Applikationen, die ihren Funktionsumfang in den vergangene Tagen um eine iMessage-Erweiterung ausgebaut haben. Unser Podcast-Favorit Castro gehört dazu, der nun das schnelle Versenden der zuletzt gehörten Episoden ermöglicht.
Auch der hervorragende Dokumenten-Scanner ScanBot klinkt sich in die Nachrichten-App ein und kann neue Dokumenten-Aufnahmen so in Sekundenschnelle und ohne App-Wechsel an den Gesprächspartner weitergeben.
iMessage-Apps: Castro und Giphy in Aktion
Giphy ist ein Muss um animierte GIF-Dateien zu versenden. Die iMessage-Erweiterung der App arbeitet flink (ist deutlich schneller als die ehemals verfügbare Drittanbieter-Tastatur) und bietet keinen beschränkten Sticker-Katalog sondern ein unerschöpfliches Repertoire an GIF-Datein
Kategorien kommen bald
Ansonsten warten wir erst mal ab, wie es mit den iMessage-Erweiterungen und Apps weitergehen wird. In den USA hat Apple den iMessage App Store bereits um eigene Kategorien ergänzt – hierzulande fehlen die Sektionen zur einfachen Suche im Angebot jedoch noch.