Lokale Audio-Auswertung
Im Testbetrieb: Alexa-Routinen erkennen jetzt auch Geräusche
Solltet ihr die offizielle Alexa-Applikation auf euren Geräten schon länger nicht mehr genutzt haben, dann Haben wir jetzt einen guten Anlass für euch, die Smart-Home-Applikation zur Steuerung der sprechenden Echo-Lautsprecher mal wieder zu starten.
Im Bereich Routinen hat Amazon damit angefangen, eine Vorschau auf die Geräuscherkennung zu gewähren, die zuvor erstellte Automationen nicht etwa auf Sprachkommando oder zu einer bestimmten Tageszeit ausführt, sondern immer dann, wenn eins von vier möglichen Geräuschen erkannt wurde.
Lokale Audio Auswertung
Laut Amazon handelt es sich bei der neuen Funktion um ein Feature das ausschließlich lokal arbeitet. Weder werden für die Erkennung der Geräusche Information an entfernte Server gesendet, noch werden Audioinhalte gespeichert. Die entsprechenden Echo-Geräte achten bei aktivierten Routinen lediglich darauf, ob die vier zur Wahl stehenden Geräusche auftreten und lassen die verknüpften Routinen dann ablaufen.
Husten, Weinen, Bellen, Schnarchen
Aktuell zur Auswahl stehen die Geräusche „Hundegebell“,“ weinendes Baby“, „Husten“ und „Schnarchen“, die sich alle auf einen bestimmten Zeitraum konzentrieren. Tauchen entsprechende Geräusche auf, lassen sich in den Routinen anschließend Aktionen definieren die ausgeführt werden sollen. So kann ein weinendes Baby etwa die Farbe des Küchenlichtes verändern und so mit dafür sorgen, dass das vom Wasserkocher übertönte Babyfon dennoch auffällt.
Entsprechend kreative Einsatzmöglichkeiten finden sich sicher auch für die anderen Geräusche. Vor allem im Verbund mit vorhandenen Smart-Home-Geräten lässt sich hier sicher munter experimentieren.
Um die neue Geräuscherkennung innerhalb der Alexa-App auszuprobieren erstellt ihr eine Routine und wählt im Bereich „Wenn Folgendes passiert“ die Option „Geräuscherfassung“.