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Beleuchtung nur noch Teilbereich

Hue Secure: Philips Hue verkauft jetzt Kameras und Sicherheitsabos

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38 Kommentare 38

Mit „Hue Secure“ hat Philips Hue die Ausweitung seines Angebots auf den Sicherheitsbereich jetzt offiziell angekündigt. Die neue Produktfamilie geht im September an den Start und wird das Beleuchtungsprogramm der Signify-Marke um Kameras und Sensoren erweitern. Damit verbunden werden auch in der Philips-Hue-App entsprechende Funktionen ergänzt.

Philips Hue Secure Kamera

Im Zentrum des neuen Produktbereichs stehen die Philips Hue Secure Kameras, die im Herbst in zwei Ausführungen auf den Markt kommen sollen. Eine kabelgebundene Variante wird ab 199,99 Euro erhältlich sein (mit Standfuß 229,99 Euro) und eine Version mit integriertem Akku soll 249,99 Euro kosten.

Sicherheitskameras für innen und außen

Beide Kameras ermöglichen Aufnahmen in 1080p HD-Auflösung, sind mit Bewegungssensoren, einer Nachtsichtfunktion sowie integriertem Mikrofon und Lautsprecher für Gegensprechen ausgestattet. Signify betont, dass die Kameras ihr Bild standardmäßig Ende-zu-Ende-verschlüsseln um die Privatsphäre der Nutzer bestmöglich zu schützen.

Philips Hue Secure Fluchtlicht Kamera

Beide Varianten der Kamera lassen sich sowohl innen wie auch außen einsetzen. Um eine möglichst flexible Platzierung im Außenbereich zu ermöglichen, wird es optional eine Erdspieß-Halterung für 39,99 Euro und Niedervolt-Verlängerungskabel für die kabelgebundene Kamera geben. Ergänzend will Philips Hue Anfang 2024 dann noch eine Kamera mit integriertem LED-Flutlicht als leistungsfähige Leuchte mit Videofunktion für die Wandmontage anbieten.

Kameras von Philips Hue nicht mit HomeKit kompatibel

Die neuen Sicherheitskameras von Philips Hue sind nicht mit HomeKit kompatibel. Der Hersteller plant aktuell nur die Integration in Amazon Alexa und Google Home. Von der generell angekündigten Unterstützung von Matter sollte zwar auch die HomeKit-Anbindung profitieren, doch sind Kameras bislang noch nicht im Matter-Standard definiert.

Tür-Fenster-Sensoren als Ergänzung

Als zweites Produkt im „Hue Secure“-Lineup hat Signify dann noch Kontaktsensoren für die Montage an Türen und Fenstern angekündigt, die wie die Kameras in Weiß und Schwarz erhältlich sein werden und sich als Auslöser für Licht- oder Kameraaktionen verwendet werden lassen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt hier bei 39,99 Euro.

Philips Hue Secure Kontaktsensor

Mit dem neuen Produktbereich wird auch die Philips-Hue-App entsprechend erweitert und sich künftig mit einem integrierten „Security Center“ präsentieren, das die Konfiguration und Kontrolle der Sicherheitsfunktionen erlaubt. Damit verbunden kommen allerdings auch künftig von Philips Hue angebotene Abo-Modelle ins Spiel.

Voller Leistungsumfang nur mit Abo

Während grundlegende Funktionen im neuen Sicherheitsbereich dem Hersteller zufolge ohne Aufpreis genutzt werden können, werden der Ankündigung zufolge doch recht früh auch schon kostenpflichtige Erweiterungen nötig. So spricht Signify davon, dass etwa die Option, individuelle Aktivitätszonen einzurichten oder die Möglichkeit, einzusehen, ob ein Alarm durch ein abgelegtes Paket, ein Tier oder ein Fahrzeug ausgelöst wurde, ein kostenpflichtiges Abo voraussetzt.

Philips Hue Secure App

Das Philips Hue Secure Plus Basis-Abo wird pro Kamera mit 3,99 Euro pro Monat oder 39,99 Euro pro Jahr abgerechnet und enthält die Möglichkeit, bis zu 30 Tage lang auf automatisch aufgezeichnete Videos zuzugreifen. Mit dem Philips Hue Secure Plus Abo lassen sich zum Monatspreis von 9,99 Euro (99,99 Euro im Jahr) mehrere Kameras nutzen und die Videos stehen bis zu 60 Tage lang zum Abruf bereit.

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31. Aug 2023 um 09:30 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    38 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • dieser ganze zusätzliche Abo-Mist nervt.
    Bin großer Hue-Fan, aber wenn die damit jetzt auch noch anfangen würde mich das doch ärgern. Vor allem bei solchen Preisen für die Hardware.

    • Bin da ganz deiner Meinung.
      Jeder Hersteller möchte irgendwie was vom Abokuchen abhaben. Das kann monatlich sehr teuer werden.

    • Ganz einfach. Wieder ne Firma die gestorben ist. Einfach nicht kaufen den Mist.

      • geht mit genauso und dachte anfangs man kann das durch HomeKit auflösen (nur ein Abo nötig). Aber die technischen Einschränkungen (nur 1080p, aktivitätszonen, etc.) und nun die immer weniger vorhandene Unterstützung ist echt nervig.
        Als nächstes kommt ein Abo mein Licht zu schalten :-/

      • Kommt da auf das gebotene an, wenn man nur Lokal alles haben ohne irgendwelche Intelligente Erkennung will wird es vermutlich auch ohne Abo gehen. Will man aber es von überall haben und eine Intelligente Erkennung wird es ohne Server für die allermeisten schwierig.

  • Mit Abo… nein danke! Und wenn matter nicht von Anfang geht dann auch kein Interesse – Sowas sollte nun auch wirklich ein Standard sein.

  • Warum ist denn auf der Verpackung der Überwachungskamera ein Warnhinweis für Herzschrittmacher? Darf nun keiner mehr mit Herzschrittmacher mein Grundstück betreten, sobald ich die Kamera installiert habe? :D

  • Abo Modelle garantieren so richtig fette Gewinne für die Konzerne, und der Konsument wird in die Armut gestürzt.
    Hört sich übertrieben an, aber was zahlt man heutzutage alles an Versicherungen, Mobilfunk, Ratenkredit, Autofinanzierung , Abo’s .
    Für vieles von dem hat man im Grunde gesehen gar kein Geld, will aber „leben“.
    Ist das ein Leben ?

    • Kein Konsument wird in die Armut gestürzt. Es wird ja niemand zum Abo gezwungen. Es gibt ja Alternativen m, die noch dazu besser sind und kein Abo benötigen. Ein Abo für ne Aktivitätszone? Die haben den Schuss wohl nicht gehört

  • „… HUE verkauft jetzt … Sicherheitsabos. “

    Warum dachte ich beim lesen der Überschrift zuerst „Früher sagte man dazu Schutzgelderpressung“: Wenn du nicht zahlst, könnte die was schlimmes passieren. ;-)

  • Sehr gut, dass ein das Kabel von weiten schon anlacht. Sicherheit steht da ganz sicher weit vorne bei dieser Kamera…

  • Gefühlt scheint nur noch Netatmo ohne Abo uneingeschränkt zu laufen

  • 1080p, 200 EUR, kein HomeKit, Abo. Sehr gute Verkaufsargumente für 2023/2024 :D dann doch lieber Eufy! Die sind mittlerweile bei 2 bis 4k! Ohne Abo und mit HomeKit – wobei hier ja nur 1080p geht, aber in der App eben mehr!

  • Ezviz … solltet ihr euch mal ansehen !
    Unkompliziert, einfache Bedienung, individuelle Einstellungen…
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  • 100 €/Jahr für einen Onlinespeicher, den ich bei Apple schon integriert habe? Nein, danke.

    Und HD-Qualität ist auch nicht mehr zeitgemäß. Wer damit einen größeren Bereich vor dem Haus abdecken will, wird kaum Gesichter erkennen können.

    Mir gefallen aber die kabelgebundene Variante, die Farbauswahl und die e2e-Verschlüsselung.

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