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Diagramme mit Jahresverlauf

Homematic IP kann jetzt Messwerte speichern und visualisieren

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Homematic IP bietet jetzt die Möglichkeit, Mess- und Zustandswerte verschiedener Geräte über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern und in der Folge in Form von Diagrammen anzuzeigen oder für die weitere Verwendung zu exportieren.

Homematic Ip Messwerte 1

Die neue Funktion hält mit dem Update auf die neu bereitgestellte Version 2.16.0 der Homematic-IP-App für iOS und Android Einzug. Damit einher geht eine für die Speicherung dieser Daten in der Cloud des Herstellers notwendige Änderung des Endnutzervertrags, die nach der Aktualisierung entsprechend bestätigt werden muss.

Die entsprechenden Einstellungen finden sich im App-Bereich „Mehr“ und dort hinter dem neuen Eintrag „Messdaten“ versteckt. Nutzer von Homematic IP können hier bis zu 20 Geräte auswählen, deren Messdaten dauerhaft gespeichert werden, um darauf basieren dann Diagramme zu beispielsweise Wetterdaten, Raumtemperaturen, dem Energieverbrauch von Steckdosen oder Schaltzuständen zu erstellen.

Anzeige als Diagramm oder einfach als Export

Auf Basis der zuvor ausgewählten Geräte und Attribute kann man dann separat festlegen, was davon man direkt als Diagramm sehen möchte. Achtet beim Erstellen darauf, dass ihr hier über das Herz-Symbol Favoriten anlegen müsst, um die Konfiguration entsprechend zu speichern.

Homematic Ip Messwerte

Neben dem Maximalwert von 20 Attributen gilt es auch zu beachten, dass die Daten jeweils nur maximal ein Jahr lang auf den Cloud-Servern von Homematic IP vorgehalten werden. Wer Auswertungen über längere Zeiträume hinweg erstellen will, muss von der mit der Funktion verbundenen Export-Funktion Gebrauch machen und sich überlegen, wie er am besten mit den auf diesem Weg erhaltenen CSV-Daten verfährt.

Über die Verwaltungsfunktionen rund um die neu in die App integrierte Messdaten-Erfassung besteht auch die Möglichkeit, vorhandene Daten manuell zu entfernen. Eine ausführliche Anleitung und Beschreibung der mit der neuen App-Version hinzugekommenen Möglichkeiten rund um die Messwerte der Homematic-IP-Geräte bietet das unten eingebettete Video.


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‎Homematic IP
‎Homematic IP
Entwickler: eQ-3 AG
Preis: Kostenlos
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04. Jul 2023 um 11:30 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Das wäre mal was für Apple Home… wie so vieles anderes :)

  • Sieht trotzdem immer noch aus als wenn es 1990 gebaut wäre. Und lässt sich auch so bedienen.

    • Altbacken ja, die Bedienung finde ich aber recht simpel. Aber vielleicht meinst du das ja mit 1990 ja positiv. 2023 bedeutet z.B. bei iPad-OS ja eher, dass ich von allen Ecken in die Mitte wischen kann, um eine unerwartete Funktion zu erhalten oder im Netz nachlesen muss, wie man das Gerät ausschaltet :-D

  • Der Artikel ist widersprüchlich…
    Oben steht
    „deren Messdaten dauerhaft gespeichert werden,“
    und weiter unten dann das sie 1 Jahr gespeichert werden.

    Was stimmt nun?

    • Im Gegensatz zu einer flüchtigen Anzeige ist das dauerhaft’iger. Manche suchen echt das iFun in der Suppe – und zwar nicht zum konstruktiv Positiven.

      • Was an meiner Hinweis ist falsch und hier nicht konstruktiv? Es liegt ein offensichtlicher Fehler vor, der nicht korrigiert wird.
        Wenn solche offensichtlichen Fehler hier in einem Artikel stehen und darauf nicht eingegangen wird, was bei „komplizierten“ Sachverhalten die nicht so einfach zu sehen sind?

      • … du meine Güte … :-o

  • Das geht mit der CCU schon immer seit ich HomeMatic benutze (ca. 8 Jahre).

  • Also die App ist doch nicht altbacken… im Gegensatz zur WebUI.
    Finde da nicht wirklich Unterschiede zu diversen Apps anderer Anbieter.
    Die Farbgebung ist natürlich deren Corporate Design geschuldet.

  • Gähn das können Homematic und Homematic IP schon immer. Setzt allerdings voraus, dass man Homematic IP nicht im Deppenmodus per App/Cloud betreibt, sondern mit einer CCU3 welche zB. auf einem Raspberry zu Hause läuft.

  • Mal ehrlich:
    Der AP kann 80 Geräte, viele mit mehreren Attributen wie Soll-Temperatur, Ist-Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Schalt-Zustand, Leistung, … . Da sind 20 Messwerte wohl viel zu wenig.
     
    Was ich auch nicht verstehe ist, dass je CSV.Datei nur ein Attribut mit ausgegeben wird. Große Dateien mit jeder Menge redundanter Information (4 Attribute sind Bestandteil des Dateinamens und konstante CSV-Spalten) aber kaum Information.
     
    Da ist noch viel Luft nach oben, bevor man das als brauchbar bezeichnen kann …

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