Für Abluft und Luftaustausch
HomeKit-Lüftungssystem: Vortice debütiert BRA.VO-Serie
Die italienischen Raumluft-Spezialisten von Vortice haben mit der BRA.VO-Produktreihe zwei Lüftungssysteme in den deutschen Markt eingeführt, die sich ab Werk auf Apples HomeKit-Standard verstehen und mit Sensoren zur Erkennung von Schadstoffen in Innenräumen ausgestattet sind.
Oben rechts in der Wand eingelassen
Vortice unterscheidet dabei zwischen der Einheit BRA.VO M, die für Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer optimiert ist und in erster Linie zum Luftaustausch eingesetzt wird und dem BRA.VO Q für Nassräume und Küchen.
Luftaustauschsystem BRA.VO M
BRA.VO M (PDF-Datenblatt) führt alte, abgestandene Luft aus dem Raum und nimmt über das integrierte Luftaustauschsystem gleichzeitig neue, gefilterte Luft von außen auf.
Das BRA.VO M versteht sich auf drei Betriebsarten: Luftaustausch mit Wärmerückgewinnung, Luftabsaugung und Lufteinlass. Zu den integrierten Sensoren zählen einer für die Messung der Luftqualität (VOC), einer zur Ermittlung der relativen Luftfeuchtigkeit und ein Temperatur-Sensor. Das Modul verfügt über fünf Geschwindigkeiten, ist für den 24/7-Dauerbetrieb geeignet und besitzt einen waschbaren G3-Filter. Eine Kondensatsammlung ist nicht erforderlich.
Abluft-System BRA.VO Q
Das BRA.VO Q (PDF-Datenblatt) eignet sich für Badezimmer, Küchen und Waschküchen und saugt abgestandene Luft ab, sobald es über den Lichtschalter aktiviert wird oder wenn Sensoren erkennen, dass die Luft gewechselt werden muss.
Das besitzt drei Betriebsgeschwindigkeiten, einen G2-2Filter und einen Auslass mit einem Nenndurchmesser von 80mm mit Rückschlagventil.
Der italienische Hersteller präsentiert die beiden HomeKit-Produkte auf der Sonderseite bravosmarthome.com und demonstriert die Installation in diesem Video. Ein BRA.VO-System kann nach Angaben des Hersteller maximal 2 BRA.VO Q und maximal 6 BRA.VO M mit 8 Geräte enthalten.
Während das BRA.VO Q ab sofort in zwei Einbauvarianten auf Amazon erhältlich ist, wartet das BRA.VO M noch auf seinen hiesigen Marktstart.