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Minister sehen keine Notwendigkeit

Generelles Handyverbot an Schulen in Deutschland unwahrscheinlich

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In Frankreich ist Schülern bis zu 15 Jahren die Benutzung von Handys, Tablets und Smartwatches wie die Apple Watch an Schulen nun generell verboten. In Deutschland wäre für eine entsprechende Regelung derzeit wohl keine Mehrheit zu finden. Dies legt zumindest ein Bericht der Badischen Zeitung nahe.

Schule Smartphone

Die in Freiburg erscheinende Zeitung hat sich bei den Bildungsministern der Bundesländer umgehört und weitgehend einheitliches Feedback erhalten. Für ein pauschales, striktes Handy-Verbot wären weder die Minister, noch Lehrer und Eltern zu haben. Was allerdings nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Geräte an den Schulen genutzt werden dürfen. Generell gilt, dass der Unterricht dadurch weder gestört, noch Schüler abgelenkt werden dürfen.

In der Regel entscheiden die Schulen selbst, inwieweit Handys oder Tablets genutzt werden dürfen. Für Anweisungen von höherer Stelle wären ansonsten die Regierungen der Länder und nicht die Bundesregierung zuständig.

Die einzige Ausnahme ist Bayern: Dort sind Mobiltelefone derzeit nur zu Unterrichtszwecken erlaubt. Im kommenden Schuljahr soll der Fortbestand dieser Regelung überprüft werden.

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02. Aug 2018 um 15:44 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Waren nicht vor 15Jahren Handys auch komplett verboten? Ich durfte nie mein Handy haben, hat man es gesehen würde es weggenommen. Waren noch Nokia 3810 Zeiten.

    Wie ist das jetzt?

    • Nett ist das passende Wort, denn du weißt ja Nett ist der kleine Bruder von Schei*e.

      Er sagt Lebensfremd und bringt nur Freizeitbeispiele (Bahn, Fußgängerzone oder beim Einkaufen) dann vs. Schule (hier soll etwas gelernt oder erarbeitet werden)…

      Wie wäre es wenn er einen Vergleich zwischen Beruf vs. Schule macht, ah geht nicht. Denn da würde er selber merken, dass er das nicht vergleichen kann. Denn die Erwachsene, sollten im Berufsleben eigentlich schon genügend Eigenverantwortung haben und wissen, wann sie mal Ding schauen können und wann die Arbeit doch wichtiger ist.

      Das mit den Einbeziehen, ist auch nur eine Mutmaßung von Ihn. Denn er weiß Maximal wie es auf er Schule von seinen Kindern ist bzw. eigentlich nur wie die Lehrer seiner Kinder das handhaben.

      Andere Lehrer bzw. andere Schulen, könnten das schon wieder ganz anders machen und vielleicht sogar so wie er es in einen „Vorschlag“ erwähnt bzw. eventuell sogar besser. Wobei leider den Größten Fehler, wo hier vermutlich sehr sehr viele Lehrer dann machen würden. Dass sie als Quelle Wikipedia zulassen, wenn es um Recherche geht.

      Mein Lehrer der auch schon das Internet mit eingebunden hat, „Ihr könnt ruhig auch auf Wikipedia schauen, jedoch verifiziert diese Informationen die Ihr dort findet noch aus anderen Quellen. Denn bei Wikipedia darf jeder reinschreiben und auch Änderungen vornehmen.“ Und recht hat er, Leute die spätestens Beruflich dann auf ein bestimmtes Themengebiet Spezialisiert sind. Werden sehr oft feststellen, dass bei Wikipedia nicht unbedingt das aktuellste immer steht bzw. sogar mal wichtige Informationen fehlen können.

  • Besser wäre es…die Kommunikationsfähigkeiten leiden doch bereits enorm. Wenn ich allein die Vorführungen der Theater-AG meines Sohnes gesehen habe. Und dann der Umgangston untereinander…

    • Ja die Jugend ist ist dumm und faul und kann nicht reden Blablabla.

      Die Jugend ist so wie die Alten sie gemacht haben. Ich kann es nicht mehr hören wie schlimm die Jugend sein soll.

      Wenn es die alten mal hinkriegen würden uns die Schulen nicht noch nach den Prinzipien aus der Vorkriegszeit aufgebaut wären würde das ganze doch ganz anders aussehen.

      Ihr findet die Jugend kann nicht mehr anständig kommunizieren?? Führt soziale Fächer in der Schule ein.

      Die Kinder sind zu fett? Mein Gott so schwer hauswirtschaftslehre und Sportunterricht in der Schule mehr Stellenwert zu geben?

      Aber nein stattdessen wird jeder Wikipedia Eintrag in die Kinder geprügelt.

      In unserer Zeit geht es nicht mehr darum viel zu wissen, es geht darum wie eigne ich mir in kurzer Zeit viel wissen an und setze dieses richtig ein, gemeinsam mit anderen um die Last zu teilen.

      Wir brauchen kreative selbstständige Köpfe, welche Probleme selbstständig lösen mit allen Ressourcen die zur Verfügung stehen. Netzwerken, Internet etc. Das sind Fähigkeiten die an der Schule neben Mathe englisch deutsch gelehrt werden müssen. Den braven fabrikarbeiter für 100k€ im Jahr ersetz ich durch nen kuka Roboter.

      • Immer die gleichen „Argumente“
        -1000

      • @Asolution: Deine -ungenügende!- Rechtschreibung und Interpunktion bestätigen plastisch das ernsthafte Zutreffen bereits Deines ersten Satzes – ohne das „Blablabla“. Ohne -korrekte- Rechtschreibung/Grammatik, als allgemeingültige Verständigungsbasis, dürfte auch kein -programm(ierungs-)abhängiger Roboter korrekt funktionieren. Denk dran, Asolution.

      • @momotaro
        Wenn man keine richtigen gegen Argumente hat, kommt die Keule mit der Rechtschreibung und Grammatik.

      • @Klaus
        wo bleibt dein gegen Argument? Ahja, gibt es keine, denn du hast keine eigenen Argumente und redest eh nur das nach was andere sagen.

      • Braver Fabrikarbeiter mit 100k im Jahr. Halbier das und es könnt evntuell stimmen.

      • @Ich 03.08.2018, 06:36 Uhr, 06:37 Uhr: Hinsichtlich (meiner) Gegenargumente, Ich, lieferst Du vorliegend Anschauungsunterricht, daher danke für die bereitgestellte Keule!: „Gegenargument(e)“, z. B., wird, als Substantiv, groß- und zusammengeschrieben. Du selber verkörperst die Konsequenzen völlig mangelnder (schulischer) Aufmerksamkeit (auch durch Handynutzung, kann das sein? …), Ich, und unterstellst mir in gleichem Atemzug, daß ich ohnehin („eh“) nur nachreden würde, was andere sagten. Auch, wenn ich von daher nun persönlich vermute, daß Dich bereits andere auf Deine mangelhafte Rechtschreibung und Grammatik hingewiesen hatten, Ich, versichere ich Dir, daß -auch!- meine diesbezügliche Feststellung von mir persönlich kommt. Nachzuplappern habe ich weder nötig – und hätte ich es nötig, Ich, so stimmten wenigstens Rechtschreibung und Grammatik … … …

      • @Ich 03.08.2018, 06:36 Uhr, Korrekturnachtrag: hatte zu spät bemerkt, daß Dein Kommentar von 06.37 Uhr nicht auf mich bezogen war. Dafür bitte ich um Verzeihung, unter Zurücknahme meines Kommentarteils bezüglich des Nachplapperns, welchen ich mithin Dir gegenüber zu Unrecht brachte.
        Den Rest meines Kommentars („@Ich, 03.08.2018, 06:36 Uhr) erhalte ich, als zutreffend, aufrecht.

    • @Jörsch

      Das die Vorführung der Theater-AG deines Sohnes so mies war, kann aber schlichtweg auch am Lehrer liegen. Der Ihnen nicht genügend Inspiration gibt bzw. auch nicht mal zeigt wie er sich das Ganze vorstellen würde oder eventuell sogar an den Stück. Denn an den meisten Schulen kommen doch seit Jahrzehnten immer die gleichen Stücke.

      Und was den Umgangston angeht, wir empfinden das als seltsam. Jedoch haben auch wir einen anderen Umgangston untereinander gehabt als unsere Eltern. Und auch unsere Eltern hatten untereinander einen anderen Umgangston als deren Eltern (unsere Großeltern). Auch wenn es vielen von uns nicht gefällt, aber die Sprache Entwickelt sich und meistens leider nicht zum besseren. Auf der anderen Seite schadet es nicht, dass die heutige Jugend meistens nicht mehr fähig ist durch die Blume einen sagen zu können, dass man ein Ar***loch ist. So weiß man dann sofort mit wem man es zu tun hat.

  • Fände das als Vater Sehr gut, wenn es ein Handy Verbot geben würde:

    – kein Wettrüsten der Kids, wer das beste Telefon hat, Klamotten sind schön teuer genug.
    – Kommunikation findet wieder offline statt
    – Geringere Gefahr vor cyberMobbing mit Fotos
    – kein Fuschen per Handy
    – kein Abziehen von Handys
    – bruchgefahr ist geringer

    • Das ist zu kurz gedacht. Das Leben endet nicht bei Schulschluss.

      • Ja aber Handy ist auch nicht notwendig fürs Leben.

        Eigentlich soll es einen das Leben in gewissen Situationen erleichtern. Jedoch macht es das oft nur komplizierter bzw. in gewisserweise Abhängiger.

      • @revosback 02.08.2018, 20:09 Uhr: Erik hatte vielleicht hier wirklich zu kurz gedacht, indem er ein -kleines, aber feines- Stichwort ausließ:
        – keine Störung Anderer/des Schulunterrichts durch klingelnde Handies. Zusammengefaßt: mehr Rücksichtnahme – wenn schon nicht auf eigene Belange, so doch auf diejenigen Anderer

    • Besonders lustig sind die Leute die glauben das man beim rumdaddeln mit dem Handy etwas lernt.

  • In den meisten Schulen dürfte wegen des „guten“ Netzausbaus ohnehin kein Empfang sein ;-)

  • Warum gibt es dafür keine europäische Lösung? Dann hätten alle europäischen Schüler die gleichen Chancen.

    Im allgemeinen Unterricht haben Smartphones etc. absolut nichts verloren, aus vielerlei Gründen. Reinen Computerunterricht mit portablen Geräten, welche durch die Schulen gestellt werden müssen, mit einem wlan-Anschluß, halte ich für dienlichIch. Alle Geräte müssen die Gleiche Konfiguration erhalten.

    Es wurde jahrelang über die Größe von Gurken und Bananen diskutiert, was ein Wahnsinn ist im Sinne einer immer größer werdenden Erdbevölkerung.

  • Schade. Wäre für die Kinder ein Segen wieder zu lernen nicht ständig durch Nachrichten, gepiepse usw abgelenkt zu werden. Außerdem würden die Kinder wieder lernen miteinander zu kommunizieren. Aber wundert mich hierzulande nicht, da man ja aktuell den Netzausbau stellvertretend für die Digitalisierung auserkoren hat (obwohl es da andere digitale Baustellen gäbe).

  • Als Lehrer möchte ich ein generelles Verbot nicht. Auch in Frankreich gibt es Ausnahmen, die das „generell“ relativieren. Zu unterrichtlichen Zwecken wäre es erlaubt. Genau hier müssen wir ansetzen. Smartphones im Unterricht verankern, wenn die Lehrkraft das Go gibt, ansonsten nicht, weder in Pausen, noch auf Busfahrten während Klassenfahrten. Ein strukturiertes und begleitetes Nutzen ist etwas Tolles. So seltsam das klingt, Schüler_innen erkennen, dass ihr Gerät mehr kann als Socialmedia. Wie suche ich etwas im Web, wie stelle ich eine „sichere“ Suchmaschine ein. Solange die Länder kein Geld in die Hand nehmen, Schulen entsprechend auszustatten, muss das genutzt werden was zur Verfügung steht – das hat durchaus Potential. Nur
    so bekommen wir Schüler_innen entsprechend sensibilisiert, jedenfalls wenn die Möglichkeiten so blieben.

    • In Erstlinie wird es nichts bewirken, außer das die Schüler und dann vermutlich auch noch diverse Eltern, eine Abneigung gegen den Lehrkörper haben.

      In Zweiterlinie könnte es aber bewirken, dass die Schüler dann merken, dass Sie sich ins eigene Fleisch schneiden. Wenn durch sie selber oder durch einen Mitschüler, die gesamte Klasse darunter leiden muss.

      Wobei reine Bestrafung halte ich für den Falschen Weg, überall sucht man einen Mittelweg. Das Typische Zuckerbrot und Peitsche verfahren halt. Hier sehe ich aber nur die Peitsche aber kein Zuckerbrot.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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