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LTE-Vertrag nur über Garmin

Garmin Bounce: Neue Kindersmartwatch mit GPS und LTE

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Der für seine Navigations- und Outdoor-Lösungen bekannte Anbieter Garmin hat mit der Garmin Bounce eine neue Kindersmartwatch im Programm, die neben einem GPS-Modul auch über eine LTE-Konnektivität verfügt und so nicht nur die Standort-Prüfung, sondern auch den Austausch von Sprach- und Textnachrichten zulassen soll.

Garmin Bounce 39332 1 LTE Connectivity 1400

LTE-Vertrag nur über Garmin

Anders als andere Smartwatch-Anbieter versorgt Garmin seine Kunden allerdings nicht mit einer frei konfigurierbaren eSIM, sondern klemmt sich selbst zwischen Mobilfunkanbieter und Uhren-Käufer und bietet ausschließlich das hauseigne LTE-Abo über die Garmin Jr. App.

Dieses kostet monatlich 10,99 Euro bzw. 109,99 bei jährlicher Zahlung und beinhaltet neben der LiveTrack-Funktion, die sogenannte Notfallhilfe, den Nachrichtenversand von Sprachnachrichten und Textnachrichten sowie den automatischen Versand von Mitteilungen beim Betreten beziehungsweise Verlassen zuvor konfigurierter Gebiete.

Garmin Bounce 1400

Garmin Jr.-App und Aktivitätsziele

Konfiguriert wird die in drei Farbvarianten erhältliche Garmin Bounce über die offizielle Garmin Jr.-App des Anbieters, die sich auf den Smartphones der Eltern auch zum Prüfen des Standorts einsetzen lässt.

Neben den GPS-Funktionen für Erziehungsberechtigte mit leichten Helikopter-Tendenzen, besitzt die Uhr auch integrierte Aktivitäts- und Fitness-Funktionen, die Kinder zu mehr Bewegung motivieren sollen. Laut Garin können neben den zurückgelegten Schritten auch Sportaktivitäten wie Gehen, Laufen, Radfahren und Schwimmen aufgezeichnet werden.

Für Schul- und Lernsituationen ist die Garmin Bounce mit einem Schulmodus bzw. einem Nicht-Stören-Modus ausgestattet, kann als Stoppuhr, Wecker und Timer eingesetzt werden. Die Garmin Bounce wird für 179,99 Euro ausschließlich von Garmin selbst verkauft und stellt sich im eingebetteten Video vor.

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‎Garmin Jr.™
‎Garmin Jr.™
Entwickler: Garmin
Preis: Kostenlos
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17. Nov 2022 um 09:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Also, man zahlt 179 € für die Uhr und dann noch jeden Monat 11 € für die LTE Verbindung! Sorry da kaufe ich doch lieber eine gebrauchte Apple Watch 4 mit LTE und komme wesendlich günstiger davon! Es gibt doch auch prepaid für die Uhr!

    • Dafür sehe ich so teile aber in den Schulen ziemlich oft

    • Dann frag mal das 13 jährige Mädchen, das bewusstlos mit Kabelbindern gefesselt im Kreis Warendorf aufgefunden wurde…

      • Meinst Du nicht auch, dass Täter:innen den entführten Kindern zuallererst die Smartwatch vom Handgelenk pflücken bzw. das Smartphone aus der Tasche ziehen? :-\

      • In so einem Fall schützt es ganz sicher nicht. Ggf. wird halt der Täter früher gefunden, da es mehr Hinweise gibt…

    • @mr.U
      Sehe ich auch so. Sie werden 0 (Null) Uhren verkaufen.

    • Es gibt immer noch Eltern, die ihre Kinder kindgerecht aufwachsen lassen. Da dürfen die Kleinen auch mal die Nachbarschaft durchstöbern, an Bächen spielen, oder durch Wald und Wiese laufen. Für diesen Personenkreis ist so ein Tracker ein Baustein unter mehreren, die Sicherheit zu gewährleisten.

      • Was für einen Blödsinn – sorry. Es ist komfortabel für beide Seiten (meine Kids und uns) wenn man bei Bedarf schnell mal fragen kann, wann es Essen gibt oder ob man noch zu Freunden nach Hause gehen kann. – Es ist so eine Vermutung aber manchmal glaube ich, dass die meisten Kritiker von Smart-Watches bei Kindern entweder keine Kinder haben oder vielleicht gerade mit einer Hand an einer Ampel kleben. – Man kann diskutieren ob es eine „günstige“ Watch sein muss oder eine längerfristige Investition in eine Apple Watch (mit austauschbaren Bändern, widerstandsfähigem Glas und geringer Bauform). Wahrscheinlich gibt es noch viel mehr Gründe für eine AW.

      • Wenn es so genutzt wird bin ich bei dir. Leider kenne ich genügend die damit ihre Kinder überwachen, das ist das was zu dem Konflikt beiträgt.

      • @Matze: Addi sagt eigentlich nichts anderes als Du. Warum ist das dann Blödsinn? Im Übrigen hat auch meine Tochter eine Xplora, und darf deshalb deutlich mehr ohne Begleitung von uns Eltern agieren. Die Unterstellung, alle Eltern würden permanent auf den GPS Tracker schauen, ist eh merkwürdig. Man schaut genau dann drauf, wenn das Kind nicht wie zuvor verabredet wieder zu Hause ist.

      • Das ehrt dich. Aber leider gibt es tatsächlich genug Eltern die der Versuchung nicht wiedersehen können und halten dann ihren Kindern vor wo sie alles waren wo sie nicht sein sollten. Selbst schon mehrfach erlebt bei den ganzen Schul- und Kindergarteneltern

  • Die wichtigste Funktion fehlt: telefonieren (mit den Eltern).
    Ist wohl besser zig Nachrichten zu schreiben als ein gesprochener kurzer Satz ;)

  • Ich finde den Gedanken Smartwatch statt Smartphone für Kinder eigentlich ganz charmant.

    • Absolut, kann nicht so einfach verloren werden, sind trotzdem erreichbar und haben halt die nötigen Grundfunktionen.

      • Das mit den „nötigen Grundfunktionen“ sehen die Kinder in der Regel anders. Keine Fotos, kein Austausch von Nachrichten per WhatsApp & Co. mit Freunden – um nur wenige, fehlende Grundfunktionen zu erwähnen.

        Ach ja, Telefonieren geht ja auch nicht.

      • Telefonieren fehlt, dass WhatsApp & Co nicht funktionieren sehe ich als Pluspunkt.

      • Dass Du das als Pluspunkt siehst, liegt vielleicht daran, dass Du kein Kind bist. :-)

        P.S.: Ich bin selbst Vater und habe den Kampf, wie viel WhatsApp & Co. denn am Tag freigegeben wird, zur Genüge. Aber ich würde meinen Kindern auch nicht so eine Uhr kaufen.

      • Es gibt ja auch smartwatches die das telefonieren erlauben. Tatsächlich finde ich, dass ein 5-10 Jähriges Kind noch nicht dauerhaft am Handy sitzen muss und ruhig noch die Kommunikation abseits von Chats üben sollte (bin mit 30 aber mittlerweile wohl zu alt um nur positives an der Digitalisierung zu sehen).als Jugendliche gebe ich dir da aber recht. Da muss es dann auch ein Smartphone werden. Sehe das nur bei meinen Kollegen, die parken ihre Kinder alle vor den iPads und da ist bisher echt nichts vernünftiges bei rum gekommen…

  • Leider monatlich zu teuer.

    Kleine Anm. an die Redaktion: Der Satz für Eltern mit leichter Helikoptertendenz war sicherlich witzig gemeint, finde ich aber aber im Stil, also auch in der Art der Berichterstattung fragwürdig.
    Und nein ich fühle mich nicht angesprochen oder persönlich angegriffen. Es pauschalisiert und zwar unbegründet. Schlicht schlecht geschrieben.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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