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Geschmacksprofil lässt sich beeinflussen

Für Spotifys Empfehlungen: Kinderlieder, Hörbücher und mehr endlich ignorierbar

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21 Kommentare 21

Der Musik-Streaming-Dienst Spotify bietet seinen zahlenden Nutzern zahlreiche, automatisch generierte Wiedergabelisten an, die grob auf den Hörgewohnheiten und damit auf dem Geschmack der Hörer basieren.

Spotify 1400

Welche Wiedergabelisten Spotify für euch bereithält kann in der Spotify-App mit einem Tab auf den Bereich „Suche“ unten mittig in der iPhone-Applikation und dann durch die anschließende Auswahl der Sektion „Für dich erstellt“ in Augenschein genommen werden. Zu den populärsten Wiedergabelisten gehören hier der so genannte „Mix der Woche“, der immer Montags neu erstellt wird und das „Release Radar“, das immer am Freitag neu zusammengesetzt wird.

Bislang gab es jedoch keine Möglichkeit die Auswahl Spotifys zu beeinflussen – außer natürlich mit der Umstellung der eigenen Hörgewohnheiten. Dies ändert sich nun.

Wiedergabelisten lassen sich ausschließen

Wie die Skandinavier jetzt angekündigt haben werden Nutzer des Streaming-Dienstes fortan die Möglichkeit haben direkter als bislang in die Personalisierung des Musikdienstes einzugreifen.

Dies soll sich vor allem für Anwender bezahlt machen die bestimmte Inhalte immer wieder hören (etwa Einschlaf-, Kindergartenlieder- oder Workout-Playlisten), aber nicht unbedingt wollen, dass diese als Basis für weitere Empfehlungen dienen.

Geschmacksprofil

So hat Spotify angekündigt eine Funktion ausrollen zu wollen, mit der sich ausgewählte Wiedergabelisten aus dem persönlichen „Geschmacksprofil“ ausschließen lassen. Ihr müsst Wiedergabelisten, deren wiederholte Wiedergabe keine neuen Empfehlungen nach sich ziehen soll, lediglich aus dem eigenen Geschmacksprofil ausschließen. Dies soll schon bald über die drei Punkt im Menü der jeweiligen Wiedergabeliste möglich sein.

Damit könnt ihr vorhandene Hörbuch-, Kinderlieder- und Einschlaf-Playlisten dann aus dem Pool der Inhalte entfernen, auf deren Basis der nächste „Mix der Woche“ erstellt wird. Auch die historische Nutzung entsprechender Playlisten wird dann nicht mehr berücksichtigt. Die neue Funktion wird im Laufe der kommenden Wochen von Spotify ausgerollt.

09. Feb 2023 um 12:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Das heißt, ich muss für jede Playlist/Hörbuchfolge manuell anklicken, dass diese nicht berücksichtigt wird?
    Mensch, sehr komfortabel.

  • Lange überfällig! Aber dann werde ich kräftig aussortieren. Paw patrol versaut mir alle Playlisten. ;-P

  • Find ich sehr cool und wenn das auf der Ebene eines Interpreten eingestellt werden kann, reicht mir das auch.

  • Na endlich mal eine echt gute Erweiterung!!
    Meine Tochter hört gerne Kinder Hörbücher und die hatte ich dann immer wieder in meinem Mix der Woche. Perfekt wenn ich das nun explizit deaktivieren kann. Außerdem hatte ich auch bemerkt, dass unzählige Lieder vorhanden waren, die ich bereits in einer Playlist hatte. Für mich, der gerne NEUE Musik entdeckt ist das jetzt optimal, wenn ich diese auch ausschließen kann!!

  • AmazonMusik!
    Falls ihr gerade mitlest, dann ist das eine der vielen Funktionen, die bei Euch noch fehlen.
    Also, neben dem gezielten Suchen eines Liedes innerhalb einer Playlist.
    Dem gänzlichen Ausblenden von Fußball und Podcasts.
    Und so vieler Dinge mehr ….

  • Ist nett, alternativ bzw. zusätzlich würde ich mir wünschen, dass man bei nem Familienabo mehrere Accounts in seiner App verwalten kann. Dann könnte man den kleinen Kids (die selbstverständlich noch kein Smartphone haben) ihre Paw Patrol etc. auf dem eigenen Kinderaccount anmachen und gut ist. Entsprechend bräuchte ich dann die Funktion zum Ausschließen von Inhalten nicht.

  • Hallelujah! Ich hoffe das funktioniert. Spotify hat irgendwie gecheckt, dass ich eine Frau in den Vierzigern bin und spammed mich mit Kinderzeugs als Vorschlag zu. Ich habe aber keine kleinen Kinder! Nervt komplett.

  • Alexander Funke

    Ist das ausgerollt worden? Finde es in meiner App nicht – sehr schade!

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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