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Vollmundiger Marktstart

freenet Video: Neues Video-Streaming-Portal will 5 Euro pro Monat

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24 Kommentare 24

Aus der Pressemitteilung der freenet GROUP, dem nach eigenen Angaben „größten netzunabhängigen Telekommunikationsanbieters Deutschlands“, werden wir nicht so richtig schlau. Das Unternehmen, zu dessen Töchtern unter anderem der Apple-Händler Gravis und die Discount-Marke klarmobil.de gehören, informiert aktuell über den Start seiner Video-Streaming-Plattform freenet Video und tut so, als hätte man das Rad neu erfunden.

Freenet Video

Unter der Überschrift „Revolution des Video-on-Demand-Marktes“ nennt der Anbieter Preis (4,99 pro Monat) und Umfang des nun unter freenet-video.de gestarteten Film-Kataloges (mehr als 1.000 Filme und Serien) und sieht sich als Vorreiter einer neuen Flatrate-Bewegung. Als „erster und einziger“ Anbieter auf dem Video-On-Demand-Markt würde freenet nun eine Online-Videothek mit monatlicher Flatrate anbieten.

Antonius Fromme, bei der freenet AG für die Digitalstrategie zuständig, kommentiert:

freenet Video ist eine echte Innnovation im Bereich Streaming, denn bislang ist es nur uns gelungen, ein Flatrate-Format zu schaffen, und dem Kunden neben dem ‚klassischen‘ Filmangebot zusätzlich echte Blockbuster zu präsentieren. Das passt alles sehr gut in die Bewegtbild-Strategie der freenet Gruppe und unterstreicht einmal mehr, dass das Unternehmen mit Innovation und Augenmaß bei der Preispolitik, attraktive TV-Produkte für die Menschen im Land schafft und damit echte Ausrufezeichen im Markt setzt.

Die offizielle App zum Streaming-Portal ist auf bis zu 5 Geräten nutzbar, startet jedoch ohne Apple TV-Unterstützung. freenet Video kostet im ersten Monat 99 Cent, ab dem 2. Monat werden 4,99 Euro fällig. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt einen Monat, zudem verlängert sich die Laufzeit um jeweils einen Monat, wenn nicht 14 Tage vor Laufzeitende gekündigt wird.

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16. Mai 2018 um 08:02 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Spiegelt doch, übertragen auf Deutschland, ganz gut den aktuellen Stand der Digitalisierung in Deutschland dar. Da sind wir ja auch ein paar Jahre hinterher.

  • Nicht zu vergessen, dass ich die „Blockbuster“ nur dann ansehen kann, wenn ich genügend „MoviePoints“ gesammelt habe.
    Wie auch immer das dann gehen wird…

    • Also man bekommt wohl bei monatlicher Laufzeit 6 Moviepoints pro halbes Jahr und bei 24 Monatsverträgen 24 Moviepoints.
      Und ein Blockbuster kostet dann 1 Moviepoint? Und wenn man keine mehr hat, muss man diesen bezahlen.
      Mir ist das aber alles suspekt und der einzige Sinn ist wohl die Leute zu 24 Monatsabos zu kriegen.
      Und das restliche Programm ist ja auch eher sehr mau und das Serienangebot völlig indiskutabel.

      • Ah ok. Und ich brauche dann vermutlich eher so um die 6 Punkte für einen Film
        Was es zu exakt dem Gegenteil von einer Flatrate macht.

      • Ein Coin für einen Film. Dennoch ist bei einem 24 Monatsvertrag nach 24 Filmen Schluss, dazu sind das zwar schon Filme (zumindest Stand diesen Monats), die noch nicht im Pay-TV liefen, der Bluray Start aber auch schon Monate her ist.

        Wie bereits gesagt, das ist das Gegenteil einer Flatrate bei dem Blockbuster-Angebot und das wäre das, was das Angebot von den anderen On Demand Größen unterscheiden würde. Für mich ist das nichts.

  • Natürlich ist es mal wieder KEINE Flatrate.

    Was sind Movie-Coins?
    Movie Coins sind eine virtuelle Währung. Sie erhalten nach erfolgreicher Registrierung und Freischaltung Ihres freenet Video-Accounts die folgende Anzahl an Movie Coins:
    Bei 24-Monats-Verträgen insgesamt 24 Movie Coins sowie insgesamt 12 weitere Movie Coins jeweils bei Abschluss einer jeden 12-monatigen Vertragsverlängerung
    Bei 1 Monats-Verträgen 6 Movie Coins sowie 6 weitere Movie Coins jeweils nach Ablauf von 180 weiteren durchgängigen Vertragstagen
    Die Movie Coins können genutzt werden, um über das in das freenet Video-Portal integrierte meinVOD-Portal der videociety (gemäß der „meinVOD“-Nutzungsbedingungen) bestimmte meinVoD-Medieninhalte („Blockbuster“), die mit der entsprechenden Movie Coins Kennzeichnung versehen sind, gegen die auf dem meinVOD-Portal angegebene Anzahl an Movie Coins abzurufen.

  • Die können theoretisch jetzt schon wieder dicht machen. Das wird so eine Katastrophe wie maxdome oder die anderen die nicht lange existiert haben

  • Lachhaft der Laden! Spricht von Flatrate und Innovation, wenn man aber das Kleingedruckte oder auch die FAQ‘s liest wird einem schnell klar dass hier eher auf der Maxdome bzw. Amazon Video Schiene gefahren wird. Nachlesen und Nachrechnen lohnt sich hier allemal => gibt definitiv bessere Angebote für etwas mehr Geld.

  • Naja, wenn man bedenkt, dass zur Freenet Group auch Jamba gehört, erscheint das mit den 5 EUR mtl. schon wieder ganz anders ;)

  • Auf jeden Fall innovativ ja, ein Meilenstein. Ein einzigartiges Angebot. Hoffentlich bald mit Mikrotransaktionen, das würde die Sache abrunden.

  • Ich finde, der Missbrauch des Begriffs „Flatrate“ sollte endlich mal unter Strafe gestellt werden. Wenn man keine Flatrate anbieten kann oder will, dann sollte man damit auch nicht werben dürfen.

  • Als mobilcom jemals faire und transparente Angebote hatte. Das war doch schon der Gründungsgrund. Handys auf raten bezahlen und Handys bleiben trotzdem Eigentum von mobilcom. Darum wurde der Schmidt damals millliardär. Als wenn sich daran irgendwas geändert hätte. War schon immer ein abhocke unternehmen und wird es auch bleiben

    • Na wer sich darauf eingelassen hat, ist doch selbst Schuld. In Deutschland war jeder auf der Schule und sollte grundsätzlich lesen können.

      Es ist schon ein Unterschied, ob ich ein Handy auf Raten kaufe (Übergang des Eigentums), oder ob ich das Gerät nur monatlich Miete (Eigentum bleibt beim Vermieter).

  • Tut nichts zur Sache

    Der Preis von 5€/Monat ist Augenwischerei und grenzt an Betrug. Stichwort „Movie-Coins“ nötig für Blockbuster.

  • Genial, wie sie alle über den Konzern schimpfen… freenet macht nicht alles, aber vieles richtig. man braucht sich nur mal die Geschäftszahlen der letzten Jahre anschauen.

    Die, die hier schimpfen haben vermutlich ihre Rechnungen nicht gezahlt und beschweren sich dann, dass das Ding ins Inkasso geht….

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