Foto-App Prisma: Der Hype ist gerechtfertigt
Prisma ist Prima. Wirklich. Die Foto-Filter-Applikation, die endlich mal nicht auf den weichgezeichneten, übersaturierten Instagram-Charme setzt, sondern eure Bilder durch „artificial neural networks“ schiebt, um eure Motive mit einem von 33 Kunst-Stilen zu verheiraten, glänzt mit hervorragenden Ergebnisse.
Dank Googles Pionierarbeit – ihr erinnerte euch an das Projekt Deep Dream – arbeitet die kostenlose Prisma-App flott, gestattet euch die Intensität der Filterergebnisse zu beeinflussen und steht seit heute, optisch ordentlich überarbeitet, in Version 2.0.1 zum Download im App Store bereit.
Prisma lässt sich ohne Login oder soziales Konto nutzen, schiebt die von euch ausgewählten Fotos zur Bearbeitung aber einmal durchs Netz uns modifiziert die Bilder aus den eigenen Servern. Wer damit leben kann, sollte Prisma zumindests ausprobiert haben.
Die Macher versprechen die Filter kontinuierlich zu erweitern – der Menüpunkt „Activate a Promo Code“ deutet zudem die langfristige Monetarisierung der App an. Noch ist Prisma von vorn bis hinten kostenlos.