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Finanzen: Neue App für private und geschäftliche Buchführung

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Mit Finanzen hat der durch seine HomeKit-App Home bekannte Entwickler Matthias Hochgatterer eine neue iOS-App zur Finanzverwaltung am Start. Ihr habt damit die Möglichkeit, private oder auch geschäftliche Einnahmen und Ausgaben zu erfassen.

Großartige Effekte und Design-Spielereien sucht ihr bei Finanzen vergeblich. Die App erledigt den ihr zugeschriebenen Job ohne große Schnörkel. Basierend auf dem Prinzip der doppelten Buchführung könnt ihr sämtliche finanziellen Transaktionen erfassen, diese werden dabei in Konten unterteilt. Bei Bedarf können zu den einzelnen Buchungen auch Anhänge hinzugefügt werden, beispielsweise ein direkt mit der App fotografierter Kassenzettel.

Finanzen App Screens

Sämtliche Konten, Transaktionen und optional auch Währungen werden in sogenannten Journalen gespeichert. Hier liefert der Entwickler unterschiedliche Vorlagen für die persönliche oder geschäftliche Nutzung mit. Somit lassen sich innerhalb der App auch private und geschäftliche Transaktionen getrennt voneinander verwalten.

Die App erlaubt die Synchronisierung mit anderen Geräten über iCloud und erstellt auf Wunsch Transaktionsberichte im HTML-Format. Für die schnelle Datenerfassung sind 3D-Touch-Aktionen hinterlegt, zudem können Transaktionen auch aus CSV-Dateien importiert werden.

Finanzen für iOS ist derzeit zum Preis von 9,99 Euro im App Store erhältlich, eine deutschsprachige Mac-Version soll in Kürze folgen. Vor dem Kauf der App empfehlen wir einen Blick auf die umfassenden Hilfedokumente, auf Basis dieser Informationen könnt ihr vermutlich am besten entscheiden, ob der Funktionsumfang euren Vorstellungen entspricht.

Finanzen App Ios

Laden im App Store
‎Finanzen 2
‎Finanzen 2
Entwickler: Matthias Hochgatterer
Preis: Kostenlos+
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08. Mrz 2017 um 17:33 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ich habe die gleichnamige Vorgänger-App. Die stand kostenlos zum Download mir 4€ (In App) für den vollen Funktionsumfang. Sie hat großartige Dienste geleistet und sieht ehrlich gesagt auf den ersten Blick übersichtlicher aus als die Neuveröffentlichung. So richtig begeistert bin ich – auch in Anbetracht des wesentlich höheren Preises für etwas, das so im Prinzip nicht neu ist – nicht.

    • Aha OK, genau meine Vermutung: Hab den Vorgänger „Meine Finanzen“ getestet und der ist jetzt scheinbar aus dem Store verschwunden. Offenbar ist „Finanzen“ einfach dieselbe App mit (ganz) neuem Namen und höheren Preis.

      Eine Taktik, die man leider immer öfter im App Store sieht: Wenn die alte App nicht mehr läuft, veröffentlicht man sie unter neuem Namen noch einmal und bekommt somit den „Neu und beachtenswert Bonus“ noch einmal dazu. Scheint hier ja auch geklappt zu haben.

      Für die bestehenden Nutzer, die gestern noch „Meine Finanzen“ gekauft haben natürlich „nicht ganz so optimal“… Da lobe ich mir Apps, die auch über Jahre hinweg noch gepflegt und weiterentwickelt werden. Die findet man aber leider immer seltener.

      • Naja, gepflegt ist die alte App schon. Auch kürzlich nochmal aktualisiert worden. Aber letztlich war genau das mein Gedanke, als ich die News gelesen habe.
        Auch wenn eine Art Neuveröffentlichung schon gerechtfertigt ist, einige praktische Optimierungen wären schon fällig bei der alten App. Aber so etwas gehört eher in eine Version x.0 und einen eventuellen zusätzlichen In-App-Kauf als in ein „neues“ Produkt.
        Und zu guter letzt sieht diese neue App wirklich NICHT viel besser aus als die alte. Lange Rede kurzer Sinn: Ich stimme mHumm voll und ganz zu.

  • Vom selben Entwickler habe ich vor einiger Zeit „Meine Finanzen“ getestet, die der „neuen“ App „Finanzen“ ziemlich ähnlich sieht (eigentlich genau gleich). Was genau hat sich geändert? Wird „Meine Finanzen“ noch weiterentwickelt oder ist das dieselbe App unter neuem Namen und mit neuem Preis?

    Für die gewerbliche Nutzung könnte eine App mit doppelter Buchführung durchaus interessant sein. Dafür müsste sie aber auch alle Grundsätze der Buchführung beachten. Ist das gesichert?

    Für private Finanzen halte ich eine doppelte Buchführung für ziemlich überflüssig. Höchstens vielleicht für pensionierte Finanzbeamte und Steuerberater :-)

    Wenn es ums Thema Haushaltsbuch geht, kann ich nur immer wieder MoneyControl empfehlen (wie zuletzt beim Artikel über Pennies). Einer meiner absoluten Lieblingsapps. Für ein privates Haushaltsbuch alles was man braucht und gleichzeitig übersichtlich und praktisch. Mit der WebApp (https://primoco.me) auch gut am Rechner zu nutzen und zu synchronisieren.

    • In der Store Beschreibung ist von einer „neuen Art der doppelten Buchführung ohne Soll und Haben“ die Rede. Das hat also leider nichts mit der echten doppelten Buchführung zu tun, die man für eine echte betriebliche Nutzung zwingend bräuchte. Diese Einschränkung macht den „nur für kurze Zeit so günstigen Preis“ von 10 EUR zusätzlich ziemlich fraglich…

    • Stimmt, gut beobachtet. Ist also eigentlich weder privat noch geschäftlich gut nutzbar…

  • Ich nutze Finanzen seit ein paar Jahren weil es die beste App ist. Immer wieder habe ich dem Entwickler über fehlende Features informiert.

    Nun sind meine Wünsche engearbeitet und ich muss erneut einen doppelten Preis für die App zahlen.

    Auch wenn Entwickler Geld verdienen müssen. So was ist eine absolute Frechheit eine alte Version einzustampfen und für die gleiche Version mit paar neuen Features einen doppelten Preis. Sehr ärgerlich.

  • Das alte Logo ohne Serifen, hat meiner Meinung nach viel besser ausgesehen… und 9,99€ möchte ich hierfür nicht nochmal ausgeben!

  • Warum macht Ihr Werbung für eine alte App in neuem Design mit doppeltem Preis?

  • Also bei mir ist die alte Finanzen App im AppStore noch gelistet.

    • Stimmt, jetzt ist sie wieder hat, mit einer Warnung „Bitte nicht mehr laden“. Alte Nutzer können die App so immerhin weiter installieren, wenn kein Backup mehr in iTunes vorhanden ist. Weiter gepflegt scheint die Version aber nicht mehr zu werden. Hat man gestern gekauft, hat man also nur die Möglichkeit den „nur für kurze Zeit Einführungspreis“ von 10 EUR (!) zu schlucken und direkt nochmal zu bezahlen.

      Ich bin ja eigentlich ein Befürworter der Möglichkeit bezahlter Updates. Mit einmaligen Einnahmen kann kein Entwickler die dauerhafte Weiterentwicklung finanzieren. Aber das Vorgehen hier finde ich „nicht so optimal“

  • Hab die alte Version vor kurzem gekauft – und finde sie gut, die App hat alles was ich brauche..
    Aber nach ein paar Monaten nochmal 10€ zu verlangen ist schon dreist. Solche Methoden kannte ich bisher nur von Stöger…

  • Die Möglichkeit seine Kassenzettel mit „einzuscannen“, finde ich sehr praktisch. Können das andere Apps auch, habt ihr Empfehlungen??

  • Verstehe zwar den Unmut einiger User hier.
    Aber
    1. muss der Entwickler auch i-wie sein Brötchen verdienen.
    2. kann er entscheiden was er für die App haben möchte. Ob man es zahlt ist eine andere Sache.
    3. Es sind nur 10,00€ und keine 100,00 oder 1.000,00€. Die 10,00€ zahlt ihr evtl. für Parktickets über das Jahr verteilt und habt deutlich weniger davon.

    Finde die App gut. Ich habe die Beta Version für den Mac mal angetestet und die ist relativ einfach zu verstehen. Sieht schlicht und übersichtlich aus.

    • natürlich muß der Entwickler seine Brötchen verdienen..
      Aber ich hab die App vor kurzem für 4,99 gekauft, und zwei Monate später will er dann nochmal 9,99€ für die nächste Version. Da sollte es zumindest für Bestandskunden eine inApp upgrade Möglichkeit geben. Ausserdem hat die App genau den Funktionsumfang, den ich brauche. Alle Zusatzfeatures sind (für mich) nur Ballast und machen die Bedienung nur unnötig kompliziert. Eine Klassische und eine umfangreichere „pro“ Version wären hier angebracht.

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