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Bundeselternrat lehnt Verbote ab

Erst ab 16? Streit um Smartphone- und Social-Media-Verbote

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66 Kommentare 66

In Deutschland wird weiter kontrovers darüber diskutiert, wie Kinder und Jugendliche im digitalen Alltag begleitet werden sollen. Während Eltern- und Bildungsverbände auf die Förderung von Medienkompetenz setzen, sprechen sich führende Politikerinnen und Politiker für strengere Regulierungen bis hin zu Altersgrenzen aus.

Kinder Schule Sam Balye W1FwDvIreZU Unsplash 2000

Medienbildung als pädagogischer Ansatz

Mehrere Organisationen, darunter der Bundeselternrat, das Deutsche Kinderhilfswerk und die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, warnen vor pauschalen Handyverboten an Schulen.

Sie sehen darin keinen geeigneten Weg, um Schülerinnen und Schüler auf die digitale Gegenwart vorzubereiten. Stattdessen soll Schule Räume schaffen, in denen der Umgang mit Smartphones und sozialen Netzwerken erlernt und reflektiert wird.

Unterstützung findet dieser Ansatz in Projekten wie „Tatort Social Media“ von DigitalSchoolStory. Eltern und Lehrkräfte können dort Erfahrungen austauschen und gemeinsam Strategien für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang entwickeln. Das Konzept richtet sich ausdrücklich gegen symbolische Verbote und will konkrete Handlungsmöglichkeiten für Familien aufzeigen.

Forderungen nach Altersgrenzen

Politisch wird dagegen zunehmend über Zugangsbeschränkungen diskutiert. Grünen-Chefin Franziska Brantner fordert in der Stuttgarter Zeitung ein Verbot von Social-Media-Angeboten wie TikTok oder Instagram für unter 16-Jährige. Sie sieht in den Plattformen eine Gefahr für die Entwicklung Jugendlicher und spricht sich für verpflichtende Altersgrenzen aus.

Auch die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat strengere Schutzmaßnahmen angeregt. Konkret sprachen sich die Wissenschaftler dafür aus, eine Social-Media-Altersbeschränkung bis zum 13. Lebensjahr einzuführen.

In Australien plant die Regierung, Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu sozialen Medien zu verwehren. ifun.de berichtete:

08. Sep. 2025 um 11:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ganz Ehrlich ich finde diese Entscheidung ist 20 Jahre veraltet. Klar bin ich froh darüber das wir das ganze mit ein Altersbegrenzung zukünftig entscheiden und better Late than never. But, I’m just saying…

  • Bei manchen Social-Media Abhängigen wäre vielleicht 65 das beste Einstieg Alter.

    Da würden Sie bis dahin Ihre Lebenszeit nicht an Facebook und Co verschenken und sich mehr in der realen Welt einbringen.

  • Verbot alleine wird es nicht reichen. Schulen sind aber maßlos überfordert und viele Eltern haben selbst keine Ahnung. Also wird es am Ende beim Verbot bleiben.

    • Exakt das ist das Problem. Trotz wirklich guter Präventions Angebote und Info Veranstaltungen für Eltern wird man um ein Verbot nicht drum herum kommen, da die Schwachstelle schlicht bei den Eltern liegt und man Desinteresse oder mangelndes Wissen (diplomatisch ausgedrückt) eben am Ende doch nicht kompensiert bekommt. Das ist zumindest mein Eindruck

      • Die Angebote für Eltern ist schon mal eine gute Sache aber viel zu wenig.

        Die Schwachstelle liegt einfach daran:
        Der Mensch war noch nie gut sich selbst zu Maßregeln.

        Das Cyber mobbing im Netz nimmt immer mehr zu und wenn ich mir manche Schulhöfe anschaue…

        Zu glauben das man das in den Griff bekommt ohne Altersbeschränkung von 16 Jahren bei Social Media:
        niemals!

        Ich finde:
        Jedes Smartphone das eingerichtet wird muss bei einem Kind automatisch ein kinderaccount einrichten mit festgelegter Bildschirmzeit.
        Verantwortung liegt bei den Big techs.
        Auch jedem Erwachsenen sollte ein Infobildschirm bezüglich Möglichkeiten für Eltern eingeblendet werden!!
        Der Supermarkt muss genauso das Alter kontrollieren bei Tabak und Alkohol.

    • Viele Erwachsene sind ja selbst süchtig.
      Da kann man von deren Kindern auch nicht viel erwarten.

      • Ganz genau…wie sollen Kinder von den Eltern lernen, wenn diese selbst Stunden Online verbringen?

      • Ganz genau, viele Eltern merken gar nicht, wie sie sinnlos ihre Zeit verheizen in Social Media. Und dass sie vor ihren Kindern ständig das Handy in der Hand haben.

        Und nur die allerwenigsten wollen sich damit befassen oder machen sich sogar eigenständig Gedanken dazu. Das sind meiner Meinung nach höchstens noch gebildete Eltern die sich mit der mentalen Gesundheit der Kinder auseinandersetzen.

      • +1
        Und das zeigt auch warum viele Eltern gegen ein Verbot sind!

  • Ich bin absolut für Verbote von Smartphones in Schulen (und natürlich Kitas). Das heißt natürlich nicht, dass Medienkompetzenz nicht dennoch unterrichtet werden kann.

    Natürlich kommt das alles viel zu spät, genauso wie die Altersverifikation im Internet. Ich halte nichts von Eigenverantwortung der Eltern oder Schülern. Das ist Träumerei. Und immer mehr Eltern interessieren sich schlicht nicht für ihre Kinder, und wissen zudem gar nicht was denn überhaupt so gefährlich an Smartphones und generell Internet ist.

    Klar – Verbote sind immer ein Problem für die Mündigkeit der Menschen, aber viele brauchen nun mal Gesetze und Rahmenbedingungen, aus welchen Gründen auch immer.

    Ich habe auch keinerlei Verständnis für Eltern, die für den Einsatz von Smartphones auf die Barrikaden gehen (im Sinne von „ich muss doch mein Kind erreichen können“, nein musst du nicht).

    • „Ich halte nichts von Eigenverantwortung der Eltern oder Schülern. Das ist Träumerei. Und immer mehr Eltern interessieren sich schlicht nicht für ihre Kinder, und wissen zudem gar nicht was denn überhaupt so gefährlich an Smartphones und generell Internet ist.“

      Absoluter Blödsinn! Die neue Generation Eltern kennen sich immer besser mit Technik aus und sind mit Handys groß geworden. „immer mehr Eltern interessieren sich schlicht nicht für ihre Kinder“ warum schmeißt du solch komische Behauptungen in den Raum?

      • Oh nein, alleine die Familienfreigabe ist für die meisten Eltern eine Überforderung vom Einrichten einer Apple ID für ein Kind ganz zu schweigen. Die Meisten sind im Stress und haben überhaupt keine Lust sich mit so etwas zu befassen.

      • Ich ignoriere mal das „Absoluter Blödsinn“, ggf. ist das deine Art der Kommunikation.

        Das sind keine Behauptungen sondern mein Eindruck und meine Meinung, die als Behauptung verstanden werden kann. Nur ein Bruchteil der „neuen Generation Eltern“ kennt sich mit Technik aus.

        Es gibt einen Unterschied zwischen Technik nutzen und Technik verstehen. Aber genau das ist das Problem.

      • Doch das stimmt. Ist ein riesiges Problem im Gymnasium unsers Sohns. Die Eltern interessieren sich kaum.

    • Also sorry, den letzte Satz mit dem Erreichen/Erreichbarkeit ist blödsinn.

      Selbst wir Kinder in der Zeit vor dem Handy hatten immer Kleingeld oder Telefonkarte mit um Eltern zu erreichen.
      Nur such doch heute mal ne Telefonzelle!!

  • In anderen Ländern schon längst umgesetzt und unsere Politiker diskutieren kontrovers. Unglaublich :-(

  • Verbote und Steuern – Tyrannei und Raub – das Einzige was dem Regime einfällt.

  • Ganz wichtig! Technologien den Kindern verbieten, damit wir noch weiter ins Hintertreffen geraten und uns weiterhin Technologie aus China und co einführen müssen..!

    • Es geht doch nicht um neue Technologien, es geht um Social Network das die Kinder „verdummen“ lässt.
      Medienkompetenz ist wichtiger denn je.

    • Was für Technologien? :D
      Das ist PURER Medienkonsum den die Kinder lernen, nicht weiter.
      Die lernen nur mit dem Finger auf einem Display zu wischen.

      Wie können Eltern glauben das dadurch Informatiker oder Ingenieure wie durch Zauberhand entstehen. :D

      Und mal Hinweis:
      Die chinesen hatten früher jahrelang (jahrzehntelang) Videospielkonsolen a la Sony PlayStation verboten da sie der Meinung waren das macht ihre Kinder schlechter in den Schulen / dümmer.

      Man müsste wirklich eine Kombi aus verboten und Zwang bringen:
      Handys, Social Media verbieten.
      Und zu Musikinstrument lernen, Schach spielen etc. verpflichten.

      • Ich bin ausgebildeter Informatiker aufgewachsen in einer Pädagogen Familie.

        Meine Tochter darf jeder Zeit das iPad nutzen oder auch mal an’s Handy von meiner Frau und mir.

        Sie ist 4 Jahre jung, motorisch und sprachlich, weiter als mancher 9 Jähriger (meine Mutter unterrichtet noch immer und macht die Einschulungen).

        Was Technik betrifft hat sie so viel Verständnis aufgebaut, dass sie nicht nur weiß wie was warum funktioniert, sondern hinterfragt auch Dinge die „selbstverständlich“ sind auf eine Art und Weise, dass man sie künftig deutlich besser macht.

        Wie kann jemand, der keine Kinder hat, und/oder keine Ahnung von IT und/oder Pädagogik hat glauben, er/sie weiß, was richtig oder falsch für ein Kind ist.

        Ja, in Österreich gilt ein Handyverbot in den Klassen.

        Nein, ich akzeptiere es nicht und meine Tochter wird IMMER und ÜBERALL ein Handy haben dürfen. Und wenn sie dafür privat unterrichtet werden muss.

      • @Pskyrunner

        Du implizierst also das dein 4 jähriges Kind weiter ist WEIL sie ans iPad/Handy darf?
        Sorry, da gibt es unzählige ungebildete Elternhäuser die den kleinen Prinzessinnen und Prinzen auch nonstop ran lassen, eigenes tablet kaufen…

        Da gab es doch was:
        Kausalität vs Korrelation.

        Vielleicht ist dein Kind einfach weiter.
        Und ein Hinweis: Mädchen sind oft verbal weiter (auch mit Geschichten, Rollenspiel) weil das dafür zuständige Gehirn Areal 2-3 mal so groß ist wie bei Jungs.

        Hier auf ifun gab es auch eine News über eine Studie Schüler und Computer :
        Die Kinder können nicht mit Computern/ Betriebssystem umgehen. Nur Apps rum schupsen.
        Wundert mich nicht:
        Das Schulipad bleibt nun mal nur ein Schultablet.

        Es gab Gründe warum ein Steve Jobs seinen Kindern iPhone und iPad verboten hat.
        Genauso wie die Familie Ferrero ihre Kinder höchstwahrscheinlich nicht mit ihren eigenen Süßigkeiten vollstopft und ein Mark Zuckerberg seine Töchter vor Instagram beschützt.

        Es ist auch bekannt wie sich solcher Medienkonsum oder diese elektronischen Gadgets auf die Konzentration von Kindern auswirkt.
        Die Lehrer können ein Lied davon singen.

        Wie eine Pädagogen mal schön beobachtete und anmerkte:
        Früher, Vor Jahrzehnten gab es in einer Klasse mit 20 Kindern 16 normale und 4 verhaltensauffällige. Heutzutage hat man 16 verhaltensauffällige und 4 normale.

      • Der letzte Satz trifft komplett ins Schwarze +1 (die vorher auch ;-) )

      • Dass meine Tochter weiter ist als viele andere liegt einerseits daran, dass sie durchaus schlau ist, andererseits daran, dass ich sie fördere und nicht an duzenden Ecken und Enden beschneide/einschränke.

        Und ja da gehört die Nutzung von iPad/iPhone durchaus dazu.

        Du kannst mir hier noch so viele Theorien erzählen wie du willst. Ich sehe den Unterschied selber: Wer sein Kind fördert statt es einzuschränken, schafft es, dass es sich deutlich besser als alle anderen entwickelt.

  • Das wird in Deutschland nicht umgesetzt. Ist gar nicht gewünscht. Sonst wäre schon längst was passiert, die Faktenlage ist jahrelang bekannt.

  • Ich merke mal an, dass ein Großteil der Menschen, die zu ihrer Schulzeit kein Handy benutzen konnten, die sind, die heute damit nicht umgehen können – sind jetzt meist Eltern!

  • Warum immer Verbote
    und nicht den Eltern
    die Verantwortung hinterlassen
    was deren Kiddies
    den ganzen Tag tun?

    • Wie weltfremd muss man denn sein, um eine solche Meinung zu vertreten? Meinst du das im Sinne „sollen die Kinder der Eltern, die keinerlei Verantwortung haben doch untergehen“?

      • Es kann aber auch nicht die Aufgabe der Allgemeinheit sein die Kinder andere zu erziehen. Dafür sind schon die Eltern selbst verantwortlich. Dann hilft eben nur Geburtenkontrolle.

    • Weil die meisten Eltern mit dieser Art Hinterlassenschaft nicht umgehen können, oder weil sie schlichtweg überfordert sind.

    • So einfach ist das leider nicht. Sage ich mit einer 11-jährigen pubertierenden Tochter. Mediennutzung im heimischen LAN/WLAN kann man versuchen technisch zu beschränken oder inhaltlich zu moderieren. Die Kids nutzen jede erdenkliche Lücke aus, um sich über vereinbarte Grenzen hinwegzusetzen. Ohne Gewissensbisse. In gewissem Maße muss man das als Eltern geduldig hinnehmen. Verständnis erreicht man da teilweise erst nachdem mal etwas vorgefallen ist. Dann werden die Eltern plötzlich doch wieder gebraucht.

      An anderer Stelle (z.B. Schule) braucht es aber strikte Regeln und Kontrolle. Das findet sogar meine Tochter, die tatsächlich gerne in die Schule geht und dort weniger Ablenkung gutheißt. Das Handy macht sie nach der Schule wieder an.

  • Klarnamenpflicht für jeden, jedes und alles! Dass wünscht sich niemand der bei klarem Verstand ist!

  • Eltern vermitteln leider nur selten Medienkompetenz. Kinder lernen von Vorbildern und da sehe ich im öffentlichen Raum „viele“ Eltern, die keine/kaum Medienkompetenz zeigen.
    BTW Mein Enkel (3 Jahre) ist schon jetzt süchtig nach dem Handy … leider gelten wir, was das angeht, nicht als kompetenter Ansprechpartner.

    • Keine Ahnung wie man es anpacken soll. Verbot kann helfen. Ich versuche meine Kinder 13 und 17 die negativen Auswirkungen aufzuzeigen und immer wieder daran zu erinnern.

      Tochter hat Snapchat. Sohn ist nur mit WhatsApp unterwegs. Anderes konnten wir bisher meiden. Wir sind sehr sportlich unterwegs, sodass durch Training, Freizeitgestaltung, Urlaube zum Glück wenig Zeit für Handy ist. Beide sind Topfit, haben sportliche und musikalische Erfolge. Noten Top. Das ist aber auch anstrengend. Am Handy parken ist deutlich einfacher, weshalb wohl viele den einfacheren Weg wählen

      • Félicitations dazu! Stimme dir zu, was den Weg des geringsten Widerstands angeht.

      • Hört sich für mich gut & richtig an! Sport ist auf jeden Fall eine gute Alternative genauso wie Freunde treffen und, nicht zu vergessen, Langeweile!!! … um kreativ zu werden!!!

    • +1
      Das mit dem Enkel 3 Jahre ist schon wirklich schlimm. Und trotzdem kann man das noch versuchen abzufedern. Bei meinem Neffen ist der Zug allerdings auch abgefahren.

      Ein Bruchteil der Eltern vermittelt aus meiner Sicht Medienkompetenz. Es geht ums reine Konsumieren.

  • Die Grünen….:-))) aber sexuelle Früherziehung im Kindergarten…

  • Altersbegrenzungen sind der falsche weg die werden eh umgangen. Die Eltern sind in der Pflicht. Wir schaffen es auch den Kindern ein Smartphone zu geben ohne, dass die social media nutzen. Manchen Eltern ist es halt egal oder sie wissen es nicht besser.

    • Funktioniert so gut wie bei den Geschwindigkeits Begrenzungen- ohne Kontrolle fahren nur ältere (wie ich) mit angepasster Geschwindigkeit.
      In der Sommerpause muss über irgendwas debattiert werden was nicht so wichtig ist – also nun das Thema.
      Ich würde Social Media Apps mit 20€ pro Account pro Monat besteuern- da braucht man dann nichts verbieten.

  • Ab 60 wäre das richtige Alter für alle. Damit die Leute mal wieder denken und nicht der KI Sch… glauben!!!!

  • Lustig – als ob die Politik immer genau das Gegenteil von dem macht, was eigentlich gewollt ist.

    Aber klar, immer mehr News werden auf Seiten wie TikTok, Insta und X verbreitet – ohne dass man da großartig Kontrolle hat. Ja, es gibt auch Fake-News… aber die Kontrolle abgeben will eben auch eine deutsche Regierung nicht (kommt womöglich noch raus, dass da nicht alles so toll ist wie es immer verkauft wird).

  • Die Eltern müssen dafür sorgen dass die Kids kein SocialMedia nutzen dürfen und wenn sie das nicht hinbekommen oder selbst dauern dran sitzen anstatt mit ihren Kindern etwas zu unternehmen, sind diese es nicht Wert, Eltern zu sein.

  • Diese ganze Verbotsdebatte kommt doch nur weil eine bestimmte Partei dort extrem erfolgreich ist. Wären CDU oder SPD dort beliebt,würde sich keine Sau dafür interessieren.

  • Interessant wenn man manche Antworten hier sieht. Wir leben in 2025 und es macht keinen Sinn in die Steinzeit zurück zu gehen. Wir glauben immer alles mit einem Gesetz regeln zu müssen und am lautesten schreien immer die gleichen.

    Aber viele schreien einfach nicht ständig und wollen Freiheit und Selbstverantwortung.

    Menschen machen was Sinn macht, wenn es vernünftige Erklärungen gibt und wenn sie andere Wege gehen ist das auch in Ordnung. Vielleicht ist ein solcher Weg die Zukunft auch wenn er anders ist.

    Unsere Kinder werden mit ChatGPT und AI aufwachsen und müssen sich frühzeitig an alles gewöhnen. Sonst werfen sie in der Zukunft vom Ausland überholt.

    Ich werde persönlich Strafen akzeptieren und gegen unsinnige Gesetze verstoßen, wenn es meinen Kindern und ihrer Zukunft im Lernen und Verstehen der Internetrealität widerspricht.

    Wir müssen allerdings beibringen mit den Entwicklungen richtig um zu gehen. Verbote bringen nichts, Verstehen verändert.

  • Smartphones verbieten ist der falsche weg, die Geräte sind nicht mehr wegzudenken, nützlich und wichtig, auch für sehr junge Menschen.

    Eine mit Code geschützte „Kindersicherung“, die zumindest Pornoseiten und jugendgefährdende Inhalte blockiert, sollte doch machbar sein. Und eine KI, die kindgerechte Antworten liefert, sollte doch auch inzwischen auch möglich sein.
    Sowas zu implementieren, sollten die Entwickler der Smartphone-Betriebssysteme verpflichtet werden.
    Die EU hat schon aufwändigeres gefordert und durchgesetzt.

  • Problem ist einfach zu was sich das Internet bzw. Social Media entwickelt hat. Völlig unmoderierter Content der Gewalt, Pornografie, Mord, Drogenkonsum, Missbrauch usw. zeigt ohne das man vorher entscheiden darf ob man das überhaupt sehen will. Da müsste erst einmal dran gearbeitet werden wie man WELTWEIT die Verbreitung von diesen Inhalten einschränkt.

    Dennoch, Handyverbot an Schulen wie es jetzt geplant bzw. schon in einigen Bundesländern umgesetzt wird ist einfach völliger Quatsch. Statt beizubringen wie man sein „Smart“Phone verwendet um schnell an Quellen zu kommen oder andere Dinge herauszufinden, wird sich drauf beschränkt was schlecht an Social Media ist. Jetzt schon schön zu sehen wie durch den „Jugendschutz“ Menschen in der BerufsSCHULE, die zwischen 18-35 jahren sind, ihr Smartphone nicht nutzen dürfen.

    Medienbildung MUSS schon seit jahrzenten in den Schulen beigebracht werden, auch schon zur Zeiten der alten Medien. Wird aber einfach nicht gemacht. Statdessem wird den Kindern immer noch beigebracht wie man ein Gedicht auswenig lernt und wo welcher Fluss lang fließt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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