Erfolgreicher Start: Erste Engpässe beim Vertrieb des iPhone 4 absehbar
Der gestern angelaufene Vorverkauf für das iPhone 4 war ganz offensichtlich eine Bewährungsprobe für die IT-Systeme bei Apple und den beteiligten Mobilfunkunternehmen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, Frankreich und Großbritannien gab es teils massive Probleme mit der Erreichbarkeit der Server. Genug Bestellungen scheinen jedoch trotzdem eingegangen zu sein, auf den Apple-Webseiten in den USA und UK wurde der Versandtermin bereits auf den 2. Juli nach hinten verschoben.
Aus Deutschland liegen bislang noch keine offiziellen Statements von Apple oder der Telekom vor – die Telekom hält sich auf der Seite für Vorbestellungen derzeit noch alles offen und spricht von einer „Lieferung ab dem 24. Juni“. Die drei deutschen Apple-Ladengeschäfte in München, Frankfurt und Hamburg nehmen erst gar keine Vorbestellungen mehr an, sondern öffnen am 24. Juni bereits um 8 Uhr und verkaufen dann solange der Vorrat reicht.
Aus den Telekomshops hört man von vollen Wartelisten, allerdings gibt es bis heute keine offiziellen Angaben darüber, wieviel Geräte die einzelnen Shops überhaupt erhalten. Laut unbestätigten Informationen sollen die einzelnen Geschäfte jeweils nur Startpakete mit maximal 10 bis 15 Geräten erhalten – in diesem Fall hätte die Zahl der Vorbestellungen die Anzahl der verfügbaren Geräte vermutlich bereits in den meisten Filialen überstiegen.