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Eine Diplomarbeit über App-Marketing: Bildschirmfotos wiegen schwerer als der Preis

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12 Kommentare 12

Entwickler aufgepasst. Die von Gregor Vollbach verfasste Diplomarbeit „Faktoren der Marketingkommunikation für Apps und deren Wichtigkeit für die Downloadentscheidung des Anwenders“ hat zwar einen etwas holperigen Titel, die in diesem PDF mundgerecht zusammengefassten Ergebnisse legen wir euch jedoch als Pflichtlektüre ans Herz.

Vollbach untersucht die vor dem Kauf ausschlaggebenden Faktoren, vergleicht den Einfluss von App-Größe, Bewertungen, Icon und Preis beim Spontankauf und differenziert zudem zwischen iOS und Android. 10 Seiten voller Zahlen die euch im besten Fall daran erinnern euren Beschreibungstext und das App-Icon noch mal zu überarbeiten. Ein interessanter Punkt: Screenshots wiegen bei vielen Nutzern stärker als der Preis. Hersteller und App-Größe sind dagegen fast egal. via mobilemetrics

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
30. Apr 2012 um 15:04 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Klingt logisch,
    Man will ja sehen was man später auf dem device hat..
    Habe noch nie eine App. Gekauft, die nicht von ifun empfohlen wurde ohne eindeutige Screenshots!

  • Diese „Pflichtlektüre“ ist so leider ziemlich für die Tonne. Zum einen wurden nicht sehr viele Leute befragt, zum anderen kann man diese gar nicht wirklich in Zielgruppen fassen. Ferner werden einige Ergebnisse bunt gemischt bzw. nicht näher differenziert.
    Auch ermangelt es einer näheren Aufschlüsselung wie die Leute befragt wurden und wie einzelne Kategorieren definiert sind.

    • Stimmt, Anzahl der Befragten ist gering. Im Rahmen einer Diplomarbeit hat man aber schwer die Möglichkeit sehr viele Leute zu befragen.

      Was ich aber schlimmer finde, dass die Höne des Preises nicht berücksichtig wird.
      Zum Bsp.
      – ist der Preis 0 € spielen viele der genannten Faktoren keine Rolle;
      – umso höher der Preis umso mehr Informationen wird man über ein App nachfragen bzw. einholen.

      • Aus der letzten Folie geht das doch hervor: Je höher der Preis, desto mehr Informationen wurden herangezogen

  • sehe ich genau so .. immer wenn ich eine app sehe wo keine screenshots sehe dafür irgendwelche bildchen … schreckt mich das von einem kauf eher ab als der preis

  • völlig unverständlich! das icon ist weit aus wichtiger!

  • Wie immer bei solchen Umfragen wird das unterbewusste nicht beachtet. Darüber können die Befragten so gut wie nicht berichten.

  • Das Problem bei dieser Studie ist, dass keine Relation zum Preis hergestellt wird.
    Ist der Preis 0 € spielen sehr viele der genannten Faktoren keine Rolle. Wieviele Leute lesen sich bei Gratis-Apps die Beschreiung durch?
    Die restlichen Ergebnisse sind auch meiner sicht auch alle stark vom Preis des Apps abhängig. Umso teuerer, dass App umso mehr Informationen wird man grundätzlich einholen.

  • 3,94 / 3,84 sollte ein reiner Zufallsunterschied sein…schade, dass keine Standardabweichung angegeben ist.

  • Da ich selber Kaufmann i EHZ bin fehlt mir eigentlich der wichtigste Faktor ….
    Der Name des Anbieters …
    Meine damit, als BSP.
    Gameloft, früher habe ich ohne zU fragen alle Games von Gameloft gekauft, bis sie angefangen haben alle ibezahlversionen in freeapps um zu wandeln! Für mich ist der gute Ruf und Mundpropaganda ein sehr wichtiger wenn nicht der wichtigste Faktor!
    Ich kaufe fast nur noch Games, die in irgend welchen Top lists auftauchen oder empfohlen werden!
    Gameloft ist bei mir komplett raus und wird wenn überhaupt nur noch für 0,79€ gekauft

  • Mumpitz. Pro Sekunde gehen weltweit etwa 200 Apps über den Ladentisch. Allein die Fallzahl ist lächerlich. Schön, dass ihr auf sowas hinweist, aber wenn jemand seinen Freundes- und Bekanntkreis befragt und das als Diplomarbeit einreicht kann ich nur den Kopf schütteln.

  • Ich finde die Idee dieser Arbeit sehr gut und aus marktstrategischer Sicht wertvoll.
    Mir fehlen zu den Statistiken jedoch konkrete Aussagen. Für eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit sind diese aus meiner Sicht nicht ausreichend. Momentan stehen da nur Zahlen. Zudem fehlt mir das Forschungsdesign. Ganz wichtig sind natürlich die Bedingungen, unter denen die Befragung gelaufen ist. Dazu zählt u.a., wie und warum die Befragten so ausgewählt wurden.

    Leider kann ich auch keine Korrelationen zwischen den Zahlen erkennen.

    Vielleicht werden diese Punkte ja noch berücksichtigt. Hier ergibt sich vielleicht die Möglichkeit das Thema zu vertiefen und eine Doktorarbeit daraus zu machen.

    Grüße

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