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Rasenmäher und Wachposten zugleich

Ecovacs GOAT G1: Smarter Mähroboter ohne Begrenzungsdraht startet im April

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Mit dem Ecovacs GOAT G1 geht in zwei Wochen der erste Mähroboter des uns bislang vor allem durch seine Saugroboter bekannten Herstellers in den Verkauf. In Deutschland wird der GOAT G1 vom 3. April mit einer Preisempfehlung von 1.599 Euro zunächst bei Amazon und Obi erhältlich sein.

Ecovacs Goat G1 Station

Preislich spielt der GOAT G1 somit definitiv im oberen Segment dieser Produktkategorie. Ecovacs verspricht damit verbunden allerdings Funktionen, die wir bei Mitbewerbern vergeblich suchen. Allem voran ist hier die Tatsache zu erwähnen, dass der GOAT G1 keine Begrenzungskabel oder dergleichen benötigt, sondern ausschließlich auf Basis einer virtuellen Begrenzung arbeitet. Der Grundriss des Gartens wird mithilfe von „Beacons“ genannten Markierungspunkten und der zugehörigen App festgelegt, das Ganze ist nicht nur mit wesentlich weniger Aufwand, sondern auch mit einer deutlichen Zeitersparnis gegenüber dem Verlegen eines Begrenzungsdrahts verbunden.

Ecovacs Goat G1 Maehmuster

Zentimetergenaue Navigation und Hinderniserkennung

Bei der Navigation des Mähroboters findet eine Kombination aus einem integrierten Kamerasystem, Ultrabreitbandkommunikation, Trägheitsnavigation und GPS Verwendung. Ecovacs verspricht darauf basierend eine zentimetergenaue Ortung und Wegplanung in Echtzeit.

Die integrierten Kameras kommen zudem bei der Hinderniserkennung zum Einsatz. Der Roboter ist somit in der Lage, nicht nur Menschen und Tieren, sondern auch kleineren Hindernissen wie Steinen oder Schläuchen auszuweichen.

Ecovacs Goat G1 Kameras

Nebenjob als Wachposten

Als zusätzliche Option kann sich der Ecovacs GOAT G1 auch als virtueller Wachposten betätigen. Eine stabile Internetverbindung vorausgesetzt (optional kann man auch ein 4G-Modul als Zubehör erwerben), ist das Gerät in der Lage, bis zu zehn über die App festgelegte Punkte zu überwachen und verfügt im Zusammenspiel mit dem von der integrierten Panoramakamera erfassten Rundumbild über eine Funktion zur Personenerkennung. Wenn aktiviert, erfasst der Mähroboter eventuelle Besucher und kann seinen Besitzer per Push-Mitteilung über entsprechende Ereignisse informieren.

Ecovacs Goat G1 App

Vom Funktionsumfang her sucht das Gerät somit seinesgleichen. Ob der hohe Preis dadurch gerechtfertigt ist und vor allem auch die Mähleistung ob all dieser Zusatzfunktionen nicht zu kurz kommt, muss der Ecovacs GOAT G1 dann im Praxiseinsatz beweisen.

Produkthinweis
ECOVACS GOAT G1 Mähroboter ohne Begrenzungskabel für Gärten bis 1600 qm (AIVI 3D-Hindernisvermeidung, intelligente... 1.298,00 EUR 1.599,00 EUR
21. Mrz 2023 um 14:34 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Oberes Preissegment? Bei Husqvarna reicht man locker mal das doppelte über den Tresen. Das mit den Beacons ist interessant. Lässt sich damit auch eine Grenze markieren? Wir haben einen kleinen Hügel im Garten der auf drei Seiten mit Felssteinen befestigt ist. Der Hang geht daher steil runter. Mit Begrenzungskabel kein Problem aber ohne Kabel hätte ich Sorge das der Mäher da runter fällt. Wenn sich mit den Beacons die Grenze markieren liesse wäre das eine Überlegung wert.

    • Mit Bacons setzt man keine Grenzen. Die wirst du per Software definieren müssen, glaube ich. Mit Bacons kannst du aber deine Position sehr genau bestimmen. Das funktioniert dann mit Triangulation, wie bei GPS z.B..

  • prettymofonamedjakob

    Klingt sehr interessant. Unser Husqvarna mäht seit über 5 Jahren sehr zuverlässig, aber das Chaosprinzip nervt irgendwie schon.

    • Hat aber auch Vorteile wenn die Kiste nicht immer an der gleichen Stelle dreht. Sonst geht da der rasen kaputt.

      • Das geht er auch so. Man muss schon fairerweise sagen, dass das Mähen mit einem normalen Rasenmäher schonender für den Rasen ist. Noch schlimmer ist es bei Mähroboter mit nur einem „Hinterrad“.

  • Der in kleiner und für 200-300qm wäre gerade für Stadtgärten echt interessant. Gerade dort hat man nicht viel Platz und ist gern zu faul um den Rasenmäher vom Keller durch die Wohnung zu schleppen um dann die gewöhnlichen 20-80qm zu mähen…

  • Interessant. Hab nämlich ständig wechselnde Bereiche im Garten wo grad schöne Blumen blühen die der Roboter stehen lassen soll.

  • Finde leider keine Lautstärke Angaben. Meinen Indego habe ich verkauft, da er zu laut war. Der große Sileno ist gerade noch ok in der leisen Wohngegend.

  • Für einen Mähroboter ist das doch total günstig, ehrlich gesagt. „Leider“ muss man dazu sagen. Mähroboter sind unglaublich teuer, dafür dass sie dumm sind und bisher meistens mit Begrenzungsdrähten oder ähnlich unkomfortablen Navigationshilfen gearbeitet haben. Auch irgendwelche Funktürme dürften sich die Wenigsten in den Garten stellen wollen. Aber ganz im Ernst, für 1500€ ist das Teil ein ordentlicher Angriff auf das Etablissement bestehend aus Gardena/Husqvarna, Worx usw.

    • Also ich finde 1500€ sehr teuer. Ein dummer Gardena Mäher bekomme ich schon für 500€ für Flächen bis 250m². und selbst die großen die 500m² können kosten dann 800€. Ob einem das dann der Fehlende Draht wert ist muss jeder für sich entscheiden.

    • Preis total OK. Unser AM315 kam 2018, 1600€ dumm und mit Begrenzungsdraht

    • Finde ihn auch günstig. Mein 315x ist da ziemlich dumm dagegen. Interessant ist wie es mit Ersatzteilen aussieht, Messer, Akku, Gehäuse udgl. und wie lange der Mäher mit der App bedienbar ist, bzw. Support erhält.

    • Hornbach – LandXcape für 300 Euro. Dumm mit Draht und mäht den Rasen – mehr braucht’s nicht!

      Dafür kann ich auch mal nackig in den Pool springen, ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob mein Rasenmäher mich gerade beobachtet!

      • Wenn nicht der Mähroboter, dann die außen Kameras oder dein eigenes Smartphone, vielleicht sogar der Saugroboter?

        Ich finde diese Aussagen wundervoll!!! Wer nicht beobachtet werden möchte, muss leider in den Wald ziehen! Ohne Strom und ohne Technik.

        Ich habe einen Mähroboter von Worx, top Teil. Überbietet so ziemlich alle namhaften Roboter um Längen aber ja…… er erleichtert mir mein Leben. Hält den rasen kurz und dafür sind sie gemacht. Das Zufallsprinzip ist das beste für den Rasen. Denn es wird immer von einer anderen Richtung gemäht und der Rasen verdichtet sich so 1000 mal schneller.

  • Und mein Standard Kommentar: Die Dinger sind immer noch zu doof um grün von rot zu unterscheiden. So lange kommt bei mir keiner in den Garten.

  • Unser Husqvarna Mower arbeitet hier seit bald 8 Jahren zuverlässig. Die Batterie habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal getauscht, und auch ansonsten fällt die Wartung ziemlich überschaubar aus.

    Der Begrenzungsdraht ist ruckzuck verlegt und wächst rasch in den Rasen ein. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das setzten von Beacons und das Anlegen von Bewegungszonen in einer App noch schnell geht.

    Ja, der Mäher ist ziemlich „dumm“, aber das empfinde ich als Vorteil. Es gibt keine Kamera die durch Regentropfen, Spinnenweben, Rasenschnitt, Erde, etc. verdreckt und abgelenkt werden könnte. Man kann den Mäher nicht steuern. Er braucht kein WLAN und sende keine Bilder aus unserem Garten an den Hersteller. Er verrichtet einfach nur sehr robust und zuverlässig seinen Dienst. Was kann man mehr wollen?

  • Kann das „smarte“ mittlerweile wenigstens verhindern dass Tiere verstümmelt werden?

  • Für welche maximale Fläche ist der Mähroboter geeignet? 600 qm?

  • Wird für uns nicht in Frage kommen bei über 2000m2 Grünfläche, geschweige den wieviel repeater ich da bräuchte. Dazu noch ein 4g Modul und einen passenden Extra Rasenmäher Tarif oder wie?

  • Ich hätte noch einen nagelneuen, Originalverpackten Gardena Sileno Life 750 abzugeben. Hab damals ausersehen zwei bestellt!

    Wer die Geräte kennt weiß, dass die Gardena von Husqvarna Produziert werden ;)

  • Immer wieder erstaunlich, diese „braucht man nicht“ Aussagen. Die meisten Hersteller verweigern den Verbau und Support ihrer Mähroboter, wenn eine Stahlbeton Tiefgarage darunter ist. Dann kommt es ständig zu Störungen und der Mähroboter verliert die Orientierung. Die Berater von Stihl oder Husqvarna/ Gardena haben am Absatz wieder kehrt gemacht.
    Daher ist das Beacon Konzept sehr vielversprechend und auch der Igelfraß oder unzureichender Kleinkindschutz könnte mit den Kameras besser gelöst sein Außerdem ist das Chaosprinzip beim Mähen mittlerweile ebenfalls überholt.

  • Gibt es einen Mähroboter, der zwischen Vorder- und Hintergarten pendeln kann zum mähen?
    Dazwischen ist ein Stück gepflasterter Weg.

    • Geht – wir haben einen Husqvarna Automower 315X, der diese Aufgabe völlig zuverlässig meistert – der Draht muss allerdings irgendwie durch das Stück gepflasterten Weges verlegt werden (wir haben mit dem Steinschneider eine kleine, unauffällige Schneisse „geschlagen“).

    • Der Seniorchef hat einen Robi von Husquarna und in seinem Garten eine größere Rasenfläche, die von einem mehrere Meter breiten, gepflasterten „Fahrweg“ unterbrochen wird.
      Der Robi überquert diesen Weg ungerührt und mäht auf beiden Seiten.
      Wie schon geschrieben, muss der Draht halt irgendwo mit eingebaut werden und das eben auch so, dass der Robi auch bei schwacher Batterie den Weg zurück auf „die andere Seite“ findet, wo die Ladestation steht …

  • Heisenberg robotics hat jetzt einen über Kickstarter. Dann gibt es einige mehr, die ohne Führungsdraht auskommen und mit Kameras Hindernisse und Tiere erkennen. Aber die halt keine Schnapper. Der Heisenberg ist momentan recht günstig in der Einführungsphase. Mit Zusatzmodul kann der auch mit Flüssigdünger düngen, über die Kameras erkennt er stellen, die nicht so gut wachsen und düngt nur da, seitlich hat er einen Fadentrimmer für die Rasenkanten. Den Laubbläser halte ich aber für überflüssiges Spielzeug.
    Pro: er verriegelt sich fest in der Ladestation. Sofern man diese richtig befestigt hat, kann man den nicht so einfach raus- und mitnehmen.

  • Also ich hab mir vor kurzem einen dieser Mäher gekauft die man so schiebt. Das Prozedere ist ganz interessant: man stellt sich hinter den Mäher und schiebt ihn vor sich her. Was auffällt ist: der Überblick. Man ist nah am Geschehen und kann auf alles passend reagieren inkl der Ertüchtigung durch Bewegung. Arme und Beine werden gekonnt beansprucht, es tut also auch dem Kreislauf gut.
    Kann ich nur empfehlen. Is wohl sowas retro-vintagemäßiges

  • Jeder der sagt er braucht sowas nicht, spült bestimmt auch noch sein Geschirr mit der Hand.

  • Ich habe eine 420’er und der mäht 1500 m².
    Das Kabel habe ich eingebuddelt.
    Bei einer Erweiterung der Fläche habe ich es dann nicht mehr ein gebuddelt sondern oberflächlich verlegt und nach vier Monaten war es verschwunden. Von daher ist die Verlegung eines Kabels, wie immer beschrieben wird aufwändig absoluter Quatsch.
    Mann mach das nur einmal und danach ist Ruhe.
    Der Rasenmäher fährt chaotisch, das hat seinen Sinn, keinerlei Laufspuren.
    Wenn man etwas ausgrenzen will legt man eine Schleife. Wo ist das Problem. Ist aber mit über 2500 € auch eine Ansage, aber das Teil hat schon fast 10.000 km hinter sich und keinerlei Defekte. Von daher muss das jeder für sich entscheiden und sich im Forum einlesen..

  • Also Begrenzungsdraht habe ich mit einer Maschine eingebuddelt. Konnte man leihen. Und nach 15 Minuten war ich fertig. Hatte noch soviel Mietzeit das ich Nachbars Draht auch noch eingebuddelt habe. Aber sein Bosch ist wesentlich lauter wie mein Gardena Sileno.
    Also für den Draht so ein Motoreinbuddelgerät ausleihen. Das reißt eine kleine Spur auf und legt in einem Arbeitsgang den Draht direkt rein. Kann man aber auch als Dienstleistung kaufen. Ist aber teuer.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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