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Schlauer Wechselrichter zum Nachrüsten

EcoFlow PowerStream: Vorhandene Powerstations an Balkonkraftwerke anbinden

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29 Kommentare 29

Mit dem modularen System PowerStream hat EcoFlow ein interessantes Konzept für die Speicherung und anschließende bedarfsmäßige Bereitstellung der von Balkonkraftwerken erzeugen Energie vorgestellt. Anstatt dem Energielieferanten die nicht genutzten Kilowattstunden zu schenken, kann man damit die Powerstations von EcoFlow laden. Von dort aus können sie quasi auf Zuruf beispielsweise auch nachts für energiehungrige Geräte bereitgestellt werden, also wenn das Kraftwerk selbst gerade keine Energie liefert.

Technisch wird das Ganze realisiert, indem man die größten Energieverbraucher im Haus über die neuen EcoFlow Smart Plugs anschließt. Läuft dann beispielsweise ein so verbundener Gefrierschrank an, so bekommt die Powerstation den entsprechenden Stromverbrauch mitgeteilt und stellt die benötigte Menge über das Hausnetz bereit, was den Strombezug vom Versorger reduziert.

Ecoflow Powerstream App

EcoFlow-Wechselrichter als Nachrüstlösung

Über die verschiedenen von EcoFlow angeboten PowerStream-Komplettsets haben wir euch bereits informiert. Besonders erfreulich ist allerdings die Tatsache, dass Nutzer, die bereits eine tragbare Powerstation von EcoFlow besitzen, ebenfalls von dieser Funktion profitieren können. Mithilfe des einzeln zum Preis von 267 Euro erhältlichen PowerStream-Wechselrichters lassen sich vorhandene Balkonkraftwerke an die Powerstations von EcoFlow anbinden. Der Wechselrichter unterstützt den Anschluss von zwei Solarpanels mit jeweils 400 Watt, der Ausgang ist in Deutschland allerdings auf die derzeit gesetzlich noch vorgeschriebenen maximal 600 Watt limitiert. Da hier Firmware-Updates möglich sind, sollte sich diese Begrenzung im Falle der erwarteten Gesetzesänderung auf 800 Watt aber auch anpassen lassen.

Ecoflow Mikrowechselrichter

Zu beachten ist allerdings, dass das für den Anschluss an die Powerstation benötigte Kabel nicht im Lieferumfang enthalten ist, da hier je nach Modell unterschiedliche Varianten benötigt werden. Details hierzu finden sich in der erweiterten Produktbeschreibung. Eine Auswahl der verschiedenen Kabel findet sich beispielsweise im Onlineshop von EcoFlow.

Die erweiterte Konfiguration und das Zusammenspiel zwischen der Powerstation und den WLAN-Steckdosen von EcoFlow lässt sich dann über die EcoFlow-App regeln. Die Mess- und Schaltsteckdosen unterstützen übrigens den Matter-Standard und lassen sich auf diesem Weg auch mit HomeKit verbinden. Davon würden wir allerdings erstmal absehen und den Fokus auf das nahtlose Zusammenspiel zwischen Stromspeicher und den heimischen Verbrauchern legen.

Produkthinweis
EcoFlow Mikrowechselrichter 600W, Intelligenter Solar-Wechselrichter WLAN für Balkonkraftwerk, PV-Wechselrichter für 2... 276,47 EUR
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02. Jun 2023 um 15:33 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wo findet ihr die erweiterte Produktbeschreibung und die Informationen das die Kabel zu der Verbindung einer vorhandenen Powerstation nicht dabei sind. Auf der Übersicht von euren Link zu den Kabeln ist denk ich keines dabei welches auch auf der einen Seite in den Powerstream passt von der Optik her. Und da sie schreiben das auch die Rivers gehen wo kein Anschluss für ein Zusatz Akku vorhanden ist, könnte es meiner Meinung nur mit dem Kaltgeräte Eingang realisiert werden. Ich werde es ja sehen meine Powerstream ist heute versendet worden. Bin selber gespannt und finde die Infos von Ecoflow recht dürftig.

  • Wie ist das denn mit den Phasen? Wenn auf einer eingespeist wird und auf der anderen bezogen wird? Verwaltet das der Zähler als Bilanzsumme?

    • Die Neuerern digitalen Zähler sind saldierend. Die verrechnen das

    • Ja, die meisten Stromzähler in Deutschland sind Saldierende Zähler, aber nicht alle. Da musst du deinen Zähler selber googeln

    • Hab meinen alten Zähler ohne Rücklaufsperre damit zum Stillstand und Rückwärtslaufen gebracht. Geht also irgendwie …

      • Jo. Ferraris Zähler lassen. Dann brauchst du keinen Speicher. Solche Lösungen wären alle überflüssig, würde man rückwärtslaufende Zähler erlauben. Scheiss Energielobby.

      • Du willst also deinen Tagsüber billig erzeugten Strom einspeisen, den bekommt ja jemand anderes, und dann Nachts die selbe Menge vom teurer erzeugten Strom kostenlos vom Betreiber zurück bekommen? Findest du das fair?

      • Arbeitest du bei EON?

      • Aber sowas von fair würde ich das finden. Denn ich habe dafür investiert, was so gut wie jeder auch machen kann und dann möchte ich auch mein erzeugten Strom gerne behalten. Was ist daran unfair. Deswegen bin ich auch auf die Lösung von Ecoflow aufgesprungen um es zu speichern und für mich zu verbrauchen.

      • Mit einem rückwärtslaufenden Zähler würde man eben keinen BILLIGEN Strom einspeisen, sondern -xy kW.
        Veringert also so seinen Verbrauch …

        Eigentlich die intelligenteste Lösung, die leider so nicht erlaubt ist.

  • Eine dauerhafte Bereitstellung/Einspeisung von 200-250W würde mir für meine Grundlast reichen…

  • Hi, dann würde dir ja auch ein PV Modul Gemüse.
    So kannst du einsteigen. Sonst gibt es bei GreenAkku.de
    Eine tolle Auswahl

  • Eigentlich braucht man nur eine intelligente Lösung die ohne extra Hardware auskommt.
    bzw. Es bedarf nur eines intelligenten Laderegler fürs Akku.
    d.h. Wird auf dem wechselrichter mehr Einspeisung als Verbrauch identifiziert.
    muss für die Höhe des Überschusses die Batterie geladen werden. Wird weniger erzeugt als verbraucht. Soll Strom wieder in kleinen Mengen abgegeben werden.
    egal wo welche Verbraucher hängen.
    wenn man die Daten von wechselrichter und Stromzähler hat. Könnte man sowas basteln.

  • Das mit dem „Upgrade auf 800W“ glaube ich nicht, denn die verkaufen 2 Wechselrichter. Einen mit 600W und einen mit 800W. Und nur für den kleinen von beiden können wir die Steuer abziehen lassen.
    Ergo: Warten bis das mit den 800W durch ist und dann den richtigen kaufen.

    • Die Frage ist, ob man 800 Watt bei einer Lösung mit Akku überhaupt braucht. Du solltest ja möglichst nur so viel einspeißen wie in deinem Haushalt permanent verbraucht wird, damit kein überschüssiger Strom unentgeltlich ins Stromnetz abfließt. Der Akku dient dazu die maximal 800 Watt von den Solarzellen über 24 Stunden zu verteilen. 100 – 200 Watt Einspeisung müssten dann wahrscheinlich reichen.

      • Im Zusammenhang mit den Smart Plug von EcoFlow macht das durchaus Sinn mit den 800 W. Wenn meine Mikrowelle per Smart Plug einen Leistungsbedarf anmeldet, dann werden, sofern genug von der Sonne kommt, die kompletten 800 W für diesen Zeitraum eingespeist. Je nach Einstellung können zusätzlich bis zu 600 Watt von der Batterie dazugegeben werden, um den Bedarf – bis zu maximal erlaubten Einspeiseleistung – abzudecken. Aber je mehr Energie ich von der Sonne bekomme, umso weniger brauche ich von der Batterie.

    • Glaube das der 800W Wechselrichter kaum Vorteile bringt.
      Die Module schaffen 800w Peak. Also unter idealen Bedingungen. Und der Wechselrichter wird seine beste Leistung jeweils bei seiner Höchstleistung haben.
      Daher werden meiner Meinung nach die 600W reichen.

    • Es ist ein und das selbe Gerät. Für Deutschland ist es auf 600 W limitiert. Die 800 Watt werden per Firmware kostenlos freigeschaltet, sobald sie auch in Deutschland erlaubt sind.

      Das ist ein bisschen günstiger als zwei Produktionsstraßen zu fahren und eine kundenfreundliche Lösung ;)

  • Die Überschrift ist verwirrend, man kann diesen WR nicht an eine vorhandene Balkonanlage mit vorhandenem WR wie bei Zendure anschließen. Schade eigentlich. Würde der WR im freien gehen könnte man ihn tauschen dann würde die Überschrift stimmen so aber nicht. Das Umbauen lohnt dann nicht.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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